3c entwickelte Messeauftritt für DIN auf der Hannover Messe
Normung und Standardisierung wurden zum interaktiven Blickfang
(IINews) - Normung ist einfacher als viele denken – und auch für digitale Zukunftstechnologien höchst relevant. Diese Kernbotschaft von DIN auf der diesjährigen Hannover Messe inszenierte die Münchener Agentur 3c mit einem außergewöhnlichen Messestandkonzept, das die vielfältigen Themen rund um Normung und Standardisierung für zahlreiche Besucher zu einem interaktiven und spielerischen Erlebnis machte.
Seit über 100 Jahren ist das Deutsche Institut für Normung e. V. (DIN) die Plattform für Normung und Standardisierung in Deutschland sowie staatlich anerkannter deutscher Partner in der weltweiten Normungsgemeinschaft. Um die zentrale Bedeutung von Normen und Standards für nahezu alle Themenfelder der digitalen Transformation zu unterstreichen, hat DIN auf der Hannover Messe in diesem Jahr seinen angestammten Platz in Halle 2 eingetauscht gegen eine neue Präsenz in Halle 8 – direkt im Umfeld von Digital Factory und Industrieller Automation. Aufgabe von 3c war es, DIN am neuen Standort mit seinen Kernbotschaften und Kernkompetenzen aufmerksamkeitsstark in Szene zu setzen.
Die Herausforderung dabei war, dass DIN auf seiner Präsentationsfläche kaum vorzeigbare beziehungsweise anfassbare Ausstellungsstücke zu präsentieren hatte – die Produkte, Leistungen und Informationen von DIN sind weitestgehend immateriell. Vor dieser Situation entwickelten die Kreativen von 3c eine gleichermaßen einfache wie geniale Lösung: Sie machten aus dem Messestand von DIN sein eigenes Exponat – und visualisierten das DIN-Messemotto „Mit Normen und Standards den digitalen Wandel gestalten“ in Form eines augenzwinkernden Zitats einer modernen Industrie 4.0-Fertigungsanlage. Als fantasievoll-verspielt illustrierte „Normungsfabrik der Zukunft“ vermittelte der DIN-Messestand den Besuchern über interaktiv steuerbare, animierte Projektionen alles, was sich über Normung und Standardisierung zu wissen lohnt.
Den zweiseitig offenen, rund 100 Quadratmeter großen Messestand begrenzte nach hinten eine halbrunde, gegliederte Wandfläche aus vier unterschiedlich hohen Elementen. Inhaltliche Grundidee des Messestands war, auf diesen Wandelementen jeweils einen der vier entscheidenden Schritte jedes Normungs- und Standardisierungsprozesses darzustellen. Rund um diesen strukturierenden „Weg der Normung“ wurden alle weiteren Informationen verteilt. Neben DIN war der Beuth-Verlag der zweite zentrale Protagonist dieser Inszenierung. Als Tochterunternehmen von DIN ist Beuth für die Veröffentlichung und Vermarktung der Normen und Standards über unterschiedlichste Medien verantwortlich.
Die großformatige Illustration der „DIN-Normungsfabrik“ – ihre statischen Elemente auf die farbigen Wände gedruckt, alle dynamischen Komponenten sowie die textlichen und filmischen Inhalte mittels hochleistungsfähiger Short-Throw-Beamer ergänzend projiziert – sorgte für die gewünschte Aufmerksamkeit bei den Messebesuchern. Zugleich bot sie dem DIN-Team die Möglichkeit, alle Prozesse und Zusammenhänge rund um Normung und Standardisierung mit visueller Unterstützung zu erläutern.
Auch die technische Umsetzung der von 3c entwickelten Lösung trug zu ihrem besonderen Reiz für das Publikum bei: zum einen in der Überraschung, dass konventionelle, farbig kaschierte Sperrholzwände berührungssensitiv sein können. Hinter diesem kleinen Wunder steckten kapazitive Sensoren, die an der Rückseite von mehr als 60 aufgedruckten „Schaltern“ der Maschine angebracht waren. Sobald ein Besucher einen dieser Touchpoints berührte, löste die Veränderung des elektrischen Feldes – vergleichbar einem Smartphone-Touchscreen – eine Projektion aus.
Die Art der Projektion war ein weiterer Faktor für die besondere Attraktivität des DIN-Messestandes: Nicht allseits bekannte LED-Wand- beziehungsweise Touchscreen-Ästhetik erweckte die „Normungsfabrik der Zukunft“ zum Leben, sondern echte, für jedermann verstehbare Lichtprojektionen. Hochmoderne Short-Throw-Beamer mit jeweils kraftvollen 20.000 Lumen machten es möglich. Hinzu kam, dass jede ausgelöste Interaktion auch mit einem individuellen Sound versehen war. Hinter diesem so einfach und analog wirkenden multisensorischen Erlebnis steckte eine von 3c maßgeschneiderte elektronische Steuerung sowie eine aufwändige Programmierung mit Spezialsoftware.
Matthias Gindhart, verantwortlicher Creative Director von 3c: „Unser Konzept, auf gestalterisch und technisch originelle Weise die Normung selbst zum Hauptdarsteller des DIN-Messestands zu machen, ist voll aufgegangen. Die ‚Normungsfabrik der Zukunft‘ als haptisch-visuell-akustische Interaktionspräsentation hat von den Besuchern viel positive Resonanz bekommen und den DIN-Mitarbeitern deutlich mehr und vor allem signifikant bessere Gespräche als in den Vorjahren ermöglicht.“
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
3c Creative Communication Concepts GmbH
Seit mehr als 15 Jahren unterstützt 3c in München erfolgreich Unternehmen und Organisationen bei der Kommunikation ihrer Prozesse: medial, live, Face to Face, auf Augenhöhe. Dafür werden strategische Ansätze entwickelt, mediale Inhalte produziert und Kongresse sowie Events realisiert. Das Portfolio umfasst weiterhin die Gestaltung und Strukturierung von Markenarchitekturen sowie Erlebnis- und Funktionsräumen. Mit diesem Ansatz hat 3c unter anderem den eindrucksvollen Rahmen für Projekte wie den „XXI. Weltkongress für Sicherheit bei der Arbeit 2017“ und die „ISO Week Berlin 2017“ erschaffen.
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Datum: 25.05.2018 - 12:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Matthias Gindhart
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