Neue IoT-Mobilfunktechnologie erstmals in Deutschland eingesetzt /
CAT M1 funkt im Live-Netz des Mobilitätstestfeldes 5G-ConnectedMobility auf der A9 in Bayern (FOTO)
(ots) -
- Mit dem Einsatz von CAT M1 im Live-Netz des Mobilitätstestfeldes
5G-ConnectedMobility funkt die neue IoT-Mobilfunktechnologie erstmals
in einem Live-Netz in Deutschland
- Ein Vorteil von CAT M1 ist die problemlose Verbindung von sich
in Bewegung befindenden IoT-Geräten - auch beim Wechsel der
Mobilfunkzelle
- 5G-ConnectedMobility ermöglicht durch die Einbindung der
innovativen Technologie eine frühzeitige Erprobung von CAT M1 im
Bereich Automotive und Schienenverkehr
Mit dem Einsatz von CAT M1 (Category M1) im Live-Netz des
Mobilitätstestfeldes 5G-ConnectedMobility funkt die neue
IoT-Mobilfunktechnologie erstmals in einem Live-Netz in Deutschland.
Ein Vorteil von CAT M1 gegenüber anderen Technologien ist die
problemlose Verbindung von sich in Bewegung befindenden IoT-Geräten -
auch beim Wechsel der Mobilfunkzelle.
"Die Zukunft der Mobilität liegt in vernetzten Fahrzeugen," ist
sich Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson
GmbH, sicher. "CAT M1 ist hierbei ein logischer nächster Schritt, da
die Technologie im Gegensatz zu anderen IoT-Technologien auch einen
reibungslosen Übergang von einer Mobilfunkzelle in die nächste
ermöglicht - im Mobilitätskontext also höchst relevant." Die neue
Technologie ist seit einigen Wochen im Testfeld 5G-ConnectedMobility
auf der A9 im Einsatz. CAT M1 ist eine Technologie, die einen
geringen Stromverbrauch erfordert und im Gegensatz zu Narrowband-IoT
auch Sprach- und Handover-Funktionen bietet.
Über 5G-ConnectedMobility
"5G-ConnectedMobility" schafft auf dem "Digitalen Testfeld
Autobahn" eine dedizierte Netzinfrastruktur und eine reale
Anwendungsumgebung, um insbesondere Tests in den Bereichen
Fahrzeug-zu-Fahrzeug, Fahrzeug-zu-Infrastruktur und Digitalisierung
der Eisenbahninfrastruktur mit 5G-Technologie durchzuführen. Die
Teststrecke umfasst einen rund 30 Kilometer langen Bereich der
Bundesautobahn A9 sowie der Bahnschnellfahrstrecke zwischen den
Anschlussstellen Nürnberg-Feucht und Greding in Bayern. Mitglieder
des "5G-ConnectedMobility"-Projektes sind Ericsson, BMW Group,
Deutsche Bahn, die drei Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom,
Telefónica Deutschland und Vodafone, das 5G Lab Germany an der
Technischen Universität Dresden sowie die Bundesanstalt für
Straßenwesen (BASt) und die Bundesnetzagentur (BNetzA). Das
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie
die Bayerische Straßenbauverwaltung (Autobahndirektion Nordbayern)
unterstützen das Projekt.
Das Ziel von "5G-ConnectedMobility" ist die Stärkung der
5G-Forschung und -Entwicklung (F&E) in Deutschland und in Europa,
sowie die Einbringung der technischen Anforderungen verschiedener
Industrien in Deutschland in die internationalen
5G-Standardisierungsaktivitäten.
Weitere Informationen unter www.5G-ConnectedMobility.com
Pressekontakt:
Ericsson GmbH
Martin Ostermeier
- Leiter Externe Kommunikation Deutschland -
Prinzenallee 21
40549 Düsseldorf
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Datum: 02.07.2018 - 10:12 Uhr
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