GLS Bank stellt erste sozial-ökologische Online-Community vor
(ots) - Futopolis ist das neue digitale Angebot der GLS
Bank. Es wird erstmals bei der Jahresversammlung an diesem Wochenende
in Bochum 1.600 Gästen präsentiert. Thema in diesem Jahr: Wie lässt
sich der gesellschaftliche Zusammenhalt sicherstellen?
In der digitalen GLS Bank Futopolis treffen sich Menschen, die
nachhaltiges Leben gestalten wollen. Hier können sie gemeinsam
zukunftsweisende Projekte umsetzen und ihr Wissen mit der
Gemeinschaft der GLS Bank teilen. Herausragend sei die
Datensicherheit, erläutert Aysel Osmanoglu, IT-Vorstand der GLS Bank:
"Die Daten der Nutzer*innen werden bei uns nicht zur Ware und unter
keinen Umständen verkauft. Wir verwenden keine Algorithmen, die
Menschen analysieren. Alle entscheiden selbst, welche Beiträge sie
mit wem teilen." Außerdem werden alle Daten auf mit Ökostrom
betriebenen Servern in Deutschland gespeichert.
Kern der GLS Bank Futopolis ist die "Projektschmiede", in der sich
kreative Ideen für den Alltag, gemeinsame Aktionen oder auch Konzepte
für mögliche Finanzierungen gemeinsam erarbeiten lassen. Hier treten
Kunden*innen, Mitglieder, Unternehmen und Mitarbeitende der GLS Bank
direkt in den Austausch. So wird durch Wissen, Debatten und Events
gezeigt, wie sich sozial-ökologischer Wandel gestalten lässt. "Wer
bislang dachte, er könne alleine nichts ändern - ist ab sofort nicht
mehr allein", sagt Osmanoglu, die Futopolis auch als eine Antwort auf
Facebook und Co. sieht. Futopolis geht im Laufe dieses Sommers
online. Für die rund 220.000 GLS Bank Kunden*innen ist der Zugang
kostenlos.
Jahresversammlung: Was uns zusammenhält
Vorstandssprecher Thomas Jorberg spannt bei der Frage nach
Zusammenhalt einen Bogen von den Anfängen der GLS Bank bis heute.
Seit der Gründung ist gegenseitige Hilfe erklärtes Ziel. Wer bei der
Genossenschaft Mitglied wird, tut dies in erster Linie mit Rücksicht
auf den Geldbedarf anderer Mitglieder. Jorberg ist überzeugt: "Seit
44 Jahren leisten wir zu 100 Prozent einen positiven Beitrag für
Gesellschaft, Umwelt und natürlich für unsere Mitglieder, Kundinnen
und Kunden. Damit wir bleiben weiter Vorreiter für werteorientiertes
Banking."
Mit innovativen Finanzierungen weitet die GLS Bank ihr Engagement
zudem weiter aus. Dazu gehört etwa giro-e, mit dem an E-Ladesäulen
einfach mit Bankkarten bezahlt werden kann. Oder die Finanzierung von
bezahlbarem Wohnraum als Gegenpol zur heftigen Mietpreisentwicklung.
Auf der Jahresversammlung zeigt etwa das Mietshäuser Syndikat, wie es
faire Mieten ermöglicht. Die GLS Bank ist der zentrale Partner für
die Finanzierung.
Größtes Crowdinvesting heute gestartet
Im ersten Halbjahr hat die GLS Bank ihr Kreditgeschäft weiter
ausgebaut, auf 3,15 Milliarden Euro. Die Einlagen der 220.000
Kunden*innen erreichen 4,28 Mrd. Euro. Das Volumen aus Bank-,
Beteiligungs- und dem gemeinnützigen Stiftungsgeschäft liegt erstmals
über sieben Milliarden Euro. Das liegt auch daran, dass die neuen
Angebote der GLS Bank sich dynamisch entwickeln. So sammelt zum
Beispiel die GLS Crowd für ihr bisher größtes Crowdinvesting-Projekt
1,7 Mio. Euro ein. Das Investment für die Bio-Pizza "Lizza" ist heute
gestartet auf gls-crowd.de. Der Ende 2015 aufgelegte Mikrofinanzfonds
hat inzwischen bereits über 100 Mio. Euro von Anleger*innen erhalten,
um Menschen weltweit Zugang zu Finanzdienstleistungen zu ermöglichen.
Pressekontakt:
Christof Lützel
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 29.06.2018 - 13:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Banken und Versicherungen
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