JPMorgan glaubt an stark steigenden Goldpreis
Die renommierte US-Investmentbank prognostiziert für 2019 einen Goldpreis von mehr als 1.700 US-Dollar pro Unze und begründet dies auch.
(IINews) - Luis Oganes, Leiter der Devisen- und Rohstoffanalyse bei JPMorgan, hat sich aktuell ungewöhnlich positiv über die Entwicklung des Goldpreises geäußert. Für Goldfans wäre sein Kursziel von mehr als 1.700 US-Dollar je Unze natürlich eine feine Sache.
Als Argument für seine These führt er an, dass sich der expansive Wirtschaftszyklus der USA schon in einer sehr späten Phase befinde. Und der Goldpreis ist immer dann nach oben gegangen, wenn sich der Zyklus umgekehrt hat. Die derzeitige Stärke des US-Dollars halte er nur für eine momentane Entwicklung. Sobald es mit dem Dollar wieder nach unten geht, werde dies dem Goldpreis einen gehörigen Schub nach oben versetzen.
Und mit dieser Meinung scheint Oganes nicht allein zu sein, denn viele Analysten erwarten für die zweite Hälfte des Jahres einen Rückgang des Dollarkurses. Nicht nur deswegen werden auch die Zukunftsaussichten von Kupfer äußerst positiv beurteilt. Seit Wochen kostet Kupfer zwischen 6.700 und 7.000 US-Dollar je Tonne. In Indien liegt aus Gründen des Umweltschutzes die Produktion in der zweitgrößten Kupferschmelze seit Ende März auf Eis. Gegner der Schmelze pochen auf eine dauerhafte Stilllegung. In der Escondida-Kupfermine in Chile starten in Kürze Tarifverhandlungen. Letztes Jahr kam es zu einem 44 Tage dauerndem Streik, was zu Produktionsausfällen führte und damit den Kupfermarkt beeinflusste.
Unternehmen, die Gold und Kupfer auf dem Radar haben wie etwa Panoro Minerals - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298397 -, sollten sich also keine Sorgen um ihre Zukunft machen müssen. Große Gold-Kupfer-Projekte in Peru gehören der Gesellschaft. Von besonderem Interesse ist das Cotabambas-Projekt (Kupfer, Gold, Silber) sowie das Antilla-Projekt (Kupfer, Molybdän). Durch eine Vereinbarung mit Wheaton Precious Metals International ist das Cotabambas-Flaggschiffprojekt bestens finanziert. Insgesamt 140 Millionen US-Dollar erhält Panoro Minerals für 25 Prozent der zahlbaren Goldproduktion und für 100 Prozent der zahlbaren Silberproduktion.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Datum: 30.05.2018 - 04:40 Uhr
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