First Cobalt vergrößert Zielgebiet um mehr als 75 %
Bis dato brachte First Cobalt innerhalb der vererzten Zone ‚Kerr #2‘ dreizehn Bohrungen nieder. Davon wurden nun weitere acht Analyseergebnisse veröffentlicht.
(IINews) - Die kanadische Kobaltexplorationsgesellschaft First Cobalt Corp. (ISIN: CA3197021064 / TSX-V: FCC) gab weitere Ergebnisse ihrer jüngsten Bohrungen bekannt. Nicht nur, dass die Bohrungen wieder hohe Gehalte durchteuften, wurde dieses mal sogar die Streichlänge der vererzten ‚Kerr‘-Zone im Gebiet ‚Cobalt North‘ im kanadischen Cobalt Camp von 200 m auf über 350 m ausgedehnt. Die bisherigen Ergebnisse dieser erst jüngst identifizierten Zone bestätigen auch, dass das Gebiet von einem oberflächennahen Netzwerk durchzogen ist, von dem sich der Großteil der zwischen 25 und 100 m Tiefe liegenden Kobaltgänge wahrscheinlich bis zur Oberfläche durchziehen und sogenannte eingesprengte Vergesellschaftungen mit Silber und Nickel sowie Kupfer, Zink und Blei beherbergen.
Bis dato brachte First Cobalt - https://www.youtube.com/watch?v=db8vIJ5fkO8 - innerhalb der vererzten Zone ‚Kerr #2‘ dreizehn Bohrungen nieder. Davon wurden nun weitere acht Analyseergebnisse veröffentlicht. Die Analyseergebnisse der ersten zwei Bohrungen, FCC-18-0021 und FCC-18-0023, die 160 Meter voneinander entfernt angesetzt wurden, zeigten, dass auch eine Kobaltvererzung, mit 0,15 % Co sowie erhöhte Silbergehalte mit 44 g/t Ag, vorkommen. Weitere hochgradige Ergebnisse waren 0,11 % Kobalt (Co), 28,1 g/t Silber (Ag) und 0,99 % Kupfer (Cu) über 3,3 m sowie 0,21 % Co, 89,2 g/t Ag und 0,96 % Pb über 1,8 m.
Die Vererzung in diesen beiden Bohrungen gilt als beständig und wurde anhand der Interpretation der ausgerichteten Bohrkerne durch zwei weitere Bohrungen, FCC-18-0022 und FCC-18-0032, ausgedehnt. Die zwei jüngsten Bohrungen, FCC-18-0033 (48 g/t Ag und 2,32 % Cu sowie stellenweise Zink- und Bleiminerale) und FCC-18-0034, waren die entscheidenden Bohrungen, die die vererzte Zone von ‚Kerr #2‘ um 150 m ausdehnten. In letztgenannter Bohrung kommt die Kobaltvererzung innerhalb eines 4,1 m langen Abschnitts vor, der 0,70 % Zn und 0,44 % Pb enthält. Die Gangbildung setzte sich in die Tiefe fort, wobei ab einer Bohrtiefe von 297 m ein 4,0 m langer Abschnitt 1,58 % Zn und 0,66 % Pb enthielt. Die Geologen gehen bis jetzt davon aus, dass die Vererzung Teil des ausgebildeten Netzwerkes der ‚Drummond‘-Mine ist und folglich noch weiteres hohes Kobaltpotenzial beherbergen könnte. Bemerkenswert sei auch die erhöhte Silberkonzentration.
Das Zielgebiet ‚Kerr #2‘ liegt etwa parallel zum weit ausgedehnten, silberreichen Gangnetzwerk, das in den nördlich gelegenen Minen ‚Kerr‘, ‚Lawson‘ und ‚Drummond‘ abgebaut wurde.
„Diese Ergebnisse haben unser Vertrauen in das geologische Modell verstärkt, das wir für die Erstellung der Bohrziele im Cobalt Camp entwickelt haben. Die Ergebnisse aus dem Gebiet ‚Kerr‘ stützen unsere These für das Camp, dass es dort ein beachtliches Potenzial für eine Kobaltvererzung nahe der Oberfläche gibt. Wir haben die Streichlänge der Vererzung ausgedehnt und kamen zu einem robusteren Verständnis der geologischen Kontrollen der Kobaltvererzung, welches für eine zukünftige Zielerstellung verwendet werden kann“, verdeutlichte Trent Mell, Präsident und Chief Executive Officer, hinsichtlich der Bohrergebnisse.
Zudem teilte die Gesellschaft mit, dass nun auch der endgültige Beschluss des Supreme Court of British Columbia vorliege und der US Cobalt Übernahme somit nichts mehr im Weg stünde. Daher geht First Cobalt weiterhin davon aus, dass der Abschluss der Übernahme am oder um 31. Mai 2018 erfolgen wird.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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