Wutzwerge - Strategien, um kleine Trotzköpfe zu beruhigen
(ots) -
Anmoderationsvorschlag: Das kennen alle Eltern von kleinen
Kindern. Eben noch ist die Atmosphäre völlig entspannt und quasi von
jetzt auf gleich wird aus dem entzückenden Kind ein kleiner Wutzwerg,
der schreit, kreischt und weint, weil er etwas anders möchte als
seine Eltern. Max Zimmermann hat für uns nachgefragt, wie man diesen
Trotz-Alarm umschiffen kann:
Sprecher: Morgens führt der Zeitdruck schnell zu Konflikten und
löst bei den Kleinen flott mal Kreisch-Alarm aus, schreibt das
Apothekenmagazin "Baby und Familie". Das braucht niemand, und so
haben wir Chefredakteurin Stefanie Becker gefragt, wie man
entspannter in den Tag kommen kann:
O-Ton Stefanie Becker: 19 Sekunden
"Ja, häufig geht es dabei um die Kleidung, die das Kleine
ausgerechnet heute nicht anziehen will. Und dann hilft es oft, wenn
Sie abends in Ruhe schon das Outfit für den nächsten Tag gemeinsam
raussuchen. Dabei können Sie dann auch erklären, warum es morgen zum
Beispiel besser ist, Hose und Turnschuhe anzuziehen, weil eben ein
Ausflug ansteht."
Sprecher: Nach der Kita will man noch schnell mit dem Nachwuchs
einkaufen, und da wartet dann schon wieder die nächste Hürde. Wie
kommt man am besten durch die Quengelzone an der Supermarktkasse?
O-Ton Stefanie Becker: 21 Sekunden
"Stellen Sie sich dort an, wo es möglichst wenig Süßigkeiten in
Augenhöhe der Kleinen gibt, und lassen Sie das Kind mithelfen, also
zum Beispiel, die Ware aufs Band zu legen. Vielleicht hilft auch ein
Ablenkungsmanöver und Sie machen einen Wettkampf daraus, wer mehr
Teile schafft. Und ist das Kind schon ein bisschen größer, dann
können Sie ihm auch klarmachen, dass grundsätzlich nichts von den
Naschereien an der Kasse gekauft wird."
Sprecher: Kinder brauchen Grenzen, denn sie geben ihnen Halt und
Orientierung und Kinder testen jeden Tag aufs Neue, ob die Regeln
noch gelten. Sollte man konsequent bleiben, auch wenn häufig
Wutanfälle die Folge sind?
O-Ton Stefanie Becker: 19 Sekunden
"Wenn Ihr Kleines zum Beispiel immer wieder versucht, die
Schublade der Kommode zu öffnen, an die es nicht rangehen soll, dann
schauen Sie sich gemeinsam den Inhalt an. Und dann machen Sie Ihrem
Kind aber klar, dass das Mamas und Papas Schublade ist und für das
Kind tabu. Und wird das Kind wütend, dann lenken Sie es ab, bleiben
aber bitte bei Ihrem "Nein"."
Abmoderationsvorschlag: Wir drücken die Daumen, dass Sie mit
diesen Strategien kleine und große Trotzköpfe schnell beruhigen
können.
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Katharina Neff-Neudert
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Datum: 14.06.2018 - 04:00 Uhr
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