Rheinische Post: Kommentar /
Ein Hoffnungszeichen
= VON GREGOR MAYNTZ
(ots) - Die USA, Israel, die Uno, Großbritannien,
Kanada und Deutschland bereiten zusammen eine Aktion vor, um durch
vorrückende syrische Truppen an Leib und Leben bedrohte Helfer in
Sicherheit zu bringen. Diese Befreiung der "Weißhelme" verdient
Respekt. Mal nicht auf die Rolle eines Beobachters zurückziehen und
die Intervention - ganz im Sinne des Assad-Regimes - auf den Kampf
gegen islamistischen Terror beschränken, wenn dessen Bedrohung
überhand nimmt. So hätte man sich die Entschlossenheit der
internationalen Gemeinschaft schon zu Beginn des Bürgerkriegs
gewünscht, als noch nicht 500.000 Tote zu beklagen waren. Wenigstens
sind die "Weißhelme" und ihre Familien nicht hinzugekommen, obwohl
Damaskus und Moskau sie als "Terroristen" einstufen. Nur weil sie
Verschüttete aus bombardierten Häusern holten und in Gebieten von
Regimegegnern die Menschlichkeit aufrecht erhielten. Wenn die
Entschlossenheit sich nun auch auf eine nachdrücklich eingeforderte
und durchgesetzte Friedensordnung bezieht, darf Syrien, darf die Welt
wieder hoffen.
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Datum: 22.07.2018 - 21:23 Uhr
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