Bitcoin und Co. - Was taugen Kryptowährungen als Geldanlage? (AUDIO)
(ots) -
Anmoderationsvorschlag: Drei Prozent haben es bereits getan - und
jeder dritte Deutsche kann es sich laut der aktuellen Digital-Studie
der Postbank zumindest vorstellen, sein Geld in Kryptowährungen
anzulegen. Warum digitale Währungen wie Bitcoin und Co. hierzulande
so beliebt sind, welche Renditechancen sie haben und welche Risiken,
verrät Ihnen Helke Michael.
Sprecherin: Kryptowährungen kann man weder sehen noch in die Hand
nehmen:
O-Ton 1 (Tim Rehkopf, 12 Sek.): "Das sind vielmehr virtuelle
Zahlungsmittel, die digital von Computern über recht komplexe Formeln
oder Algorithmen erzeugt werden. Und das macht dieses Thema für
Verbraucher im wahrsten Sinne des Wortes zunächst sehr schwierig
greifbar."
Sprecherin: Sagt Tim Rehkopf von der Postbank. Mehr als 1.500
Kryptowährungen gibt es inzwischen, darunter mit dem Bitcoin die wohl
bekannteste. Sein Kurs ging 2017 regelrecht durch die Decke,
inzwischen ist er allerdings um mehr als 65 Prozent eingebrochen.
O-Ton 2 (Tim Rehkopf, 23 Sek.): "Erstaunlicherweise, so die
Ergebnisse unserer Studie, schreckt das viele Bundesbürgerinnen und
-bürger nicht ab. Ganz im Gegenteil, sie werden sogar von diesen
Kryptowährungen angezogen und sind richtiggehend fasziniert davon.
Frauen sind fasziniert, so ein Großteil der Antworten, von der
Unabhängigkeit dieser Währung, denn Bitcoin und Co. werden
weitestgehend außerhalb des etablierten Bankensystems gehandelt.
Männer dagegen werden durch die hohen Renditechancen angelockt."
Sprecherin: Übrigens: Weil Kryptowährungen in letzter Zeit in den
Medien verstärkt Thema waren...
O-Ton 3 (Tim Rehkopf, 9 Sek.): "...halten sich viele Bundesbürger
inzwischen für sehr versiert auf diesem Gebiet. 20 Prozent der
Befragten bescheinigen sich laut unserer Studie ein sehr gutes bis
gutes Wissen."
Sprecherin: Bei den 18- bis 34-Jährigen, den sogenannten Digital
Natives, sind es sogar rund 30 Prozent. Eine fatale
Selbstüberschätzung sei das, meint Tim Rehkopf und warnt:
O-Ton 4 (Tim Rehkopf, 18 Sek.): "Unserer Erfahrung nach besteht da
eine reelle Gefahr, dass Menschen viel Geld verlieren können, wenn
sie in Kryptowährungen investieren. Zum Beispiel wissen nur wenige,
dass Gewinne vollständig versteuert werden müssen, wenn sie nicht
mindestens ein Jahr lang gehalten werden. Vor allem aber auch das
Risiko des Totalverlusts wird hier zu wenig berücksichtigt, was es
eben bei klassischen Geldanlageformen so nicht gibt."
Sprecherin: Wer trotzdem mit Bitcoin und Co. sein Glück versuchen
will, sollte aber niemals nur auf dieses eine Pferd setzen, sondern
immer auf mehrere.
O-Ton 5 (Tim Rehkopf, 16 Sek.): "Denn so können etwaige Verluste
durch Gewinne aus anderen Geldanlagen dann möglicherweise
ausgeglichen werden. Schlussendlich kann man auch sagen, man sollte
sich in diesen Anlageformen einen bestimmten Betrag festlegen, ab dem
man dann beim Handel bei etwaigen Verlusten vielleicht auch aussteigt
und sich so ein eigenes Limit setzt."
Abmoderationsvorschlag: Sie haben es gehört: Beim Thema "Bitcoin
und Co." überschätzen sich hierzulande sehr, sehr viele Menschen.
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Geld in den Sand setzen.
Pressekontakt:
Tim Rehkopf
Tel.:0228/920-12104
mail:tim.rehkopf(at)postbank.de
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Datum: 16.07.2018 - 12:03 Uhr
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