Solide wirtschaftliche Bewertung für Firesteels finnische Goldmine
Dank Firesteels Investitionen in neuere Technologie ist die Mine wieder vollständig errichtet, genehmigt und finanziert und kann sogar aufgrund eines Gold-Terminverkaufes noch dieses Jahr profitabel in Produktion gehen.
(IINews) - Die kurz vor der Wiederinbetriebnahme der finnischen ‚Laiva’-Goldmine stehende kanadische Gesellschaft Firesteel Resources Inc. (ISIN: CA31822Q1037 / TSX-V: FTR) veröffentlichte jüngst eine weitere optimierte, vorläufige wirtschaftliche Bewertung, eine sogenannte ‚Preliminary Economic Assessment’ oder kurz ‚PEA’. Die nahe der Stadt Raahe befindliche ‚Laiva’-Goldmine hatte bereits einige Produktionsjahre hinter sich, bevor sie im Jahr 2014 aufgrund des anhaltend niedrigen Goldpreises in den Wartungszustand versetzt wurde.
Dank Firesteels Investitionen in neuere Technologie ist die Mine wieder vollständig errichtet, genehmigt und finanziert und kann sogar aufgrund eines Gold-Terminverkaufes noch dieses Jahr profitabel in Produktion gehen. Derzeitige Planungen sehen einen Produktionsbeginn im vierten Quartal vor.
Mit niedrigen Investitionskosten von nur rund 7,1 Mio. USD sollen jährlich durchschnittlich 75.981 Unzen (oz) Gold (Au) zu Förderkosten von 863,- USD pro oz Gold produziert werden. Dabei verarbeitet die Anlage Material mit einem Gehalt von 1,45 g/t Au bei einer Gewinnungsrate von 90,4 %. Die Gesamtförderkosten (‚AISC’) wurden mit 974,- USD pro oz Au beziffert. Der Interne Zinsfuß liegt vor Steuern bei außergewöhnlich hohen 44,6 % und nach Steuern bei 36,5 %, was eine Vorsteuer-Amortisation von nur 1,7 Jahren bzw. nach Steuern von nur 2,1 Jahren erlaubt.
In der Vormachbarkeitsstudie wurde mit einer Ressourcenbasis von 355.000 Tonnen (t) bei 1,132 g/t Gold in der gemessenen (‚measured’) Kategorie und 3.442.000 t bei 1.248 g/t Au in der angezeigten (‚indicated’) Kategorie gerechnet. Die abgeleitete (‚inferred’) Ressource beträgt derzeit 9.030.000 t bei 1,531 g/t Au. Auch wenn es sich bei der ‚PEA’ um eine vorläufige Studie handelt und die abgeleiteten Mineralressourcen, die aus geologischer Sicht als zu spekulativ gelten, um wirtschaftliche Überlegungen anstellen zu können, gilt das Projekt als sehr robust.
Außerdem muss in diesem Zusammenhang noch beachtet werden, dass vor dem Erwerb der ‚Laiva’-Mine durch Firesteel Resources Steuerrückstellungen in Höhe von 131.716.248 EUR angehäuft wurden, die nun zum Ausgleich zukünftiger Steuern verwendet werden können, wenn in Finnland vor dem Verfall des Steuerübertrags ein steuerbares Einkommen erwirtschaftet wird. Die Anerkennung des Steuerübertrags hat erhebliche Auswirkungen auf die wirtschaftliche Bewertung des Goldminenprojekts und hängt davon ab, ob das Unternehmen ein steuerbares Nettoeinkommen gemäß den finnischen Steuergesetzen erwirtschaftet.
Michael Hepworth, Präsident und CEO von Firesteel - https://www.youtube.com/watch?v=svqa541JNhA&t=6s -, freut sich über die Bestätigung der eigenen, bereits durchgeführten Bewertung des Projektes und sagte: „Die Veröffentlichung der Details dieser Studie ist ein wichtiger Meilenstein. Obwohl wir zuvor eine umfassende interne Studie durchgeführt hatten, die für die Finanzierung verwendet wurde und wir bereits die Entscheidung getroffen hatten, mit der Produktion fortzufahren, benötigten wir eine Bestätigung durch eine formellere, externe Studie. Außerdem weisen die drei Explorationskonzessionsgebiete noch ein beachtliches ‚Blue Sky’-Explorationspotenzial auf. Unsere Absicht besteht nun darin, diese Konzessionsgebiete mit einem umfassenden Bohrprogramm Anfang 2019 vollständig zu erkunden und weitere Gruben in der Nähe der Mühle zu errichten.“
Zusätzliches Verbesserungspotenzial der bisherigen Wirtschaftlichkeit der ‚PEA’ besteht also laut Aussagen des Managements noch außerhalb des bisherigen Minenplans in den drei für die Exploration genehmigten Konzessionen. Hier sind auch schon die ersten Arbeiten in Form von magnetischen Untersuchungen angelaufen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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