LKR bezweifelt die statistischen Grundlagen der Euro-Geldpolitik / Inflationszahlen für die Eurozone zu niedrig angesetzt (FOTO)
(ots) -
Eurostat hat gestern die Inflationszahlen veröffentlicht, die
Grundlage für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sind. Im
Immobilienbereich, wo die historisch einzigartige
Geldmengen-Expansion am ehesten zu sehen ist, wollen die
Statistik-Experten aus Deutschland, die die Zahlen an Eurostat
liefern, nur 1% Inflation festmachen können.
Bernd Kölmel, Vorsitzender der Liberal-Konservativen Reformer (LKR
- Die Eurokritiker), äußert dazu: "Die heute veröffentlichte
Inflationsrate für die Euro-Zone ist zu niedrig angesetzt. Zumindest
bezweifele ich, dass die richtigen Grundlagen für die Berechnung der
deutschen Inflationsrate gewählt wurden."
"Ich empfehle der Bundesregierung Gespräche mit dem deutschen
Mieterverband, dem deutschen Verband für Immobilienmakler und dem
deutschen Verband für Immobilienbesitzer zu führen. Ich glaube weder
an eine durchschnittliche jährliche Teuerung von lediglich etwa 1 %
der Bruttomieten, noch bei Wohnimmobilien."
"Hat Mario Draghi denn gar keine Lehren aus den Falschangaben der
griechischen Statistiker bei EU-Beitritt Griechenlands gezogen?"
"Die Liberal-Konservativen Reformer fordern vom Vorstand der
Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, die Grundlagen an die
Realität anzupassen, bevor eigene Zahlen herausgegeben werden. Auch
die deutsche Regierung muss darauf drängen, dass die Euro-Politik auf
eine solide Informationsbasis gestellt wird."
"Für Deutschland ist die absurd expansive Geldpolitik der EZB mehr
als unangemessen. Der Negativzins der EZB geht mit einem ungesunden
Immobilienboom in Deutschland einher und fördert das Überleben
eigentlich unwirtschaftlicher Zombie-Unternehmen. Noch geht es uns
gut, aber wehe den überschuldeten Euroländern wie Griechenland und
Italien, wenn die Zinsen wieder auf ein Normalmaß steigen."
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Pressesprecherin
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Datum: 19.07.2018 - 07:07 Uhr
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