Aktuelle Wege für ein Leben mit der Weizenunverträglichkeit
(IINews) - Jeder sechste Patient zählt in Deutschland bislang zur Gruppierung der Allergiker.
In diesem umfangreichen Bereichs der Glutenunverträglichkeit nimmt vor allem die Glutenallergie einen hohen Geselschaftsrang ein. Vor allem häufig tritt die Weizenallergie auf, meist breitet sich die Nahrungmittelunverträglichkeit allerdings auf alle bestehenden Getreideformen aus. Die Unverträglichkeit Gluten könnte sich bereits im frühen Kindesalter herausstellen, wobei weiter auch von einer Zöliakie geredet wird. Weiterhin wird ein gehäuftes Erscheinen bei Menschen ab dem 35. Lebensalter diagnostiziert.
Die Symptome sind unterschiedlich und es könnte etwas Zeit vorübergehen, bis die Weizenallergie mit Sicherheit diagnostiziert wird. In diesem Fall wird entsprechend auf Dünndarmspiegelungen und speziellen Untersuchungen des Stuhls zurückgegriffen.
Liegt eine Glutenallergie vor, könnte diese sich daher unentdeckt zu einer Sprue-Erkrankung mit recht drastischen Wirkungen weiterentwickeln. Ist die Sprue unbehandelt, könnten sich Nebenerkrankungen wie Dermitis und Diabetes entwickeln. Noch dazu könnten die Schleimhäute des Darms soweit verletzt werden, dass diese ihre natürlichen Verdauungsfunktionen nicht mehr übernehmen können und sich daher dabei eine Laktoseintoleranz ausprägen könnte.
Leider sollte man betonen, dass eine Allergie nicht ausgeheilt werden kann.
Was für etliche Patienten im ersten Augenblick nach einer Art Strafe und die Entbehrung auf einige gewohnte Lebensmittel erscheint, ist genau genommen betrachtet jedoch das Mittel erster Wahl um dabeiein beschwerdefreies Leben führen zu können. Denn es gibt moderne Wege für ein Umgang mit der Nahrungsmittelunverträglichkeit. Mittlerweile sind viele Bücher zum Kochen im Handel, die verständlich näherbringen, mit welchen Zutaten man Bestandteile von Getreide substituieren könnte und im Cyberspace gibt es auch einige Beratungsgruppen, um hierzu Erfahrungen einzuholen. Und derjenige der zu Anfangs festgestellt hat, dass eine Kartoffel-Marzipantorte außerordentlich schmecken könnte, ist auf dem erfolgreichen Gang, seine Erkrankung zu akzeptieren und ungeachtet dessen ein genussvolles Dasein zu führen.
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Datum: 13.02.2010 - 19:25 Uhr
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