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Keiner gewinnt allein

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(PresseBox) - Sportler und Beschäftigte in Unternehmen arbeiten dann gut und erfolgreich, wenn Trainer oder Führungskräfte sie richtig motivieren. Der Sportpsychologe Prof. Hans- Dieter Hermann berät seit 25 Jahren Unternehmen, seit 2004 auch die deutsche Fußball-Nationalelf. Seine These: Nur gute Führung bringt auch langfristig Erfolg. Das komplette Interview mit ihm rund um Jogi Löws Team ist in der aktuellen Ausgabe von etem 03/2018 ? Magazin für Prävention, Rehabilitation und Entschädigung der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) erschienen.

Nach Meinung des Sportpsychologen Prof. Hans-Dieter Hermann zeichnet sich gute Führung vor allem durch eine ausreichende Bestätigung der Leistung von Mitarbeitern aus sowie eine ständige Nahbarkeit und die Bereitschaft, Erfolge mit den Beschäftigten zu teilen, da diese den Erfolg in aller Regel erst möglich gemacht haben. Beispiele aus der Fußball-Nationalmannschaft veranschaulichen das sehr schön. Er nennt zum Stichwort ?Bestätigung? Bastian Schweinsteiger oder Manuel Neuer. Beide seien abseits des Platzes und auch beim Trainingskick echte Kümmerer. Sie geben auch den Ersatzspielern und den Helfern auf der Bank das Gefühl, für den Mannschaftserfolg wichtig zu sein.

Für ?Nahbarkeit? sei Joachim Löw geradezu ein Musterbeispiel. Er ist der Großmeister der Personalführung durch Nahbarkeit. Löw hat für alle Nationalspieler jederzeit ein offenes Ohr. Nahbarkeit und Vertrauen sind gerade für Menschen, die vor einer besonderen Herausforderung stehen ? wie in diesem Sommer die deutschen Nationalspieler ?, extrem wichtig.

Gute Führung bezieht alle am Unternehmenserfolg Beteiligten mit in das Erfolgserlebnis ein. So zeigt auch wieder ein Beispiel aus der Nationalelf, welche Aussage es haben kann, wenn Führungskräfte ihren Erfolg mit den Beschäftigten teilen. ?Keiner gewinnt allein? bedeutet auf dem Platz, dass beispielsweise der Torschütze immer im Pulk mit seinen Mitspielern jubelt, dass das Erfolgserlebnis stets ein gemeinsames ist.





Um die Eigenmotivation der Mitarbeiter zu stärken, sei es sehr wichtig, Ziele als Herausforderung, nicht als Risiko oder Bedrohung zu formulieren. Prof. Hans-Dieter Hermann bezieht sich hier auf das WM-Finale von 2014. Dem einen der elf Deutschen könnte durch den Kopf gegangen sein: ?Weltmeister will ich werden. Ich geb? alles.? Einem anderen vielleicht: ?Ja, Weltmeister will ich werden ? aber hoffentlich klappt?s. Das letzte Finale haben wir auch vergeigt.? Die Kunst einer Führungskraft ist es, ihren Mitarbeitern deutlich zu sagen: ?Das wollen wir machen, so kriegen wir es hin, das ist der Weg.?

Eine Führungskraft sollte einem Mitarbeiter daher immer sagen: ?Du als Person bist wichtig für uns.? Wer jetzt noch wissen möchte, was Sepp Herberger jedem einzelnen seiner Helden von Bern 1954 vor dem WM-Sieg ins Ohr geflüstert hat, der kann das ganze Interview mit dem Titel Keiner gewinnt allein mit Prof. Hans-Dieter Hermann online auf www.bgetem.de nachlesen ?

Zum Thema Unternehmenskultur, Betriebsklima und Führung in Unternehmen hat die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BGETEM) mit der Kampagne www.kommitmensch.de noch mehr neue Ideen entwickelt. Denn erfolgreiche Unternehmen implementieren Themen wie Sicherheit und Gesundheit in ihre Unternehmenskultur, um so motivierte und leistungsfähige Mitarbeiterinnen im Team zu fördern. Auf der Website finden sich jede Menge weitere Informationen, Stories, Tools und Videos.

Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,8 Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.


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Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,8 Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEMdie Haftung für die gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.



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Bereitgestellt von Benutzer: PresseBox
Datum: 02.07.2018 - 15:12 Uhr
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