InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Bericht aus dem Nordirak

ID: 1613527

Roland Schwanke auf Stippvisite bei action medeor


(LifePR) - Mehr als zwei Millionen Binnenflüchtlinge leben im Irak unter furchtbaren Bedingungen. Einige sind in ihre Heimatorte zurückgekehrt, doch dort ist die Sicherheit noch nicht gewährleistet, außerdem gibt es oft keinen Strom, kein Wasser und keine medizinische Grundversorgung. Aufgrund des großen Bedarfs an medizinischer Hilfe koordiniert Roland Schwanke für action medeor die Versorgung der Gesundheitsstationen vor Ort im nordirakischen Erbil. ?In den Krankenhäusern in Erbil selbst herrscht absoluter Notstand. In der städtischen Roß Halat-Klinik können die Patienten nicht versorgt werden. Es gibt kaum Medikamente und das notwendige medizinische Equipment ist nicht funktionsfähig oder gar nicht vorhanden?, berichtet Roland Schwanke am Mittwoch bei seinem Besuch in Tönisvorst. ?Und trotzdem kommen jeden Tag 800 Patienten, die dringend medizinisch versorgt werden müssten.?

Aufgrund der desolaten Zustände will action medeor die Klinik über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr komplett ausstatten. ?Weil die meisten Hilfsorganisationen vor allem in den Flüchtlingslagern tätig sind, gibt es für die Gesundheitseinrichtungen in den Städten kaum Unterstützung?, beschreibt Roland Schwanke die Situation. ?In Erbil allein haben um die 250.000 Flüchtlinge bei Gastfamilien Unterschlupf gefunden. Viele von ihnen müssen medizinisch versorgt werden.? Er ist für action medeor im Dezember 2017 nach Erbil gegangen, um die Medikamentenhilfe vor Ort direkt zu koordinieren. ?Das ist auch dringend nötig, um dafür zu sorgen, dass die Medikamente auch tatsächlich die Hilfsbedürftigen erreichen?, sagt der ehemalige Krankenpfleger. Er ist seit über siebzehn Jahren für Nichtregierungsorganisationen in Kriegs- und Katastrophengebieten im Einsatz. Er kümmert sich um alle formellen Angelegenheiten wie die Einfuhr der Medikamente oder die Registrierung von action medeor, stimmt sich mit dem Gesundheitsministerium und anderen Hilfsorganisationen ab, stellt den Bedarf in den verschiedenen Gesundheitseinrichtungen fest.





Neben seiner Hilfe für den Irak leistet das Medikamentenhilfswerk unter anderem akute Nothilfe im Südsudan, in Somalia, im Kongo und im Jemen. Die Finanzierung der Hilfe bereitet Bernd Pastors, Vorstandsvorsitzender von action medeor, allerdings Sorgen. ?Wir sind für unsere Hilfe dringend auf Spenden angewiesen.?

Der Irak war 2014 nach Jahrzehnten mit Sanktionen und Krieg von der IS-Miliz terrorisiert worden. Zeitweise stand ein Drittel des Staatsgebiets unter Kontrolle der Dschihadisten. Im Dezember wurde der Sieg über den IS verkündet. Noch immer warten über zwei Millionen Binnenvertriebene auf die Rückkehr in ihre Häuser. action medeor hat bisher Hilfe im Wert von 1,15 Millionen Euro für die Menschen im Irak geleistet.

BIC: SPKRDE33; IBAN: DE78320500000000009993 Stichwort: ?Hilfe für den Irak?

Oder per Online-Spende unter www.medeor.de/spenden


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Fünf Strategien für mehr Reichweite bei Facebook
WINDTALKERS im Juni als limitiertes Mediabook erhältlich
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 23.05.2018 - 15:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1613527
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Tönisvorst


Telefon:

Kategorie:

Marketing & Werbung


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 27 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Bericht aus dem Nordirak
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Deutsches Medikamenten Hilfswerk action medeor e.V (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

"Wir müssen helfen. Jetzt!" ...

zurückgelassen. Aber die Bombenangriffe holen sie immer wieder ein. Im Nordwesten des Landes droht eine humanitäre Katastrophe. Das Medikamentenhilfswerk action medeor, das mit lokalen Partnern in Idlib zusammenarbeitet, ruft dringend zur Hilfe auf ...

"Wir wollen nicht nur reden, sondern etwas tun" ...

onsfirma von Bastian Pastewka, verdoppelt. - Zehnte und letzte Pastewka-Staffel auf Amazon Prime Video angelaufen Ein Spendenaufruf, 352 Spender und ein Ergebnis von 3.673 Euro ? das ist die stolze Bilanz einer Spendenaktion, zu der B ...

Alle Meldungen von Deutsches Medikamenten Hilfswerk action medeor e.V



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.242
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 116


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.