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Deutsche Flughafenchefs mit klaren Erwartungen an die Politik / Erfolgreiches Verbandstreffen am Flughafen Weeze

ID: 1634890


(ots) - Die Vorstände und Geschäftsführer der deutschen
Flughäfen kamen letztes Wochenende zu ihrer Sommertagung auf
Einladung des Flughafens Weeze zusammen. Im Mittelpunkt der
Beratungen standen die hohe Verkehrsbelastung der Flughäfen zur
Sommerreisezeit und das Engagement der Branche für einen verbesserten
Fluglärmschutz. Ebenfalls gewürdigt wurde die erfolgreiche
Entwicklung der kleineren Flughafenstandorte in Deutschland, für die
der Flughafen Weeze beispielhaft steht.

Airportchef Ludger van Bebber stellte entscheidende
Erfolgsfaktoren exemplarisch anhand des Flughafens Weeze dar: Mut,
Wille, Kundenorientierung sowie ein fortwährendes Kostenmanagement
haben den Flughafen Weeze nachhaltig auf die Erfolgsspur gebracht.
ADV-Präsident Dr. Stefan Schulte bedankt sich beim gastgebenden
Flughafen für eine intensiv geführte Debatte mit guten Erkenntnissen.
"Der fachliche Austausch ist für alle Flughäfen essentiell - ganz
gleich ob großer oder kleiner Flughafen".

Langfristige Stabilisierung auch durch Neuorganisation der
Luftsicherheit

Eines der zentralen Themen und besonders für Reisende in den
Sommermonaten hochaktuell - die Pünktlichkeit im Luftverkehr. Die
deutschen Flughäfen arbeiten gemeinsam mit Airlines und Flugsicherung
intensiv an Maßnahmen für einen verlässlichen Flugbetrieb trotz
Hochbetrieb und neuen Rekordwerten bei der Zahl der Passagiere.

Denn: Ferienzeit ist Reisezeit und Reisezeit soll bereits
Erholungszeit sein! Viele Menschen möchten in ihren wohlverdienten
Urlaub fliegen, und zwar unkompliziert und komfortabel. Die deutschen
Flughäfen nehmen die Herausforderungen an. Auf die hohe Zahl der
Reisenden haben sich die Flughäfen mit zusätzlichen
Personaleinstellungen und neuen Sicherheitskontrolllinien
vorbereitet. Die Sommerspitze soll möglichst reibungslos ablaufen,




mit effizienten Terminalprozessen und ohne lange Warteschlangen an
den Sicherheits- und Grenzkontrollen.

Aus Sicht des Flughafenverbandes ADV müssen die Abläufe an den
Sicherheitskontrollen noch effektiver, wirtschaftlich effizienter und
passagierfreundlicher gestaltet werden. Am Boden setzen die Flughäfen
dafür in erster Linie auf eine flexible Organisation bei den
Luftsicherheitskontrollen, Leistungsanreize bei den eingesetzten
Dienstleistern und eine Neuregelung der Zuständigkeiten. "Ein erster
Schritt ist getan: Die Bundesregierung hat dieses wichtige Thema in
ihrem Koalitionsvertrag verankert. Entscheidend sind jetzt schnelle
politische Weichenstellungen für eine erfolgreiche Umsetzung", so Dr.
Stefan Schulte, Präsident des Flughafenverbandes ADV und
Vorstandsvorsitzender der Fraport AG.

Maßnahmenbündel aus aktiven und passiven Schallschutzmaßnahmen

Um dem Schutzbedürfnis der Anwohner gerecht zu werden, engagieren
sich die Flughäfen seit Jahrzehnten umfassend beim Fluglärmschutz.
Ziel ist es, auf Grundlage der geltenden Rechtslage eine ausgewogene
Balance zwischen den Interessen der Flughafennachbarn einerseits und
den Erfordernissen der Wirtschaft und den Mobilitätsbedürfnissen der
Reisenden andererseits zu erreichen. Um Lärmauswirkungen des
Luftverkehrs zu mindern, hat sich ein Mix aus aktiven und passiven
Schallschutzmaßnahmen bewährt. Neue Flugzeuge sind spürbar leiser
geworden und Flugrouten werden fortwährend lärmmindernd optimiert.
Den Einsatz moderner Flugzeuge unterstützen die Flughäfen durch eine
intelligente Weiterentwicklung der lärmabhängigen Flughafenentgelte.
Tatsächlich hat sich der Anteil der lärmabhängigen Entgelte am
gesamten Aufkommen alleine in den letzten drei Jahren mehr als
verdoppelt.

Mit dem geltenden Fluglärmschutzgesetz und den nachfolgenden
Durchführungsverordnungen sind anspruchsvolle und auf Erkenntnissen
der aktuellen Lärmwirkungsforschung basierende Schutzkriterien
festgelegt und deutlich erhöht worden. Die Flughäfen setzen für die
Zukunft auf eine einfachere und nachvollziehbare Umsetzung des
Schallschutzes, um die Akzeptanz der Maßnahmen bei den Betroffenen
weiter zu erhöhen. Dies muss das übergeordnete Ziel für die
Weiterentwicklung der Regelungen sein. "Das Fluglärmschutzgesetz ist
ein modernes Gesetz. Mit Selbstbewusstsein können wir sagen, dass es
den aktuellen Anforderungen vollumfänglich entspricht", so Dr.
Schulte abschließend.



Pressekontakt:
Sabine Herling
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation I ADV-Pressesprecherin
Tel.:030-310 118-22
Mobil:0176-1062 8298
herling(at)adv.aero

Isabelle B. Polders
Fachbereichsleitung Verbandskommunikation I ADV-Pressesprecherin
Tel.:030-310 118-14
Mobil:0173-2957 558
polders(at)adv.aero

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Datum: 27.07.2018 - 13:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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