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Leben in der Türkei verteuert sich enorm

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(PresseBox) - Die schwache türkische Lira könnte zur Insolvenz der Türkei führen. Mit Investments in Gold versuchen Staat und Bürger dem entgegenzuwirken.

Die Inflationsrate der Türkei befindet sich auf einem 15-Jahres-Hoch. Im Juni lagen die Preise um 15,4 Prozent höher als im Vorjahresmonat, ein neuer Rekord seit 2003. Gewollt von der Zentralbank wäre eine Inflation von fünf Prozent. Einige türkische Unternehmen können ihre Schulden bereits nicht mehr bedienen. Schwellenländer haben seit längerem Geldgeber auf der Suche nach Profit angezogen. Doch nun sorgen Unsicherheiten wie die Russland-Sanktionen oder der US-Handelsstreit mit China für Sorgen.

Investoren ziehen ihr Geld aus den Ländern ab und deren Währungen gehen teils rapide nach unten. Mitverantwortlich sind daneben auch politisch problematische Stimmungen, wie etwa die politisch labile Lage in der Türkei. Auch sehen viele die Schuld für die prekäre Situation der Türkei in den Entscheidungen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip. Gegenüber dem US-Dollar hat die türkische Lira seit Anfang 2018 bereits 20 Prozent verloren.

Nun setzt man auf Gold. Letztes Jahr hat die türkische Regierung bereits 28,6 Tonnen aus New York geholt. Auch die Goldkäufe waren in den vergangenen Jahren üppig ausgefallen. Im Allgemeinen haben Türken eine hohe Affinität zum Gold. Angesichts der jetzigen Lage mit der schwachen Währung wundert es nicht, dass auch bei den Bürgern Gold immer noch beliebter wird.

Investoren, die auf Goldgesellschaften setzen möchten, sollten sich einmal Cardinal Resources oder Caledonia Mining anschauen. Mit seiner 49-prozentigen Beteiligung an der Blanket-Goldmine in Simbabwe hat Caledonia - http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=298163 - ein gutes Händchen bewiesen. Die Goldproduktion steigt an und Aktionäre freuen sich seit 2014 über eine quartalsmäßige Dividende. In 2018 soll die Goldproduktion zwischen 55.000 und 59.000 Unzen liegen, bis 2021 bei rund 80.000 Unzen Gold.





Ebenfalls in Afrika im westafrikanischen Ghana ist Cardinal Resources - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298369 - mit seinen Goldprojekten Bolgatanga und Subranum beschäftigt. Innerhalb des Bolgatanga-Projektes wurde gerade die Ndongo-Lizenz bebohrt. Diese besitzt das Potenzial für die Entdeckungen von weiteren Goldmineralisierungen. Ghana ist eines, der am weitesten entwickelten Länder in Afrika und steht seit über 20 Jahren unter demokratischer Herrschaft.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.


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Datum: 06.07.2018 - 03:55 Uhr
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