Gedicht trifft Zeichnung
„Gedicht trifft Zeichnung“ ist ein Kunstbuch, gedruckt auf Fotopapier, damit die wundervollen Bilder in aller Farbgewalt richtig wirken können.
(IINews) - „Gedicht trifft Zeichnung“ ist ein Kunstbuch, gedruckt auf Fotopapier, damit die wundervollen Bilder in aller Farbgewalt richtig wirken können.
Buchbeschreibung:
Die Künstlerin Helga Rikken widmet ihr Leben mit ihren jungen 87 Jahren der Musik, der Malerei und den Worten. Sie trägt uns vom Dunkel ins Licht, von Leicht zu Schwer - bringt uns zum Lachen und zum Weinen. Die Vollendung der Farben in ihren Bildern wird begleitet durch kurze Gedichte, die aus tiefer Seele und mit reiner Ehrlichkeit entstanden sind.
Lassen Sie sich von Helga Rikken für eine Weile in ihre Welt entführen.
Produktinformation:
Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
Verlag: Nova MD; Auflage: Erstauflage (10. März 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3961111774
ISBN-13: 978-3961111770
Über Helga Rikken, aber lassen wir sie selber zu Wort kommen: „Mein Geburtsort ist Kleve am Niederrhein. Geburtsdatum ….. 9.1.1930. Als ich zwei Jahre alt war, wurde mein Vater, der Kriminalbeamter bei der Reichsbahn war, nach Krefeld versetzt. 1936 wurde ich dort in die sogenannte Volksschule angemeldet, die ich bis zur vierten Klasse besuchte. Nach vier Jahren folgte die Anmeldung in der Marianne-Rhodiusschule. In dieser Zeit bekam ich als Achtjährige Klavierunterricht. 1940 stand wieder eine Versetzung auf dem Plan der Reichsbahn, so dass die ganze Familie während des Krieges nach Posen in Polen umziehen musste. Dort besuchte ich die damalige Hauptschule. Eine Realschule gab es nicht. Die Zeit in Posen war für uns Deutsche das Paradies auf Erden, doch für die armen Polen war es die Hölle. So endete unser Leben in der neuen Heimat grauenvoll. 1945 begann der große Treck. Russische Soldaten rückten näher und die Deutschen, die Posen besetzt hatten, mussten zur Heimat zurück. Im eiskalten Winter ging es mit dem Treck über die verschneiten Felder. Nach neun Tagen waren wir, trotz fürchterlicher Erlebnisse, in Berlin angekommen. Die Reise ging von Berlin aus nach Bayern und dann zurück in unsere Heimat in Kleve-Kellen. Kleve war total zerstört, doch unser Haus war den Bomben entkommen. 1949 lernte ich meinen Mann kennen, der auf dem zweiten Bildungsweg die Werklehrerprüfung für Geistig Behinderte bestand. 1964 ging die Reise für mich mit meinen beiden Kindern, fünf und sieben Jahre alt, weiter nach Süchteln, Kreis Viersen. Mein Mann bekam die Anstellung als Werklehrer in der Sonderschule der Jugendpsychiatrie Süchteln. 1970 konnte ich halbtags als Hilfskraft in der gleichen Klinik mit der Arbeit der Psychomotorik beginnen. Damals hatte ich den Übungsleiterschein und war als Übungsleiterin eines Sportvereins in Süchteln in verschiedenen Gruppen tätig. Es folgten Wochenendseminare bei Dr. Kiphard, Psychomotorik in Hamm. Rhythmiklehrgang nach Scheiblauer bei Elisabeth Zogg. Rhythmikfortbildung bei Prof. Ursula Beckers. 1986 endete die Arbeit mit behinderten Kindern. Um meinen Enkel zu versorgen blieb ich zu Hause. 1990 begann das Musizieren im Orgelkreis der AWO in Viersen. 1994 hat mein Mann eine Herzoperation nicht überstanden, so dass ich das Alleinsein durch Aktivitäten gemeistert habe und auch heute noch erlebe. Meine Söhne brachten mir einen Computer ins Haus, sodass ich meine Interessen wahrnehmen konnte und mich in verschiedenen Künstlergruppen angemeldet habe. Ich begann zu malen, zu schreiben und zu musizieren. Es wurden verschiedene Gedichtbücher und ein Kinderbuch veröffentlicht (www.helga-rikken.de). In dieser Zeit nahm ich Klavierunterricht bei Tomek Ochalski in Viersen. 2000 übernahm ich die Leitung, des Orgelkreises (Keyboard) die mir bis zum heutigen Tag Freude und Abwechslung bereitet. Heute sind es sechs Damen im Alter von 70 bis 80 Jahren, die auch mit der Technik des Keyboards vertraut sind. Selbstverständlich werden auch Erinnerungen erzählt, die sie auf ihrem langen Lebensweg erlebt haben. Das nahm ich zum Anlass, das Leben mit der Musik zu vergleichen.“
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https://www.karinaverlag.at/
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Britta Kummer ist Autorin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Kochbücher, wurde in Hagen geboren und wohnt heute in Ennepetal. Inzwischen ist auch ein Buch zum Thema MS auf dem Markt.
Ihr Buch „Willkommen zu Hause, Amy" wurde im Januar 2016 mit dem Daisy Book Award ausgezeichnet. Der Kärntner Lesekreis „Lesefuchs“ vergibt in unregelmäßigen Abständen diese Auszeichnung für gute Kinder- und Jugendliteratur.
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Datum: 26.08.2018 - 13:14 Uhr
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