Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nationalpark Senne
(ots) - Wer wollte schon etwas gegen einen Nationalpark
haben? Wilde Naturromantik, ein Stück echter Ursprünglichkeit vor der
Haustür - um das gut zu finden, muss man kein ausgewiesener
Naturbursche sein. Deshalb ist es auch erklärlich, dass bei einer
Umfrage ein Naturpark so hohe Zustimmung bekommt. Dass Menschen im
Rheinland von der Konfliktlage in OWL nur wenig wissen, sollte bei
der Einordnung allerdings berücksichtigt werden. Denn vor Ort ist
die Zustimmung zwar deutlich, aber doch spürbar geringer.
Überhaupt: Der Streit um den Nationalpark sollte nicht nach
Umfragewerten entschieden werden. So etwas geht nur im Konsens aller
Betroffenen. Auf dem Weg dorthin können die beharrlich kämpfenden
Befürworter jetzt aber einen Erfolg verbuchen.
NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) überlässt die
Entscheidung der Region. Und deren Politiker haben sich im
Regionalrat parteiübergreifend dafür stark gemacht, die Option
Nationalpark zu erhalten - wenn es dafür eine Möglichkeit nach Abzug
der Briten gibt. OWL sollte Pinkwart beim Wort nehmen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 12.07.2018 - 21:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1630538
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Bielefeld
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 26 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nationalpark Senne
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).