"Endlich ist die Pflege oben auf der politischen Tagesordnung"
Diakonie Württemberg bietet Mitarbeit für aufeinander abgestimmte Konzepte an
(LifePR) - Die Diakonie Württemberg lobt das Sofortprogramm von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für mehr Stellen in der Pflege als einen ersten wichtigen Schritt, dem nun weitere folgen müssen.
?Endlich hat die Politik die Pflege als eines der wichtigsten gesellschaftlichen Themen oben auf ihre Tagesordnung gesetzt?, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. ?Inzwischen muss fast jede Familie Betreuung und Pflege organisieren, dafür müssen wir ihnen gute Lösungen mit ausreichendem Personal und leistbaren finanziellen Beiträgen anbieten.? Nun müssten dringend weitere Schritte folgen, um die Pflegeversicherung dauerhaft so zu finanzieren, dass sie gute Pflegegewährleistet. Auch müssten berufliche Rahmenbedingungen verbessert und aufeinander abgestimmte Pflegekonzepte entwickelt werden. Gerne arbeite die Diakonie als großer Anbieter dabei mit.
Diakonische Träger in Württemberg bieten ein breites Spektrum pflegerischer Leistungen freigemeinnützig an. Im württembergischen Landesteil Baden-Württembergs gibt es rund 190 Diakonie-Sozialstationen, über 500 Krankenpflegevereine und 180 diakonische Heime in vielen Gemeinden. In der stationären Versorgung halten sie rund 18.000 stationäre und teilstationäre Pflegeplätze vor. Ambulante Dienste unter dem Dach der Diakonie unterstützen, betreuen, und versorgen jährlich etwa 20.000 Menschen. In den 19 der Diakonie zugehörigen Krankenhäusern und Fachkliniken stehen 2000 Plätze für die medizinisch-pflegerische und ärztliche Versorgung in den Leistungsbereichen Allgemeine medizinische Versorgung, Psychiatrie, Palliativmedizin, Rehabilitationsmedizin und Tropenmedizin zur Verfügung. In fünf stationären Hospizen und über 70 ambulanten Hospizgruppen werden zahlreiche Menschen am Ende ihres Lebens begleitet. Familienpflege unterstützt bei Krankheit und hält in vielen Fällen den Alltag aufrecht. Derzeit entstehen zunehmend Tagespflegeeinrichtungen und Tagesbetreuungsgruppen für pflegebedürftige Menschen.
Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein selbstständiges Werk und der soziale Dienst der Evangelischen Landeskirche und der Freikirchen. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes unterstützt der Wohlfahrtsverband im Auftrag des Staates hilfebedürftige Menschen. Das griechische Wort "Diakonia" bedeutet "Dienst". Die Diakonie in Württemberg ist ein Dachverband für 1.200 Einrichtungen mit 40.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.
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Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein selbstständiges Werk und der soziale Dienst der Evangelischen Landeskirche und der Freikirchen. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes unterstützt der Wohlfahrtsverband im Auftrag des Staates hilfebedürftige Menschen. Das griechische Wort "Diakonia" bedeutet "Dienst". Die Diakonie in Württemberg ist ein Dachverband für 1.200 Einrichtungen mit 40.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie begleiten Kinder, Jugendliche und Familien, Menschen mit Behinderungen, alte und pflegebedürftige Menschen, Arbeitslose, Wohnungslose, Überschuldete und andere Arme, Suchtkranke, Migranten und Flüchtlinge sowie Mädchen und Frauen in Not. Täglich erreicht die württembergische Diakonie über 200.000 Menschen. Das Diakonische Werk Württemberg ist ebenfalls Landesstelle der Internationalen Diakonie, Brot für die Welt, Diakonie Katastrophenhilfe und Hoffnung für Osteuropa.
Datum: 24.05.2018 - 14:04 Uhr
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