Versicherungstipp: Vorsicht Sekundenschlaf - Autofahrer geben das Steuer nicht aus der Hand
(ots) - Vorsicht Sekundenschlaf: Autofahrer geben das
Steuer nicht aus der Hand
- Nur knapp ein Drittel der deutschen Autofahrer (29 Prozent)
wechselt sich bei langen Autofahrten regelmäßig am Steuer ab.
Das ergab eine forsa-Studie (1) im Auftrag von CosmosDirekt.
- Fahrer wechseln, Pausen einlegen und keinen gefährlichen
Sekundenschlaf riskieren. Drei Tipps von CosmosDirekt-Experte
Frank Bärnhof für eine konzentrierte Fahrt.
"Ach, ich fahr jetzt einfach durch." "Die letzten 100 Kilometer
schaff'' ich locker auch noch." Oder: "Jetzt lohnt sich ein Wechsel
doch gar nicht mehr." Sätze wie diese haben viele Beifahrer schon mal
zu hören bekommen, wenn sie den Fahrer ablösen wollten. Eine aktuelle
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der
Generali in Deutschland, zeigt: Nur 29 Prozent der Autofahrer
wechseln sich auf längeren Strecken regelmäßig ab. Wie man sicher
ankommt, erklärt Frank Bärnhof, Versicherungsexperte und Jurist von
CosmosDirekt.
Tipp 1: Warnsignale früh ernst nehmen
Sind die Lider schwer, muss man häufig gähnen oder lässt die
Konzentration nach, ist schnell klar: Die Müdigkeit steigt - und
damit die Gefahr eines Sekundenschlafs. Dann ist es allerhöchste Zeit
für eine Pause. "Autofahrer sollten Warnsignale wie diese sehr ernst
nehmen, denn Müdigkeit kann zu schweren Unfällen führen, vor allem
wenn man bei hohem Tempo von der Fahrbahn abkommt", sagt Frank
Bärnhof. Wie gefährlich ein Blindflug sein kann, zeigt folgende
Rechnung: Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h legt ein Auto eine
Strecke von 36 Metern in der Sekunde zurück. Einer früheren
forsa-Umfrage von CosmosDirekt zufolge sind bereits 30 Prozent der
deutschen Autofahrer schon einmal kurzzeitig am Steuer eingeschlafen.
Tipp 2: Pause machen, aber richtig
Spätestens alle 200 Kilometer oder alle zwei Stunden einen etwa
20-minütigen Zwischenstopp einlegen! Dabei nicht nur schnell auf
Toilette gehen, sondern am besten ein kleines Mini-Fitness-Programm
absolvieren: Wer ein paar Schritte an der frischen Luft geht, sich
dehnt, streckt oder ein paar Lockerungsübungen macht, aktiviert
seinen Kreislauf und bringt auch den Kopf wieder in Schwung.
"Außerdem empfehlenswert: ein kurzes Powernapping, denn eine Tasse
Kaffee reicht oft nicht, um schnell wieder fit zu werden", so Frank
Bärnhof.
Tipp 3: Steuer aus der Hand geben
Reicht die Zeit nicht für eine längere Pause, ist - nach
Möglichkeit - ein Fahrerwechsel angesagt. Fahrer, die das Steuer an
den Beifahrer abgeben, sollten die Auszeit auch wirklich zum
Entspannen nutzen, rät der Experte: "Am besten packt man dafür ein
Nackenkissen, eine Schlafmaske und Ohrenstöpsel ein - so kann sich
der pausierende Fahrer ungestört ausruhen."
(1) Repräsentative Trendumfrage "Sommerreisezeit 2018" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
April und Mai 2018 wurden in Deutschland 1.510 Bundesbürger ab 18
Jahren befragt, darunter 1.331 Autofahrer.
(2) forsa-Umfrage "Bedeutung und Nutzung des Autos" im Auftrag von
CosmosDirekt. Im Juni 2014 wurden 2.000 Autofahrer ab 18 Jahren in
Deutschland befragt, darunter 1.331 Autofahrer.
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www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-sommerurlaubsfahrt
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Datum: 20.06.2018 - 10:16 Uhr
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