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Die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 - Mit diesem Wetter müssen unsere Jungs in Russland rechnen (AUDIO)

ID: 1618273


(ots) -
Anmoderationsvorschlag:

Die Fußballweltmeisterschaft in Russland startet am 14. Juni (ist
in vollem Gange). 32 Mannschaften werden dann wieder um den WM-Pokal
kämpfen und das tun sie an insgesamt elf Spielorten, über ganz
Russland verteilt. Zwischen Jekaterinburg am Ural und Kaliningrad
zwischen Polen und Litauen, zum Beispiel, liegen mehr als 3.000
Kilometer. Zwischen St. Petersburg an der Ostsee und Sotschi am
Schwarzen Meer sind es auch zweieinhalbtausend Kilometer. Da kommen
nicht nur Reisestrapazen auf die Mannschaften zu - sondern auch
verschiedene Klimazonen. Mit welchem unterschiedlichen Wetter die
Mannschaften und auch Fans in Russland zu rechnen haben, weiß Mario
Hattwig.

Sprecher: In Russland herrscht sogenanntes kontinentales Klima.
Das heißt, die meisten Spielorte sind so weit weg vom Meer, dass das
Wetter sehr trocken und heiß ist. Als Fan sollte man aber auf jeden
Fall auch lange Hosen einpacken...

O-Ton 1 (Jürgen Vollmer, 07 Sek.): "...wenn man weiter in den
nördlichen Stadien unterwegs ist, denn da kann es durchaus auch im
Sommer mal recht frisch werden - so um die 15 Grad."

Sprecher: So Meteorologe Jürgen Vollmer von WetterOnline.
Deutschland spielt in der Vorrunde in Moskau und Kasan und hat hier
wettertechnisch keine größeren Überraschungen zu befürchten. Anders
sieht es im dritten Spielort aus, in Sotschi.

O-Ton 2 (Jürgen Vollmer, 20 Sek.): "In Sotschi, ganz im Süden, da
hat man dann doch ein ziemlich subtropisches Klima, weil einfach
diese Badewanne Schwarzes Meer in der Nähe ist. Da kommt sehr viel
Feuchtigkeit in die Luft. Und wer schwüles Wetter, feuchtwarmes
Treibhauswetter nicht gut verträgt, der hat da sicher
Schwierigkeiten. Das heißt, der ein oder andere Spieler wird
wahrscheinlich doch schon seine Mühe damit haben."





Sprecher: Gewinnt Deutschland die Gruppe F, steht das Achtelfinale
in St. Petersburg an. Auch hier sollten sich Jogis Jungs auf eine
Besonderheit einstellen, die "Weißen Nächte".

O-Ton 3 (Jürgen Vollmer, 18 Sek.): "St. Petersburg liegt so weit
im Norden, dass die Sonne, weil das nicht mehr weit zum Polarkreis
ist, nicht sehr viel unter den Horizont sinkt. Und das bedeutet
tatsächlich, selbst um Mitternacht und in den Stunden drumrum ist es
so hell, dass man sogar noch Zeitung lesen könnte. Wer jetzt also
Einschlafschwierigkeiten hat, der hat da wahrscheinlich mit
Schwierigkeiten zu kämpfen."

Sprecher: In diesem Fall wäre es besser, erst am Tag des Spiels
anzureisen. Die meisten Probleme mit den unterschiedlichen Klimazonen
Russlands und der großen Hitze könnten aber Teams haben, von denen
man es vorher nicht gedacht hätte...

O-Ton 4 (Jürgen Vollmer, 13 Sek.): "...die südamerikanischen
Mannschaften - zumindest jedenfalls die Spieler, die noch Zuhause
spielen, denn in Südamerika ist jetzt Winter und nicht Sommer, wie
bei uns, und zumindest die von daheim kommenden Spieler, die werden
sich ganz gut umstellen müssen auf die Hitze des Sommers."

Abmoderationsvorschlag:

Ganz schön warm in Russland - hätte ich gar nicht gedacht, auch
wenn es Sommer ist. In St. Petersburg sollte unsere Mannschaft besser
nicht übernachten - nicht, dass die Jungs da kein Auge zubekommen,
wenn es gar nicht dunkel wird. Mehr Infos und das verlässliche
Wetter, auch für Russland, finden Sie unter www.wetteronline.de und
in der Wetteronline-App.



Pressekontakt:
Matthias Habel
Diplom-Geograph
Leiter Unternehmenskommunikation
T +49 228 55937-929
E matthias.habel(at)wetteronline.de

WetterOnline
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Karl-Legien-Straße 194a
D-53117 Bonn
Amtsgericht Bonn | HRB Nummer 008664
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Geschäftsführer: Dr. Joachim Klaßen
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Datum: 07.06.2018 - 09:36 Uhr
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