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EIB stellt Jennewein Fördermittel zur Verfügung

ID: 1633644


(ots) - Die Europäische Investitionsbank (EIB)
unterstützt das deutsche Biotechnologieunternehmen Jennewein
Biotechnologie GmbH mit einem Kredit über 15 Millionen Euro.
Jennewein ist ein hoch innovatives Unternehmen und hat ein neues,
effizientes Verfahren zur Produktion seltener Zucker entwickelt, die
in Nahrungsmitteln, pharmazeutischen Produkten und Kosmetika
eingesetzt werden. Das Unternehmen ist zudem ein führender Hersteller
von humanen Milcholigosacchariden (HMO), die ein wichtiger
Bestandteil der Muttermilch mit nachweislichem gesundheitlichem
Nutzen sind.

Der EIB-Kredit ist über eine Garantie des ´Europäischen Fonds für
Strategische Investitionen´ (EFSI) abgesichert. Der EFSI ist eine
tragende Säule der ´Investitionsoffensive für Europa'' - besser
bekannt als Juncker-Plan -, bei der die EIB und die Europäische
Kommission als strategische Partner zusammenarbeiten. Die EIB trägt
mit ihren Krediten im Rahmen des Juncker-Plans dazu bei, die
europäische Wirtschaft wettbewerbsfähiger zu machen.

Der Präsident der Europäischen Investitionsbank, Werner Hoyer,
erklärte: "Die EU-Bank unterstützt in Europa zahlreiche Projekte, die
von Natur aus risikoreicher sind und daher öfter auf Schwierigkeiten
beim Zugang zu Finanzierungen stoßen. Wir, als Bank der EU, können
hier einspringen und Gelder bereitstellen, um kleinen und innovativen
Unternehmen diese risikoreichen Finanzierungen zu ermöglichen, da wir
über Garantien aus dem Europäischen Fonds für Strategische
Investitionen abgesichert sind. Dies unterstreicht sehr klar den
Mehrwert, den der Juncker-Plan der Wirtschaft in Europa zur Förderung
von Wachstum und Beschäftigung bringt."

Jennewein wird mit den Mitteln ein neues Forschungs- und
Entwicklungszentrum errichten, um sein HMO-Produktportfolio weiter zu
vergrößern. Außerdem will das Unternehmen seine




Produktionskapazitäten erweitern. Stefan Jennewein, Gründer und CEO
von Jennewein, verwies anlässlich der Transaktion mit der EU-Bank
darauf, dass die Aussichten auf einen Geschäftsbankkredit beschränkt
gewesen seien, da sein Unternehmen in einem neuen und sehr
innovativen Marktsegment aktiv sei. Erst mit der Unterstützung der
EIB habe er seine Entwicklungspläne umsetzen können." Mit dem Kredit
hat uns die Europäische Investitionsbank ihr Vertrauen geschenkt und
die Chance gegeben, den Markt für humane Milch-Oligosaccharide
weiterhin zu erobern. Mit Hilfe der EIB können wir weiter in die
Zukunft, das heißt in unsere Produktion und ein neues R&D
Forschungszentrum investieren" erklärte Stefan Jennewein anläßlich
der Vertragsunterzeichnung in Rheinbreitbach

EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis betonte: "Als EU-Kommissar für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und ehemaliger Arzt kenne ich
die positiven Auswirkungen, die Forschung, Innovation, einschließlich
Biotechnologie, auf unsere Ernährung und damit unser Wohlbefinden und
unsere Gesundheit haben können, insbesondere bei Säuglingen und
Kleinkindern. Ich begrüsse es daher sehr, dass der Investitionsplan
für Europa wirkt und Forschung und Innovation zum Wohl der Gesundheit
der EU-Bürger fördert."

Europäische Investitionsbank

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Bank der
Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre
Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten der EU. Sie vergibt
langfristige Mittel für solide Projekte, die den Zielen der EU
entsprechen.

Jennewein

Jennewein Biotechnologie ist ein führendes internationales
Unternehmen im Bereich der industriellen Biotechnologie. Es stellt
komplexe Oligosaccharide (HMO) und seltene Monosaccharide her und
bietet ein umfangreiches Portfolio neuartiger HMO-Produkte wie
2''-Fucosyllactose, 3''-Fucosyllactose und Lacto-N-tetraose. Diese
seltenen Zucker werden in der Nahrungsmittelindustrie (vor allem für
Säuglingsmilchnahrung), der pharmazeutischen Industrie und der
Kosmetikbranche eingesetzt. Im Jahr 2015 erhielt Jennewein
Biotechnologie von der US-amerikanischen Nahrungs- und
Arzneimittelbehörde FDA die Zulassung für die Vermarktung von
2''-Fucosyllactose in den USA. 2017 erteilte auch die Europäische
Union im Rahmen der Verordnung über neuartige Lebensmittel die
Zulassung.



Pressekontakt:
Dr. Bettina Gutiérrez,
bettina.gutierrez(at)jennewein-biotech.de
Tel.:+49(0)2224 919 7346

Original-Content von: Jennewein Biotechnologie GmbH, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 24.07.2018 - 12:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Rheinbreitbach


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