P&R-Container: Eine Million verschwundene Container sind ein Milliardenschaden und damit der größte Anlegerskandal, den Deutschland je erlebte.
Ein derartiger Betrugsverdacht ist in seiner Dimension einzigartig. Die Aufarbeitung der strafrechtlichen Fragen wird sich Jahre hinziehen. Wer am Ende für die Vernichtung von rund 2,5 Milliarden Euro Anlegerkapital verantwortlich ist, wird sich noch zeigen.
(IINews) - Der BSZ e.V. berichtet auf seiner Internetseite www.fachanwalt-hotline.eu beinahe täglich über den Fall P&R Container. Nachstehend geben wir Ihnen mit freundlicher Empfehlung des Autors den aktuellen Bericht vom 17. 05.2018 auf www.investmentcheck.de wieder:
Rund 2,5 Milliarden Euro vernichtet! Eine Million P&R-Container sind verschwunden!
Gut acht Wochen nach den ersten Insolvenzanträgen haben sich nun die vorläufigen Insolvenzverwalter und die Staatsanwaltschaft München gleichzeitig zu Wort gemeldet. Dieses vermutlich nicht zufällige Vorgehen unterstreicht den im Raum stehenden Betrugsverdacht. Eine Million verschwundene Container sind ein Milliardenschaden und damit der größte Anlegerskandal, den Deutschland je erlebte.
Nach den bisher vorliegenden ersten, noch vorläufigen Ergebnissen fehlt bei P&R laut Michael Jaffé rund eine Million Container. Den 54.000 Anlegern wurden 1,6 Millionen Container verkauft, wobei dem eine Containerflotte von nur 0,6 Millionen Container gegenübersteht. Hinzu kommt, dass bereits vor mehr als zehn Jahren Lücken vorhanden waren, die sich über die Zeit aufgebaut haben. So lag das Gap nach den Recherchen der vorläufigen Insolvenzverwalter bereits 2010 bei rund 0,6 Millionen Containern.
•Traurige P&R-Bilanz: rund 2,5 Milliarden Euro wurden vernichtet
•Zwischen 2,5 und 3 Milliarden Euro könnten vernichtet worden sein.
•Quelle: Grobe Schätzungen aufgrund eigener Recherchen
Staatsanwaltschaft.
Seit 11. Mai ermittelt nun auch die Staatsanwaltschaft München gegen frühere und heutige Geschäftsführer der P&R-Gruppe. Es geht um den Verdacht des Betruges. Anne Leiding, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft München beruft sich in einer Stellungnahme auf die Zahlen des vorläufigen Insolvenzverwalters und präzisiert die Ist-Zahl vorhandener Container auf 618.000. Da die Bewältigung des Verfahrens einen erheblichen Umfang einnehmen wird, wurde eine Arbeitsgruppe „Container“ gegründet.
Loipfinger’s Meinung.
Ein derartiger Betrugsverdacht ist in seiner Dimension einzigartig. Die Aufarbeitung der strafrechtlichen Fragen wird sich Jahre hinziehen. Wer am Ende für die Vernichtung von rund 2,5 Milliarden Euro Anlegerkapital verantwortlich ist, wird sich noch zeigen. Die Staatsanwaltschaft hat den Kreis auf frühere und heutige Geschäftsführer eingegrenzt. Michael Jaffé erwähnt den verstorbenen Werner F: „Die Aufarbeitung wird allerdings auch dadurch erschwert, dass der Geschäftsführer, der die Geschäfte teilweise seit mehr als zehn Jahren geführt hatte, heute nicht mehr zur Verfügung steht, da er im Mai 2016 überraschend verstorben ist.“ Die letzten beiden Geschäftsführer nimmt er schon fast in Schutz: „Der heutige Geschäftsführer der deutschen Gesellschaften hat die Geschäfte erst im Juni 2017 von Herrn Heinz Roth übernommen, der die Geschäfte seit Juni 2016 übergangsweise geleitet hatte.“ Das halte ich für falsch, da die Betrügereien vermutlich über die Schweizer P&R Equipment & Finance Corp. gelaufen sind. Die gehört Heinz R., der auch in Deutschland als zentraler Gesellschafter der P&R-Unternehmen die Fäden in der Hand hielt. Die von P&R zu Beginn der Krise beauftragte Presseagentur wollte keine Stellungnahme abgeben. Und natürlich gilt für alle Beteiligten juristisch die Unschuldsvermutung.
Veranstaltungshinweis.
Am 14. Juni 2018 veranstaltet Friedrich A. Wanschka am Münchner Flughafen einen Thementag Geldanlage unter der Überschrift: „Welche Lehren sind aus dem P+R Skandal zu ziehen?“ Investmentcheck wird dort zwei Vorträge halten und an Diskussionsrunden teilnehmen. Wer dazu weitere Informationen möchte, findet diese hier. http://www.verbraucherfinanzen-deutschland.de/thementag-geldanlage Investmentcheck erhält fünf Freitickets, die wir bevorzugt an geschädigte Privatanleger vergeben. Anfragen dazu bitte an info(at)investmentcheck.de richten.
Link zum Beitrag: http://www.investmentcheck.de/?nv=5814
Im neu erschienen Buch „Achtung, Anlegerfallen!“
ist ab Seite 221 einiges zu P&R zu lesen. Seit 27.02.2018 ist das neue Buch „Achtung, Anlegerfallen!“ von investmentcheck-Herausgeber Stefan Loipfinger im Buchhandel erhältlich. Es zeigt auch für Laien verständlich die Fallstricke der verbal einfallsreichen und immer komplexeren Kreationen von Banken und Versicherungen auf.
Bei der BSZ e.V. Interessengemeinschaft P&R Container-Direktinvestment haben sich durch die beinahe tägliche Berichterstattung bereits eine sehr große Zahl betroffener Anleger gemeldet.
Die Interessengemeinschaft wird durch drei hochqualifizierte BSZ e.V. Anlegerschutzkanzleien betreut. Die Fachanwälte dieser Kanzleien verfügen in ihrem Fachgebiet über besondere theoretische Kenntnisse und praktische Erfahrungen. „Wir können damit allen betroffenen Anlegern eine qualifizierte Beratung durch Fachanwälte anbieten“, sagt Roosen. Es werden Anleger aus dem gesamten Bundesgebiet betreut.
Durch Kooperationen mit Fachanwälten für Steuerrecht, Wirtschaftsprüfern sowie externen Beratungsunternehmen erreichen diese Kanzleien einen wichtigen Kompetenzvorsprung in der Prozess- und Verhandlungsstrategie.
Anleger die sich nicht mit der nunmehr eingetretenen Entwicklung ihrer Containerbeteiligung abfinden möchten, können eine rechtliche und steuerrechtliche Überprüfung ihrer Kapitalanlage und der sich daraus ergebenden Schadensersatzmöglichkeiten durch Beitritt zu der BSZ e.V. Interessengemeinschaft P&R Container-Direktinvestment vornehmen lasse.
Wenn Sie finanziell bei der P&R Gruppe engagiert sind oder Direktinvestments in Container getätigt haben, schließen Sie sich gerne der BSZ e.V. Interessengemeinschaft P&R Container-Direktinvestment an.
Flankierend zu unserer Online Berichterstattung http://bit.ly/2IpGWGO bieten wir jeden Sonntag den BSZ e.V. Newsletter „recht§billig“ damit sie keinen Artikel über P&R Transport-Container verpassen
Sie wollen weiterhin informiert bleiben!
Dann melden Sie sich hier zur BSZ e.V. Interessengemeinschaft P&R Container-Investments an!
http://www.fachanwalt-hotline.eu/Anmeldeformular
Auch Sie wollen Ihre rechtlichen und steuerrechtlichen Möglichkeiten professionell durch BSZ® e.V. Vertrauensanwälte überprüfen lassen und sich auch auf den letzten Stand der Dinge bringen lassen?
Für die kostenlose Erstberatung durch mit dem BSZ e.V. verbundene Vertrauensanwälte vermittelt der BSZ e.V. seinen Fördermitgliedern bereits seit dem Jahr 1998 entsprechende Anwälte. Sie können gerne Fördermitglied des BSZ e.V. werden und sich kostenlos der BSZ e.V. Interessengemeinschaft P&R Container-Investments anschließen.
Ein Antrag zur Aufnahme in die BSZ e.V. Interessengemeinschaf P&R Container-Investments kann kostenlos und unverbindlich mittels Online-Kontaktformular, Mail, Fax oder auch per Briefpost bei dem BSZ e.V. angefordert werden.
Direkter Link zum Kontaktformular:
BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36a
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Telefax: 06071-9816829
E-Mail: bsz-ev(at)t-online.de
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu www.anwalts-toplisten.de
Weitere Beiträge zu diesem Fall können Sie hier lesen: http://bit.ly/2IpGWGO
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Der BSZ® e.V. sorgt mit der Veröffentlichung und Verbreitung aktueller Anlegerschutz Nachrichten seit 1998 für aktiven Anlegerschutz. Der BSZ e.V. sammelt und veröffentlicht entsprechende Informationen die über das Internet jedermann kostenlos zur Verfügung stehen. Rechtsberatung wird vom BSZ e.V. nicht durchgeführt. Fördermitglieder des BSZ e.V. können eine erste rechtliche Einschätzung kostenlos durch BSZ e.V. Vertragsanwälte vornehmen lassen.
Für Unternehmen die in unseren Berichten erwähnt werden und glauben, dass ein geschilderter Sachverhalt unrichtig sei, veröffentlichen wir gerne eine entsprechende Gegendarstellung. Damit wird gezeigt, dass hier aktiver Anlegerschutz betrieben wird.
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Datum: 17.05.2018 - 14:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1611945
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