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Panoro Minerals erhält weitere Zahlung von Wheaton Precious Metals

ID: 1614123

Da nach vorläufigen Schätzungen der Edelmetallanteil am zu erwartenden Gesamtumsatz des ‚Cotabambas‘-Projektes bei rund 8 % liegen dürfte, kann das Unternehmen somit im Zuge des Wheaton-‚Streams‘ neben der genannten Vorauszahlung noch mit weiteren Einnahmen rechnen.


(IINews) - Der in Peru operierende kanadische Kupferexplorer Panoro Minerals Ltd. (ISIN: CA69863Q1037 / TSX-V: PML), der in erster Linie zwei fortgeschrittene Kupfer-Projekte im Süden Perus entwickelt, hat eine weitere Zahlung in Höhe von 750.000 USD aus seinem Abkommen mit Wheaton Precious Metals International Ltd. (TSX: WPMI), vormals Silver Wheaton Ltd., erhalten. Diese Einnahmequelle, aufgrund der strategischen Partnerschaft mit der Edelmetall-‚Streaming‘-Gesellschaft Wheaton Precious Metals und dem Bergbaukonzern Hudbay Minerals, sichert die Projektentwicklung für mindestens zwei weitere Jahre.

Im Januar 2016 schloss Panoro - https://www.youtube.com/watch?v=DZo_Rzqz0_s&t=76s - eine Finanzierungsvereinbarung mit dem mittlerweile als Wheaton Precious Metals firmierenden, weltweit führenden Verwerter von Edelmetall-Vorkaufsrechten (‚Streams‘), die eine Vorauszahlung von 140 Mio. USD für den Ankauf von 25 % der künftigen Gold- und 100 % der zu erwartenden Silberproduktion des ‚Cotabambas‘-Projekts vorsieht. Zudem wurde ein Kaufpreis von 450,- USD für jede gelieferte Unze Gold sowie 5,90 USD für jede Unze Silber festgelegt. Dabei erhält Panoro zunächst einen Vorschuss auf die vereinbarte Vorauszahlung in Höhe von 14 Mio. USD, der in mehreren Tranchen und u.a. in Abhängigkeit von weiteren Kapitalerhöhungen der Gesellschaft über einen Zeitraum von bis zu 9 Jahren erfolgen soll. Bislang hat Panoro hiervon bereits 6,25 Mio. USD erhalten. Der Restbetrag von 126 Mio. USD soll schließlich während der Bauphase der geplanten Förderanlage in mehreren Raten ausgezahlt werden. Wheaton hat allerdings noch das Recht, innerhalb eines Zeitraums von 90 Tagen nach Vorlage einer Machbarkeitsstudie oder jederzeit, mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten, die Möglichkeit, die Vereinbarung zu widerrufen und einen Teil der Anzahlung in bar oder in Aktien zurückzufordern. Im Gegenzug darf Panoro im Falle einer Änderung der Besitzverhältnisse des Projektes die Hälfte der vereinbarten ‚Streams‘ zurückkaufen.





Da nach vorläufigen Schätzungen der Edelmetallanteil am zu erwartenden Gesamtumsatz des ‚Cotabambas‘-Projektes bei rund 8 % liegen dürfte, kann das Unternehmen somit im Zuge des Wheaton-‚Streams‘ neben der genannten Vorauszahlung noch mit weiteren Einnahmen von rund 280 Mio. USD rechnen.

Panoros ‚Cotabambas‘-Liegenschaft befindet sich in der Region Apurímac, etwa 50 km südwestlich der Stadt Cusco im Süden Zentral-Perus. Das zwischen 3.000 und 4.000 m hoch gelegene, rund 15.900 Hektar (ha) große Areal ist Teil des sog. ‚Andahuaylas-Yauri‘-Gürtels, der für sein kupfer- und goldreiches Porphyr-Gestein bekannt ist. Von 1995 von 2000 führte eine Tochtergesellschaft des chilenisch-britischen Kupferprodozenten Antofagasta erste Bodenuntersuchungen auf dem Gelände durch. 2002 wurden die Nutzungsrechte an Cordilla de las Minas (CDLM), ein Joint-Venture mit dem brasilianischen Vale-Konzern, übertragen, das bis 2006 weitere Explorationsmaßnahmen absolvierte. Im Frühjahr 2007 ging die Liegenschaft schließlich im Zuge der rund 16,6 Mio. USD teuren Übernahme von CDLM an Panoro. Seither wurden dort 150 weitere Bohrungen mit einer Gesamtlänge von mehr als 70 km niedergebracht, auf deren Grundlage mehrere Ressourcenschätzungen sowie 2 vorläufige Wirtschaftlichkeitsstudien (‚Preliminary Economics Assessments‘ / ‚PEA‘) entstanden.

Denen zufolge konnten auf dem Areal bislang 1,09 Mrd. Pfund (lbs) Kupfer, 860.000 Unzen (oz) Gold, 10,3 Mio. oz Silber sowie 3,45 Mio. lbs Molybdän an angezeigten (‚indicated‘) Ressourcen ermittelt werden. Darüber hinaus wurden 4,16 Mrd. lbs Kupfer, 3,38 Mio. oz Gold, 45,37 Mio. oz Silber und 24,83 Mio. lbs Molybdän an geschlussfolgerten (‚inferred‘) Ressourcen festgestellt, wobei man jeweils einen durchschnittlichen Grenzgehalt (‚Cut-off Grade‘) von 0,2 % Kupferäquivalent pro Tonne Gestein zugrunde legte.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte







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