Illegale Abgas-Software: Das sollten Sie wissen, damit Sie am Ende nicht auf Ihrem Schaden sitzen bleiben.
Es ist offiziell: Daimler muss Hunderttausende Autos europaweit zurückrufen – wegen illegaler Abgas-Software, melden am 21. 8. 2018 verschiedene Medien, darunter auch das Portal t-online.de. Der Konzern habe allerdings Widerspruch gegen die neue Anordnung eingelegt.
(IINews) - Der Autobauer Daimler müsse bei dem schon angekündigten Rückruf wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung europaweit 690.000 Diesel in die Werkstätten holen, heißt es dort. Darunter seien 280.000 Fahrzeuge in Deutschland, wie das Bundesverkehrsministerium in Berlin bestätigt habe, berichtet t-online.de unter Bezug auf die Deutsche Presseagentur (dpa).
Ressortchef Andreas Scheuer(CSU) hatte den Rückruf demnach Mitte Juni nach einem Treffen mit Konzernchef Dieter Zetsche angekündigt. Damals sei zunächst von insgesamt 774.000 Fahrzeugen die Rede gewesen, darunter 238.000 in Deutschland. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe demnach nun bereits mit der Prüfung neuer Abgas-Software begonnen.
Daimler betonte, gegenüber dpa, man kooperiere mit den Behörden. Wie zuvor schon beim Kleintransporter Vito legt der Hersteller aber auch gegen den neuen Bescheid Widerspruch ein. Auf der Liste stehen laut t-online.de nun neben dem Vito, bei dem das KBA schon eine unzulässige Abschalteinrichtung moniert hatte, unter anderem Varianten der C-, E- und S-Klasse oder der SUVs GLC, GLE und GLS.
Das Ministerium erläuterte, durch die eingebauten Einrichtungen könne es im Betrieb der Fahrzeuge zu erhöhten Stickoxid-Emissionen (NOx) kommen. Daimler muss die unzulässige Software entfernen. Der zunächst nur den Vito betreffende Rückruf wurde bereits am 3. August auf die anderen Fahrzeuge ausgedehnt, wie es hieß.
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Dieser Text gibt den Beitrag vom 22.08.2018 wieder. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.
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Datum: 22.08.2018 - 09:33 Uhr
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