Universia 2018 Salamanca: Universitäten als Vorreiter von Wandel (FOTO)
(ots) -
Über 600 Rektoren aus 26 Ländern diskutierten am 21. und 22. Mai
in Salamanca bei der IV. Internationalen Rektoren-Konferenz unter der
Überschrift "Universität, Gesellschaft, Zukunft" und waren sich
schnell einig: Der rasche Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft
stellt auch für das Bildungswesen eine Herausforderung für ein
gerechtes und nachhaltiges Wachstum dar. Ana Botín, Vorsitzende von
Universia und Group Executive Chairman von Banco Santander, erklärte,
dass Santander sich für eine wichtigere Rolle der Universitäten
einsetze, die sich den großen Herausforderungen unserer Zeit stellen
müssten.
Der spanische König Felipe VI. würdigte im Beisein weiterer
hochrangiger Politiker und der Teilnehmer bei seiner Eröffnungsrede
dieses Engagement als weltweit einzigartige Initiative: "Universia
ist ein exzellentes Beispiel für eine sinnvolle Zusammenarbeit
zwischen Unternehmen und Universitäten, um Unternehmertum und
Beschäftigung zu fördern. Damit leistet Santander einen
wirkungsvollen Beitrag für unsere Gesellschaft." Banco Santander ist
laut UNESCO der weltweit größte private Förderer in Bildung. Über den
globalen Unternehmensbereich Santander Universities kooperiert das
Unternehmen weltweit mit über 1 200 akademischen Institutionen.
Ana Botín betonte, dass Bildung mehr Ressourcen haben müsse,
sowohl öffentliche als auch private. "Bildung ist nicht alles, aber
fast alles. Sie verwandelt uns: persönlich, emotional, kulturell und
natürlich finanziell", zeigte sie sich überzeugt. Gleichberechtigung
und Freiheit sowie freies und kritisches Denken hätten ihren Ursprung
in umfassender Bildung. Daher helfe Wissen, sich von Extremismus und
Populismus oder Versuchen, die öffentliche Meinung zu manipulieren,
zu distanzieren.
Ein weiterer Themenschwerpunkt in Salamanca: "Lernen und Lehren in
einer digitalen Welt". Viele Teilnehmer vertraten die Auffassung,
eine Aufgabe der Universitätsausbildung bestehe auch darin, zu
lehren, wie man lernt und die passenden modernen Werkzeuge dafür zur
Verfügung zu stellen.
Der Vorstandsvorsitzende der Santander Consumer Bank AG, Vito
Volpe, nahm ebenfalls an dem Treffen in Salamanca teil: "Die Frage
nach dem Einfluss der Digitalisierung auf die Lehrmethoden und das
gesellschaftliche Rollenverständnis der Universitäten habe ich vor
Ort intensiv mit Teilnehmern diskutiert. Dabei konnte ich mir ein
gutes Bild davon machen, was die Hochschulen weltweit bewegt."
In der abschließenden "Declaration of Salamanca" formulierten die
Professoren dann unter anderem auch das gemeinsame Ziel, sich nicht
nur dem gesellschaftlichen Wandel zu stellen, sondern als Orte
höherer Bildung möglichst diesen Umbruch vorbildhaft anzuführen und
damit Vorreiter für eine gerechtere Gesellschaft zu sein. Innerhalb
der zwei Tage erarbeiteten die Teilnehmer der Konferenz deshalb
konkrete Maßnahmen und Programme, die zum Ausgleich herrschender
Ungleichheit an Hochschulen beitragen sollen.
Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der
Goethe-Universität Frankfurt und einer der deutschen Teilnehmer in
Salamanca, sagte nach dem Treffen: "Ich bin uneingeschränkt davon
überzeugt, dass das interkontinentale Vernetzungsprojekt Universia
eine Erfolgsgeschichte ist, die alle Beteiligten noch weit in die
Zukunft tragen wird."
Santander Universitäten ist Teil des globalen Unternehmensbereichs
Santander Universities, über den Banco Santander seit 1996 inzwischen
weltweit rund 1.200 einzigartige Kooperationen mit Universitäten
aufgebaut hat. Diese Kooperationen unterscheiden sich von jenen
anderer nationaler und internationaler Banken: Banco Santander
fördert akademische Institutionen in den Bereichen Lehre und
Forschung, internationale Kooperationen, Wissens- und
Technologietransfer, Unternehmensinitiativen, Austauschmöglichkeiten
für Studenten und Innovation. Weitere Informationen zu Santander
Universities können Sie im Internet unter
www.santander.com/universities abrufen. Informationen zu Santander
Universitäten in Deutschland finden Sie unter www.santander.de.
Banco Santander (SAN.MC, STD.N, BNC.LN) ist eine Privat- und
Geschäftskundenbank mit Sitz in Spanien und Präsenz in zehn
Kernmärkten in Europa und Amerika. Santander ist gemessen am
Börsenwert die größte Bank in der Eurozone. Im Jahr 1857 gegründet,
verfügt Santander Ende 2017 über ein verwaltetes Vermögen (Einlagen
und Investmentfonds) von 986 Milliarden Euro. Santander hat weltweit
etwa 133 Millionen Kunden, 13.700 Filialen und rund 200.000
Mitarbeiter. 2017 erzielte Santander einen zurechenbaren Gewinn von
6,619 Milliarden Euro, eine Steigerung um 7 Prozent zum
Vorjahreszeitraum.
Die Santander Consumer Bank AG gehört gemessen an der Kundenzahl
zu den Top 5 der privaten Banken in Deutschland. Sie bietet
Privatkunden umfangreiche Finanzdienstleistungen an. Das Institut ist
in Deutschland außerdem der größte herstellerunabhängige Finanzierer
in den Bereichen Auto, Motorrad, (Motor-)Caravan und auch bei
Konsumgütern führend. Die hundertprozentige Tochter der spanischen
Banco Santander hat ihren Sitz in Mönchengladbach. Weitere
Informationen finden Sie unter www.santander.de.
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Datum: 24.05.2018 - 13:04 Uhr
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