The Geneva Association: Altersrente als Versicherungslösung für Menschen, die länger leben, als ihre Ruhestandsersparnisse reichen
(ots) -
Das Risiko, dass Menschen länger leben als ihre
Ruhestandsersparnisse reichen, stellt eine Gefahr für ihren
Lebensstandard dar und bedeutet, dass viele von ihnen in Armut
verfallen könnten. Die Altersverrentung beruflicher Pensionsvermögen
eröffnet jedoch eine Versicherungslösung für dieses gesellschaftliche
Problem. Dies geht aus einer Studie von The Geneva Association, dem
führenden internationalen Think-Tank der Versicherungsbranche hervor.
(Logo:
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Der Bericht "Annuitisation: Retirement Income That Lasts a
Lifetime" (Altersrente: Ruhestandseinkommen, das ein Leben lang
reicht) zeigt auf, dass eine höhere Lebenserwartung, geringe
Fruchtbarkeitsraten sowie niedrige Zinssätze einen enorm hohen Druck
auf staatlich bereitgestellte Rentenvorsorgepläne, auch Säule I
genannt, ausüben. Somit müssen Menschen, die in den Ruhestand gehen,
mit weniger Vorteilen auskommen und sehen sich in immer höherem
Umfang mit komplexen Entscheidungen über ihre beruflichen
Ruhestandsvorsorgepläne, auch Säule II genannt, konfrontiert.
Anna Maria D''Hulster, die Generalsekretärin von The Geneva
Association, äußerte sich wie folgt: "Wenn man früh genug mehr zu
sparen beginnt und seine Beiträge mit der Zeit erhöht, kann man sich
eine ausreichende Säule II-Pension für die Ruhestandsfinanzierung
sichern. Der Kauf einer Lebenszeitrente mit dem Gesamt- oder einem
Teilbetrag der Säule II eines Ruheständlers kann dazu beitragen,
dafür zu sorgen, dass die Ruhestandsfinanzierung der entsprechenden
Person wirklich für das gesamte Leben ausreicht."
Der Bericht untersuchte die Säule II-Programme für die USA, das
Vereinigte Königreich und die Schweiz. Das US-amerikanische System
hat das Ruhestandsrisiko vom Arbeitgeber auf den Arbeitnehmer
übertragen, während Ruheständler im Vereinigten Königreich mehr
Freiheit haben und die Regierung mehr unter Druck steht. Das
Schweizer System weist Charakteristika auf, die den
durchschnittlichen Schweizer Arbeitnehmer dazu veranlassen, mehr für
den Ruhestand zu sparen als Arbeitnehmer in den USA oder im
Vereinigten Königreich.
Der Bericht empfiehlt, dass die Standardoptionen für Säule
II-Programme auf drei Grundsätzen basieren sollten: automatische
Teilnahme von Arbeitnehmern an einem beruflichen Vorsorgeplan,
automatische Eskalierung der Beiträge mit steigendem Alter und
steigender Dauer des Arbeitsverhältnisses sowie ein bestimmtes Maß an
Pflichtaltersverrentung.
Ronald Klein, Director Global Ageing von The Geneva Association
und Autor des Berichts, merkt an: "Es ist schwierig, ein einziges,
einheitliches berufliches Rentensystem zu schaffen, das in jedem Land
zweckdienlich ist. Es ist jedoch von Vorteil für alle Parteien, zur
Pflicht zu machen, dass zumindest ein Teil der Säule II-Ersparnisse
in Altersrenten verwandelt werden, um dafür zu sorgen, dass die
Rentner nicht unter die Armutsgrenze fallen."
Links:
- Vollständiger Bericht (https://www.genevaassociation.org/research-t
opics/global-ageing/annuitisation-retirement-income-lasts-lifetime?
utm_source=pressreleasereport&utm_medium=media&utm_campaign=ageing+
annuitisation)
- Vierseitige Zusammenfassung (https://www.genevaassociation.org/rese
arch-topics/global-ageing/research-brief-annuitisation-retirement-i
ncome-lasts-lifetime?utm_source=pressreleasebrief&utm_medium=media&
utm_campaign=ageing+annuitisation)
- Hub für Versicherungen und Ruhestandseinkommen (https://www.genevaa
ssociation.org/insurance-and-retirement-income?utm_source=pressrele
asehub&utm_medium=media&utm_campaign=ageing+annuitisation)
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Datum: 04.07.2018 - 13:18 Uhr
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