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Überladung von Wohnmobilen im Ausland kann teuer werden / Leichtere Grundausstattung spart beim Campen Gewicht

ID: 1611470


(ots) - Wer sein Wohnmobil überlädt, begeht eine
Ordnungswidrigkeit. Im europäischen Ausland drohen bei Überladung
saftige Strafen, in Österreich beispielsweise bis zu 5.000 Euro. Da
die Bußgelder je nach Reiseland sehr unterschiedlich ausfallen und
die Beladungsgrenzen länderspezifisch geregelt sind, sollten sich
Wohnmobilurlauber vor Reiseantritt umfassend informieren.

Bereits vor dem Kauf einer Grundausrüstung für den Campingurlaub
sollte man auf eine möglichst leichte Zusatzausstattung des
Wohnmobils und auf leichtes Mobiliar & Co achten. Denn mit jedem
Sonderwunsch steigt das Leergewicht.

Ist die Verkehrssicherheit gefährdet, kann die Polizei sogar die
Entladung des Wohnmobils anordnen. Ab 25 Prozent Überladung werden in
Deutschland bei einem Wohnmobil bis zu 3,5 Tonnen 140 Euro Bußgeld
fällig, ab 30 Prozent sogar 235 Euro und jeweils ein Punkt in
Flensburg.

Im europäischen Ausland fallen die Strafen deutlich höher aus als
in Deutschland. So können Camper in Österreich pauschal bei einer
Überladung bis zu 5.000 Euro zahlen. In Italien darf das zulässige
Gesamtgewicht des Fahrzeugs nicht mehr als um 5 Prozent überschritten
werden. Verstöße werden mit einer Geldbuße von bis zu 1.697 Euro
geahndet. In Spanien kann eine 25-prozentige Überschreitung des
Gesamtgewichts bei Fahrzeugen mit einem zulässigen Gewicht bis zu
zehn Tonnen eine Strafe bis zu 2.000 Euro zur Folge haben.

Wer trotzdem mehr Gepäck und Ausstattung braucht, kann das
Wohnmobil auch auflasten. Das ist bei vielen Wohnmobilen bis zu 3,5
Tonnen ohne Umbauten möglich. Der Nachteil dabei ist laut ADAC, dass
Camper, die ihren Führerschein nach 1999 gemacht haben, für Fahrzeuge
über 3,5 Tonnen die Fahrerlaubnis C1 benötigen. Außerdem werden
höhere Steuern und Mautgebühren fällig. Auf deutschen Autobahnen gilt




zudem ein Tempolimit von 100 km/h.

Weitere Informationen zur Beladung von Wohnmobilen gibt es unter
www.adac.de.



Pressekontakt:
ADAC Newsroom
Tel.: 089 76 76 54 95
EMail: aktuell(at)adac.de

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Datum: 16.05.2018 - 14:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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