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Verbesserung der Versorgungssicherheit in Georgien: KfW finanziert Bau des ersten unterirdischen Gasspeichers

ID: 1642610


(ots) -

- KfW stellt Förderkredit in Höhe von 150 Mio. EUR bereit
- Verringerung der Gasimporte
- 80 % der georgischen Haushalte profitieren

Die KfW hat heute im Auftrag des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) einen
Förderkredit in Höhe von 150 Mio. EUR mit der staatlichen Georgian
Oil and Gas Corporation (GOGC) zum Bau des ersten unterirdischen
Gasspeichers in Georgien unterzeichnet. Die Investitionssumme des
gesamten Projekts beläuft sich auf rund 220-250 Mio. EUR und soll
neben der KfW von der Europäischen Investitionsbank (EIB) und GOGC
getragen werden. Die Kapazität des zukünftigen Gasspeichers nahe der
Hauptstadt Tiflis wird bei rund 400 Mio. Kubikmetern liegen und
entspricht somit 10-15 % des jährlichen Gasverbrauchs in Georgien.
Das Vorhaben trägt zur Verringerung der Abhängigkeit von Gasimporten
aus den Nachbarländern bei. Die Gasversorgung Georgiens beruht
ausschließlich auf Importen aus Aserbaidschan (90%) und Russland
(10%). Die Maßnahme erfolgt im Rahmen des EU-Assoziierungsabkommens
als Anforderung an die georgische Regierung, landeseigene
Gasspeichermöglichkeiten zu schaffen.

"Aktuell ist Georgien das einzige Land in der Schwarzmeerregion,
das keine Möglichkeit zur Gasspeicherung hat. Mit dem Bau des ersten
unterirdischen Gasspeichers verbessert Georgien seine
Energieversorgung erheblich und schafft durch die erhöhte
Energiesicherheit die Voraussetzungen für Investitionen und
Wirtschaftswachstum", sagt Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des
Vorstandes der KfW Bankengruppe.

80 Prozent der georgischen Haushalte sind an das Gasnetz
angeschlossen und werden von der Maßnahme profitieren. Das Vorhaben
stellt eine Ergänzung des bislang sehr erfolgreichen Engagements der
KfW im georgischen Energiesektor dar. Im Rahmen der Finanziellen




Zusammenarbeit wird der georgische Stromübertragungssektor seit über
zwei Jahrzehnten mit der Finanzierung von Übertragungsleitungen und
Umspannstationen unterstützt. Parallel trug die KfW im Auftrag der
Bundesregierung mittels zinsgünstiger Kreditlinien maßgeblich dazu
bei, private Investitionen in Wasserkraft zu ermöglichen und
marktfähig zu machen und unterstützt Georgien bei einer
Energiesektorreform und der energieeffizienten Rehabilitierung von
öffentlichen Gebäuden.

Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank
finden Sie unter: www.kfw-entwicklungsbank.de.



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: Charis.Poethig(at)kfw.de, Internet: www.kfw.de

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Datum: 24.08.2018 - 09:21 Uhr
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