Mitteldeutsche Zeitung: zu Seehofer und Brexit
(ots) - Mal abgesehen davon, dass es nicht richtig wäre, die
Sicherheitszusammenarbeit und damit vor allem den Datenaustausch mit
London ohne rechtliche Bindungen aufrecht zu erhalten, ist die
Intervention Seehofers auch machtpolitisch verfehlt. Der
Bundesinnenminister ist mächtig - aber nicht so mächtig, dass er
gegen 26 EU-Regierungen ankommt - und die eigene Kanzlerin. Das hat
der deutsche EU-Vertreter in Brüssel klar gestellt. Das politische
Berlin beobachtet das Treiben des 69-Jährigen mit atemlosem
Staunen. Es wirkt wie das tragische Ende einer politischen Karriere.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 09.07.2018 - 18:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1629112
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 65 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: zu Seehofer und Brexit
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).