BERLINER MORGENPOST: Eklatanter Kontrollverlust - Kommentar von Jens Anker zum Medikamentenskandal in Brandenburg
(ots) - Dieser Skandal ist auch eine Woche nach
Bekanntwerden schwer vorstellbar. Über Monate haben mindestens zwei
Mitarbeiter des Brandenburger Landesamtes für Gesundheit ihre
Vorgesetzten unerkannt genarrt und getäuscht.
Obwohl spätestens seit März vergangenen Jahres bekannt war, dass
die Staatsanwaltschaft gegen ein Brandenburger Unternehmen ermittelt,
weil es im Verdacht steht, mit gestohlenen und gefälschten
Medikamenten zu handeln, hielten die Mitarbeiter still, vertuschten
alles und täuschten ihre Vorgesetzten regelrecht über das Ausmaß. Die
Strafanzeigen gegen die beiden Mitarbeiter waren folgerichtig.
Viel schwerwiegender ist in diesem Fall jedoch die Ungewissheit
für die betroffenen Patienten und deren Angehörige. Viele Fragen
lassen sich kaum noch aufklären, da die meisten Medikamente längst
verabreicht wurden.
Offenbar herrschte in einem wichtigen Bereich des
Gesundheitswesens, der Medikamentenaufsicht, ein eklatanter
Kontrollverlust. Für Gesundheitsministerin Diana Golze wird es eng.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd(at)morgenpost.de
Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 25.07.2018 - 19:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1634246
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 36 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"BERLINER MORGENPOST: Eklatanter Kontrollverlust - Kommentar von Jens Anker zum Medikamentenskandal in Brandenburg
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BERLINER MORGENPOST (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).