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Dr. Anemone Bippes: Handelskonflikte kommen beim Mittelstand an

ID: 1635927

Unternehmen in der Region Mittelbaden zunehmend verunsichert - Fachkräftemangel bleibt Geschäftsrisiko; Rahmenbedingungen für den Mittelstand verbessern


(IINews) - BADEN-BADEN / RASTATT / BÜHL. Das Konjunkturschlaglicht "Mittelstand" des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) bestätigt das Feedback, dass Dr. Anemone Bippes, Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung Baden-Baden / Rastatt, von ihren Mitgliedsunternehmen erhält. "Die Handelskonflikte kommen bei den mittelständischen Unternehmen an. Amerikas Handelspolitik bremst schon jetzt unser Wirtschaftswachstum. Ein Konjunkturabsturz droht, wenn sich die Spirale von Straf- und Vergeltungszöllen weiterdreht.Industrieunternehmen mit weniger als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwarten nach dem DIHK Konjunkturschlaglicht für die zweite Jahreshälfte geringere Zuwächse in ihren Exportgeschäften als noch zu Jahresbeginn. Umso wichtiger ist in Zeiten der Verunsicherung für den Mittelstand eine stabile Binnenkonjunktur. Vor allem der Einzelhandel und die Gastronomie profitieren von der Binnennachfrage. Auch zeigen sich Dienstleister im Bereich Informationstechnologie zuversichtlich. Mittelständische Bauunternehmen erwarten hinsichtlich der Geschäftserwartungen Rekordzahlen - nach wie vor sind die Auftragsbücher der Baubranche insgesamt sehr gut gefüllt", so Dr. Anemone Bippes im Blick auf das Konjunkturschlaglicht "Mittelstand" (Quelle: www.dihk.de).



Brexit, Handelskrieg, Fachkräftemangel - Politik muss Rahmenbedingungen für den Mittelstand verbessern



Der bevorstehende Brexit, die sinnlosen Handelskonflikte, mit denen Präsident Donald Trump die Weltwirtschaft verunsichert, der Fachkräftemangel, der in Deutschland immer mehr zu einem Konjunkturrisiko wird - die Verunsicherung im deutschen Mittelstand ist groß. "Es ist längst an der Zeit, dass die Politik im Interesse des Mittelstandes handelt. Der Mittelstand ist Rückgrat unserer Wirtschaft - geht es ihm schlecht, dann leidet die Wirtschaft unseres Landes insgesamt. Tatsächlich droht uns eine Rezession, sollten Trumps Horrorszenarien Wirklichkeit werden. Der Mittelstand erhebt klare Forderungen an die europäische Wirtschafts- und Finanzpolitik. Von einer zentralen Bedeutung sind offene Grenzen und offene Märkte", so Dr. Bippes.







MIT begrüßt Gesetz zur Einwanderung von Fachkräften noch in diesem Jahr



Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag rechnet in diesem Jahr mit 450.000 zusätzlichen Beschäftigten im Mittelstand. Der Fachkräftemangel wird immer mehr zu einem Konjunkturrisiko, wenn Unternehmen kein Personal finden, weil der Arbeitsmarkt leergefegt ist. Die MIT begrüßt deshalb ausdrücklich die Ankündigung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, wonach die große Koalition noch in diesem Jahr ein Gesetz zur Einwanderung von Fachkräften durchbringen will", so Dr. Anemone Bippes. Der Mittelstand braucht gerade jetzt Unterstützung auf allen Ebenen. Aufgaben, so Dr. Anemone Bippes, gäbe es zuhauf: So müsse die WTO gestärkt und weiterentwickelt werden, "denn freier Handel ist die zentrale Voraussetzung für Wirtschaftswachstum und sichere Arbeitsplätze. Wir brauchen Weichenstellungen in Sachen Digitalisierung, Entbürokratisierung auch im Blick auf die Besteuerung von Unternehmen, beschleunigte Baugenehmigungen und vieles andere mehr. Die MIT haben zu diesen Themen konkrete Beschlüsse gefasst (Quelle: www.mit-bund.de/beschluesse)", so Dr. Anemone Bippes.


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Voltaire-Weg 6
76532 Baden-Baden
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Datum: 01.08.2018 - 00:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

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