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Adler fordert:"Herztod beim Sport muss ein Ende gesetzt werden" und wird von Sportlern unterstützt u.a. Naldo, die Rhein-Neckar Löwen, Julian Weigl, Katharina Bauer, Erik Lesser, Julian Reus

ID: 1615084


(ots) -
Wie der Fall von Abdelhak Nouri (Ajax Amsterdam) oder auch der Tod
eines 13-jährigen Jungen aus Langenfeld zeigt - der Herztod beim
Sport tritt plötzlich und unerwartet ein. "Trifft uns nicht - eine
Aussage die wir oft hören", so Nicky Adler, Initiator Sportler Retten
Leben e.V.. Wer sich aber erst nach einem Zwischenfall damit
beschäftigt, hat meist schon den schmerzlichen Verlust eines
geliebten Menschen erfahren müssen.

Eine verschleppte Grippe, unerkannte angeborene Herzfehler oder
eine fehlende Früherkennung von chronischen Erkrankungen können einen
plötzlichen Herzstillstand auslösen.

Die Wenigsten wissen: Mit den richtigen Maßnahmen können selbst in
der akuten Notfallsituation noch sieben von zehn Betroffenen gerettet
werden.

Dr. med. Eve Chandraratne gewann 2013 das Triple mit dem VFL
Wolfsburg. Sie kennt den Leistungs- und Erwartungsdruck im Sport als
ehem. Profifußballerin daher sehr gut. Heute ist sie Ärztin an einer
Klinik in Braunschweig. Auch sie engagiert sich für die Initiative.

"Wenn Ersthelfer den Notruf absetzen, mit einer Druckmassage
beginnen - also mittig auf dem Brustkorb im Takt zu "Staying alive",
5-6cm tief drücken - und einen Defibrillator holen, können bis zu 75%
gerettet werden. Die meisten sterben also einen vermeidbaren und
überflüssigen Tod." Viele denken "das trifft mich nicht" und genau
das ist das Problem. Andere wiederum verschlißen die Augen und wollen
die Gefahr nicht sehen.

Das weiß auch Katharina Bauer, deutsche Hallenmeisterin im
Stabhochsprung, weil sie selber unter lebensgefährlichen
Herzrhythmusstörungen leidet. Seit wenigen Wochen trägt sie einen
implantierten Defibrillator, der ihr Lebensretter werden könnte. "Ich
unterstütze das Projekt "Sportler Retten Leben", weil ich selbst mit
dem Thema des plötzlichen Herztodes konfrontiert bin. Ich weiß um die




Wichtigkeit des Vorhandenseins eines funktionierenden Defibrillators,
weshalb ich mir wünschen würde, dass diese auch zur Grundausstattung
eines jeden Sportvereins gehören würden." Katharina engagiert sich
auch für eine Ausbildung ihrer Trainer und Betreuer in
lebensrettenden Maßnahmen. Gemeinsam mit "Sportler Retten Leben"
plant sie gerade einen Schulungstermin.

Ziel der Initiative ist es, die Anzahl der Todesfälle aufgrund
eines plötzlichen Herzstillstandes beim Sport zu minimieren. Hierfür
werden Sportler und Sportvereine unterstützt. "Eine Lebensrettung
darf niemals an der Zeit oder am Geld scheitern" so Nicky Adler. Der
33-jährige Fußballer gründete die Initiative mit einem engen Freund.

"Wir wollen 100.000 Sportler online in lebensrettenden Maßnahmen
und 10.000 Sportler in einem Seminar bis Mai 2019 schulen. 1000
Sportvereinen soll der Zugang zu einem herzsicheren Konzept
ermöglicht werden." Um dieses Ziel zu erreichen ist man auf die
Unterstützung von Sponsoren und Spendengebern angewiesen. "Wir sind
wirklich zuversichtlich, dass wir gemeinsam das Ziel erreichen und
etwas nachhaltig bewegen werden. Immer mehr Sportler kontaktieren uns
und bieten ihre Unterstützung an. Alleine am gestrigen Tag erhielten
wir die Zusagen von Julian Reus und Markus Beyer", so Andreas
Schmitz, Co-Initiator von Adler.

Der indes bekräftigt: "Wenn wir nur ein Leben durch unsere
Initiative retten, hat sich der Aufwand gelohnt.

Lasst uns gemeinsam Leben retten. JETZT.

Interessierte Sportler und Sportvereine können sich unter
www.sportler-retten-leben.de informieren oder direkt den persönlichen
Kontakt suchen.

Diese Sportler sind dabei

Fußball:
Maximilian Arnold (VFL Wolfsburg), Naldo (Schalke 04), Alexander
Dercho (VFL Osnabrück), Clemens Fritz (SV Werder Bremen), Eve
Chandraratne (VFL Wolfsburg), Julian Riedel (Hansa Rostock), Julian
Weigl (Borussia Dortmund), Christian Tiffert (FC Erzgebirge Aue),
Kai Bülow (Karlsruher SC), Louis Samson (Eintracht Braunschweig),
Marco Rose (Red Bull Salzburg), , Nicky Adler (Lokomotive Leipzig),
Pascal Köpke (FC Erzgebirge Aue), Simon Terodde (1. FC Köln), Tobias
Werner (1. FC Nürnberg)

Handball:
Katja Kramarczyk, Andreas Rojewski, Alexander Petersson, Patrick
Groetzki, Mikael Appelgren, Andreas Palicka, Gudjon Valur Sigurdsson,
Rafael Baena

Leichtathletik:
Katharina Bauer, Sven Knipphals, Julian Reus, David Storl, Marc Koch,
Frederike Koleiski

Eis-/ Skaterhockey:
Patrick Schmitz, Dustin Strahlmeier

Tennis:
Eric Jelen

Biathlon:
Erik Lesser

Boxen:
Markus Beyer



Pressekontakt:
"Sportler Retten Leben e.V."
Nicky Adler & Andreas Schmitz
Ernst-Thälmann-Str. 22b
04509 Schönwölkau

Mobil 0173 4445503
info(at)sportler-retten-leben.de
www.sportler-retten-leben.de

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Datum: 29.05.2018 - 09:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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