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Affen darf man nicht zum Affen machen. Autofahrer schon!

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Erinnern Sie sich noch, wie groß die Empörung über die Affenversuche im Diesellabor war. Da kochten die Emotionen hoch, die Republik war empört! Affen darf man eben nicht zum Affen machen. Autofahrer schon!


(IINews) - Wie anders lässt sich erklären, dass die Industrie Autos verkaufen konnte, die in keiner Weise die versprochenen Abgaswerte einhielten. Zehn Affen haben eine Welle der Empörung in der Politik, den Medien und bei den Bürgern ausgelöst. Wenn aber Millionen Bürger von den Autokonzernen zum Affen gemacht werden, ist das in Deutschland offenbar Normalität.

Die Autobosse hatten schnell erkannt, dass die 10 Affen den Deutschen zur Herzensangelegenheit wurden. Also empörte man sich öffentlich über das eigene Tun und fand: Originalton damaliger VW-Boss Müller, „ die Experimente „unethisch und abstoßend“. Ein Bauernopfer war in VW-Cheflobbyist Steg auch schnell gefunden. Er wurde umgehend beurlaubt.

Jetzt nachdem keiner mehr über die Affenversuche redet, ist Steg wieder in Amt und Würden. VW-Erklärung: Steg seien keine "persönlichen rechtlichen Verfehlungen" vorzuwerfen. Das nimmt man natürlich auch für den ganzen Abgas-Skandal für sich selbst in Anspruch.

Die Deutschen haben offensichtlich immer noch nicht verstanden, dass sie die Macht haben und sich nicht von den Autokonzernen zum Affen machen lassen müssen.

Anders ist es kaum erklärbar, dass sie sich immer wieder zum Sündenbock machen lassen.

•Massentierhaltung, Glyphosat, multiresistente Keime: Sündenböcke sind die Bauern.
•Datenmissbrauch, Datenklau: Sündenböcke; Twitter, Facebook, google.
•Schlechte Luft, Grenzwertüberschreitung: Sündenböcke: Die Autofahrer

Die Konzerne orientieren sich mit ihrer Sündenbock-Strategie offensichtlich am Alten Testament. Dort wurden die Sünden einem Ziegenbock auferlegt, der dann in die Wüste getrieben wurde - und man war von den Sünden befreit.

Oft wird aber auch der Bock zum Gärtner gemacht.

Darunter sind diejenigen zu verstehen, die eigentlich mit zur Krise beigetragen haben und nunmehr als diejenigen dargestellt werden die zur Aufklärung und Beseitigung der Krise beitragen könnten. Die Politik beherrscht diese Strategie in Vollendung.





Ein Bock als Gärtner ist zwar ein Widerspruch in sich selbst, aber als Ablenkungsmanöver ist er willkommen. Damit dem Bock nichts passiert, wacht ein Schäfer über sein Wohlergehen und füttert ihn mit den besten Happen auf Kosten der Herde. Darüber hinaus wird er mit allen möglichen Befugnissen ausgestattet. Klagerechte zum Beispiel. Aus diesem Grunde ist er ständig am Meckern.

Noch schlafen die Autofahrer, obwohl der Bock schon wieder meckert

Deutsche Umwelthilfe e.V.: Fahrverbote auch in Aachen – es geht auch gegen Benziner

Wer weiß, wann die ersten Autofahrerdemos kommen mit hupenden, aufstauenden Protestlern wie einstmals die Bauern in Brüssel.

Autos raus aus Aachen! Der dubiose Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) will auch in Aachen https://www.rtl.de/cms/umwelthilfe-fordert-in-aachen-fahrverbote-auch-fuer-benziner-4173583.html
ältere Dieselfahrzeuge aus der Stadt haben. (Einige Medien schreiben von Ende 2018, https://www.bild.de/regional/koeln/fahrverbot/fuer-benziner-in-aachen-gefordert-55926946.bild.html andere von spätestens Anfang des kommenden Jahres.) https://www.bild.de/regional/koeln/fahrverbot/fuer-benziner-in-aachen-gefordert-55926946.bild.html Nicht nur um Diesel-Fahrzeuge geht es: Die selbsternannten Umweltretter wollen auch Benziner aus der Stadt verbannen.

Jetzt findet die erste mündliche Verhandlung um ein mögliches Fahrverbot in Aachen vor dem Aachener Verwaltungsgericht statt. Die DUH e.V. hat eine einstweilige Verbotsanordnung auch für benzin- und gasbetriebene Ottomotoren unterhalb der Abgasnorm 3 beantragt. Bekanntlich hat die Deutsche Umwelthilfe e.V. bereits das Land Nordrhein-Westfalen auf Maßnahmen zur Einhaltung des Stickstoffdioxid-Grenzwerts in der Stadt verklagt. Die Richter des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig hatten ein Fahrverbot für Diesel bei Wahrung der Verhältnismäßigkeit zugelassen.

Rechtsanwalt Remo Klinger vertritt die DUH e.V. Er nimmt den Mund ziemlich voll: »Für die Gesundheit der Menschen wäre es nicht gut, wenn es länger dauert.« Er liefert allerdings keinen Beweis dafür, dass bisher die Aachener reihenweise vorzeitig sterben. Ein Blick in die Tabellen: https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/aktuelle-luftqualitaet Alle Aachener Stationen Wilhelmstraße und Burtscheid weisen sehr gute bis gute Luftqualität aus, kaum NO2 Belastung, ein wenig Feinstaub.

Es geht dem DUH e.V. nicht nur um Dieselfahrzeuge, sondern er will Benziner ebenfalls weghaben. Denn die stoßen genauso Abgase aus. Und auch bei Benzinmotoren kann der Kraftstoff direkt in den Brennraum eingespritzt werden. Vorteil: Das Gemisch zündet bei hohem Luftüberschuß, der Wirkungsgrad erhöht sich in Teillastbereichen, und der Benzinverbrauch sinkt, damit auch der CO2 Ausstoß. Wie beim Diesel wird aber nicht immer der Kraftstoff vollständig verbrannt. Feine Tröpfchenreste bleiben übrig, sie verlassen als winzige Rußpartikel den Auspuff.

Deshalb bekommen auch Benzinmotoren mit Direkteinspritzung Partikelfilter. Nur ist das bei einem Benzinmotor ungleich aufwendiger und komplizierter als beim Diesel. Die Abgastemperaturen sind deutlich höher, die Partikel wesentlich kleiner. Ebenso wie beim Diesel nimmt die Abgasnachbehandlung immer größere Dimensionen an und wird natürlich auch reparaturanfälliger.
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Klar ist nur eines: Für Autofahrer wird es immer teurer.

Hier ein aufwendiger Filter, da dort eine zusätzliche Untersuchung, die natürlich kostet. Fahrverbote treffen vor allem Handwerker und Lieferanten, die mit ihren älteren Dieselfahrzeugen nicht mehr zu ihren Kunden in die Städte kommen können. Außerdem findet eine Wertvernichtung in ungeheurem Ausmaß statt.

Der Effekt von Fahrverboten auf die Luft wie in Hamburg dürfte vernachlässigbar sein. Die Zahl älterer Autos nimmt auf »natürliche Weise« ab, neue mit besseren Abgassystemen ausgerüstete Autos treten an ihre Stelle. Doch die Autofahrer sollen sich offenbar an Fahrverbote gewöhnen. Zuerst an begrenzten Stellen, die weiter ausgedehnt werden können – bis hin zur »Stadt ohne Auto«.

Nicola Beer, Generalsekretärin der FDP, https://twitter.com/nicolabeerfdp/status/1004647199916068864 schreibt dazu bei Twitter: »Irre! Kreuzzug des Abmahnvereins „Deutsche Umwelthilfe“, der sich aus Steuergeld & Abmahnungen finanziert, geht weiter. Jetzt werden – wie vorausgesagt – Fahrverbote für Benzin-&Gas-PKW gefordert. Gemeinnützigkeit aberkennen!«

Die Autofahrer sind noch nicht schlagkräftig organisiert wie ihre Gegner von den NGOs wie der Umwelthilfe e.V. Doch, wenn nicht alles täuscht, wird sich das ändern. Wer weiß, wann die ersten Autofahrerdemos kommen mit hupenden, aufstauenden Protestlern wie einstmals die Bauern in Brüssel.

Der Bürger wird für dumm verkauft und zum Affen gemacht:

Wie sonst kann man erklären, dass ein kleiner Verein wie die Deutsche Umwelthilfe e.V. aus vielen Töpfen der Bundesregierung finanziert wird und dieser zum Dank dafür, gegen Städte in denen die Schadstoffwerte der Luft angeblich überhöht sind vor Gericht zieht.

Die Politik verspricht ihren Bürgern, dass es keine Fahrverbote geben wird, finanziert aber gleichzeitig einen umstrittenen Verein der Fahrverbote vor Gericht erzwingen will.

Deutsche Umwelthilfe e.V.: ist das eine von einer großen Mitgliederzahl getragene Umweltorganisation?
Dieser Abmahnverein der seine traurige Berühmtheit alleine schon durch erreicht hat, dass er bei den Autohändlern mit der Abmahnung selbst banalster Verstöße abkassiert, hat offensichtlich weniger als 500 ordentliche Vereinsmitglieder.

Aus solch einer geringen Mitgliederzahl kann sich doch kein Mandat herleiten lassen mit dubiosen Klageverfahren die Gesundheit der Bevölkerung schützen zu wollen. Aber die Politik schaut diesem Treiben einer dubiosen Minderheit nicht nur zu, nein sie unterstützt das auch noch mit Millionen staatlicher Fördermittel.

Wenn die Medien über diesen Verein berichten, wird stets nur der Name „Deutsche Umwelthilfe“ benutzt.

Die Rechtsform e.V. wird einfach weg gelassen. Bei vielen Bürgern ist dadurch der Eindruck entstanden, es handele sich bei dieser „Deutsche Umwelthilfe“ um eine staatliche Einrichtung. Durch das bewusste Weglassen der Rechtsform e.V. liegt der Verdacht nahe , dass damit erreicht werden soll, dass der Eindruck entstehen soll, der Verein vertrete ganz Deutschland und nicht nur eine kleine Minderheit.

Die Bezeichnung „Deutsche Umwelthilfe“ ist nach meiner Ansicht zur Täuschung geeignet,

weil sie der Allgemeinheit den Eindruck eines umfassenden Repräsentationsanspruchs vermittelt und es sich um die übergeordnete Dachorganisation aller anderen Umweltvereine in Deutschland handele – was ja nicht zutrifft, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Verein UTR Umwelt-Technik-Recht ist eine Non-Profit-Organisation und beschäftigt sich mit Fragen des Umweltschutzes mit dem Ziel des Aufbaus und der Erhaltung einer nachhaltigen Nutzungsfähigkeit der Naturgüter. Die Unterrichtung der Öffentlichkeit über Aufgaben und Ziele eines recht verstandenen Umweltschutzes auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.



Leseranfragen:

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64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
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Betrogen, Abgezockt, Enteignet: Abgas-Skandal, die politische Bankrotterklärung.  UTR e.V.: „Auto zurück – Geld zurück – ohne eigene Kosten“.
Bereitgestellt von Benutzer: BSZ
Datum: 09.06.2018 - 15:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Horst Roosen
Stadt:

Dieburg


Telefon: 060719816810

Kategorie:

Automobilindustrie


Anmerkungen:


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