"Trotz US-Handelskrieg und Währungspolitik: Märkte preisen für Asien viel schlimmeres Szenario ein, als es das Gewinnwachstum in der Region hergibt" (FOTO)
(ots) -
Seit ihren Höchstständen Ende Januar dieses Jahres haben die
asiatischen Aktienindizes zum Teil empfindlich an Wert verloren -
zwischen 5 (Australien) und 9 Prozent (Hongkong) bis zu über 20
Prozent im Fall von Indonesien und den Philippinen. "Angesichts
solcher Rückgänge mag es überraschend klingen, aber es sind nicht die
Fundamentaldaten der Unternehmen in Asien, die für diese Schwäche
verantwortlich sind", sagt Robert Horrocks. Der Chief Investment
Officer (CIO) des Asien-Spezialisten Matthews Asia macht vielmehr die
Erwartung vieler Anleger, dass es zu einem Handelskrieg mit den USA
kommen wird, und die internationale Währungspolitik, wie steigende
Zinsen in den Vereinigten Staaten, für den Rückgang der Bewertungen
asiatischer Firmen und fallende lokale Währungen verantwortlich.
Horrocks belegt seine Behauptung mit dem robusten Gewinnwachstum
der Unternehmen in der Region: 5 Prozent für Firmen aus dem Verband
südostasiatischer Nationen (ASEAN) und noch höhere Zuwächse in Japan
und China. Eine genaue Aufschlüsselung der Bewertungen asiatischer
Aktienindizes zwischen dem 26. Januar und 13. Juli dieses Jahres -
unterteilt nach Veränderungen bei Gewinn/Aktie,
Kurs-Gewinn-Verhältnis und Währungsabwertung gegenüber dem US-Dollar
- liefert Horrocks'' Kommentar "What''s Driving the Downturn in Asia''s
Markets?" auf der Website von Matthews Asia (http://ots.de/q1RWz8).
"Anhaltende strukturelle Reformen, Produktivitätssteigerungen und
Inlandsnachfrage unterstützen das langfristige Wachstum in der Region
nach wie vor", sagt der CIO von Matthews Asia. Den Handelskrieg, den
US-Präsident Donald Trump vom Zaun gebrochen hat, sieht Horrocks
ambivalent: "Viel von dem, was Trump machen will, können Europa und
Asien einfach ignorieren. Aber es scheint mir, als ob die Märkte ein
viel schlimmeres Szenario für Asien einpreisen, als es nach den
vorliegenden Daten wahrscheinlich der Fall sein wird."
Matthews Asia ist der größte spezialisierte Anbieter für
asiatische Investments in den USA mit einem verwalteten Vermögen von
33,9 Milliarden US-Dollar (Stand: 30. Juni 2018). Seit seiner
Gründung 1991 verfolgt Matthews Asia einen fundamental getriebenen
Bottom-up-Investmentstil, der auf langfristige Performance zielt.
Außerhalb der Vereinigten Staaten bietet Matthews Asia zwölf
SICAV-Fonds an. Weitere Informationen sowie ausführliche
Research-Berichte zu den Märkten Asiens lesen Sie auf der
internationalen Website von Matthews Asia: global.matthewsasia.com.
Pressekontakt:
Hagen Gerle
Gerle Financial Communications Ltd
Tel.: +44 1460 221 581
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Datum: 08.08.2018 - 09:00 Uhr
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