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DEKRA investiert in sichere Digitalisierung / Expertenorganisation fordert mehr Regulierung und unabhängige Prüfung (FOTO)

ID: 1610337


(ots) -
Todesfälle durch autonomes Fahren besorgniserregend

- Cyber-Risiken erfordern Umdenken
- DEKRA etabliert globalen Testverbund für sichere Mobilität
- 150 Millionen Euro Rekordinvestitionen schwerpunktmäßig in
Digitalisierung
- Umsatz 2017 um 8 Prozent auf über 3,1 Milliarden Euro verbessert
- Zahl der Beschäftigten um 4.700 auf über 44.000 erhöht

Cyber Security und ausgereifte technische Sicherheit werden nach
Ansicht von DEKRA zu kritischen Erfolgsfaktoren insbesondere beim
vernetzten und automatisierten Fahren. "Angesichts vieler Vorteile
sind die Menschen bereit, immer mehr Kontrolle und Verantwortung an
die Technik abzugeben", sagte der DEKRA Vorstandsvorsitzende Stefan
Kölbl vor Journalisten in Stuttgart. "Voraussetzung ist allerdings,
dass unsere Gesundheit und dass unsere Daten sicher sind - und das
ist heute nicht immer der Fall." Vor diesem Hintergrund hat die
weltweit tätige Expertenorganisation ihre Position als "Digital
Safety Expert" ausgebaut.

Von Investitionen in Höhe von 150 Millionen Euro im Jahr 2017
floss der Großteil in die Stärkung der digitalen Prüfkompetenz. Das
hat zum 14. Wachstumsjahr in Folge beigetragen. Der Konzernumsatz
stieg kräftig um 8,0 Prozent auf mehr als 3,1 Milliarden Euro, das
bereinigte Betriebsergebnis (EBIT) um 15,5 Millionen Euro auf 236,1
Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter übertraf erstmals die Marke
von 40.000 und erhöhte sich deutlich um 4.700 auf 44.057. Als größtes
nicht börsennotiertes Unternehmen der sogenannten TIC-Branche
(Testing, Inspection, Certification) hat DEKRA damit innerhalb von
zehn Jahren sowohl Umsatz um fast 1,7 Milliarden Euro als auch
Beschäftigtenzahl um über 25.000 Mitarbeiter mehr als verdoppelt.

Ob im Bereich von automatisierter Mobilität, Smart Home, Industrie




4.0 oder modernen Arbeitswelten: Die Vorteile, die mit der digitalen
Transformation einhergehen, sind unbestreitbar. Allerdings hält das
Sicherheitsniveau mit der rasanten Entwicklung nicht Schritt.
Datenlecks und Datenklau, Todesfälle mit autonomen Fahrzeugen,
Abhörskandale im Kinderzimmer oder Roboter, die außer Kontrolle
geraten - die Negativschlagzeilen rund um die Digitalisierung häufen
sich. "Wir brauchen auf globaler Ebene ein klares Regelwerk sowie
ausgereifte und geprüfte Technik. Ansonsten spielt man nicht nur mit
der Privatsphäre der Menschen, sondern auch mit ihrem Leben", erklärt
DEKRA Chef Stefan Kölbl.

Zum Schutz von Menschenleben fordert DEKRA für jedes
internetfähige Produkt neue Sicherheitsstandards, die der zunehmenden
Vernetzung und den stetig steigenden Cyber-Risiken gerecht werden.
Die Expertenorganisation begrüßt deshalb den Verordnungsvorschlag der
Europäischen Kommission zur Cyber Security. Ebenso wichtig ist nach
Ansicht von DEKRA der autorisierte Zugriff auf Daten, wie sie
beispielsweise in vernetzten und zukünftig zunehmend automatisiert
fahrenden Fahrzeugen entstehen. "Nur dann können
Sachverständigenorganisationen wie DEKRA ihren Sicherheitsauftrag als
unabhängige Dritte auch im digitalen Zeitalter zuverlässig erfüllen",
mahnte Kölbl an. "Wir begrüßen deshalb die zukünftige EU-Verordnung
zur Typgenehmigung, dass unter anderem die Autohersteller
sicherheits- und umweltrelevante Fahrzeugdaten für die periodische
Überwachung bereitstellen müssen. Auch laufende stichprobenartige
Untersuchungen von bereits genehmigten Neuwagen werden für mehr
Verbraucherschutz sorgen. Beide Maßnahmen sind wichtige Schritte in
die richtige Richtung."

Internationaler Testverbund für sichere Mobilität der Zukunft
Sichere Mobilität ist für DEKRA satzungsgemäßer Auftrag der Gründer
aus den Anfängen der Motorisierung vor fast 100 Jahren. Deshalb hatte
der Aufbau eines internationalen Testverbunds mit Fokus auf der
Mobilität der Zukunft im vergangenen Jahr mit Kompetenzzentren in
Klettwitz (Deutschland) sowie in Málaga (Spanien) und Hsinchu
(Taiwan) hohe Priorität. In diesen Zusammenhang passt die Übernahme
des Lausitzrings, in Nachbarschaft zum DEKRA Technology Center in
Klettwitz. "Mit dem Lausitzring verfügen wir über Europas größte
herstellerunabhängige Prüf- und Teststrecke für automatisiertes und
vernetztes Fahren", ordnet Kölbl den Zukauf ein: "Automatisierung und
Konnektivität werden für die Sicherheit der Mobilität immer
wichtiger. Deshalb bieten wir unseren Kunden aus der Automobilbranche
umfassende Prüf- und Entwicklungskompetenz für die autonome und
vernetzte Mobilität der Zukunft in Klettwitz und Málaga." Ein
Beispiel für das Dienstleistungsangebot Testen, Prüfen und
Zertifizieren aus einer Hand ist der automatische Notruf eCall: In
Klettwitz erfolgt unter anderem bei Crashtests die Funktionsprüfung
und Typgenehmigung. Málaga übernimmt Tests zur sicheren und
zuverlässigen Kommunikation und zur störungsfreien
Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV).

Das im November 2017 neu eröffnete Testareal in Málaga beschäftigt
sich schwerpunktmäßig mit Produktprüfungen im frühen
Entwicklungsstadium und der Prüfung sogenannter V2X-Technologien
(Vehicle-to-Everything) sowie den damit einhergehenden
Standardisierungsanforderungen. In Hsinchu befindet sich seit Anfang
2017 das größte DEKRA Labor für Dienstleistungen rund um autonome und
elektrische Mobilität. Es spielt eine Schlüsselrolle beim Ausbau des
automobilen Prüfmarkts in Asien.

Weiterer Ausbau digitaler Prüfdienstleistungen

Mit Blick auf die weltweit rasant steigende Bedeutung der Themen
Konnektivität und Cyber Security hat DEKRA seine Position durch
Akquisitionen und Partnerschaften gestärkt, beispielsweise durch die
Übernahme der spanischen Epoche & Espri. Das Unternehmen bewertet und
prüft Produkte nach international anerkannten
IT-Sicherheitsstandards. Zu den Kunden gehören Entwickler, Hersteller
und Dienstleister. Mit den Services von Epoche & Espri erweitert
DEKRA sein Angebot in Branchen wie Konsumgüter sowie Medizin- und
Automobiltechnik. Cybersicherheit ist schon heute wesentlicher
Bestandteil der Prüfungen von smarten Produkten. Mit Hilfe von Epoche
& Espri kann DEKRA nun den erweiterten Prüf- und Testanforderungen
der funktionalen Sicherheit gerecht werden.

Zur Digitalstrategie von DEKRA gehört auch, sich an innovativen
Unternehmen und Start-ups zu beteiligen, so etwa an dem
Consulting-Unternehmen Magility. Das Beratungshaus mit Sitz in der
Nähe von Stuttgart hilft seinen Kunden, digitale Produkte, Prozesse
und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Darüber hinaus hat DEKRA selbst
Anfang dieses Jahres die DEKRA Digital GmbH mit dem Ziel gegründet,
die digitale Transformation voranzutreiben.

DEKRA Automotive: Marktführerschaft gefestigt

Auch im Jahr 2017 hat DEKRA Automotive einen wesentlichen Anteil
am Erfolg des DEKRA Konzerns. Der Umsatz stieg um 3,8 Prozent auf
fast 1,6 Milliarden Euro. Zu diesem Wert kommen periodische
Industrieprüfdienstleistungen hinzu, die in Deutschland von der DEKRA
Automobil GmbH erbracht werden. Sie sind 2017 durch die anhaltende
Nachfrage unter anderem nach Aufzugs- und Druckkessel-Prüfungen in
einem wettbewerbsintensiven Umfeld deutlich um rund 13 Prozent auf
169 Millionen Euro gewachsen. Innerhalb von drei Jahren hat sich der
Umsatz um 49 Millionen Euro erhöht - ein Zuwachs um über 40 Prozent.
Insgesamt legte das Geschäft der DEKRA Automobil GmbH im Jahr 2017
zu: Der Umsatz erhöhte sich um 5,5 Prozent auf insgesamt 1,2
Milliarden Euro. So hat DEKRA seine Position im Kerngeschäft mit
Fahrzeugprüfungen und Gutachten durch den Ausbau des
Prüfstellennetzes und Prozessverbesserungen gestärkt: Mit etwa elf
Millionen Prüfungen pro Jahr und rund 34 Prozent Marktanteil bei
Hauptuntersuchungen ist DEKRA im Prüfwesen weiterhin Nummer 1 in
Deutschland.

Außerdem ist DEKRA mit jährlich rund 26 Millionen
Fahrzeugprüfungen auch weltweit mit großem Abstand Marktführer. Aus
dieser Position der Stärke heraus hat das Unternehmen das Jahr 2017
für die weitere internationale Expansion genutzt. Nach dem
Markteinstieg 2016 wurde etwa in Portugal das Prüfstellennetz durch
die Übernahme von MasterTest deutlich ausgebaut. DEKRA betreibt in
Portugal 14 Stationen und gehört damit bereits zu den drei größten
Anbietern. In Märkten wie beispielsweise Frankreich, Schweden,
Südafrika, Neuseeland sowie in Tschechien und der Slowakei
entwickelte sich das Geschäft mit Prüf- und weiteren automotiven
Dienstleistungen positiv. Ende 2017 gelang der Markteintritt in das
Fahrzeugprüfgeschäft in Luxemburg. Auch in den USA expandiert DEKRA
weiter: So wurde im April dieses Jahres das
Emission-Check-Unternehmen Jiffy Smog im US-Bundesstaat Nevada mit 24
Stationen in Las Vegas und Umgebung übernommen.

DEKRA Industrial: Erfolge in arrivierten und jungen Märkten DEKRA
Industrial hat im Geschäftsjahr 2017 die Position in Zukunftsfeldern
weiter ausgebaut; die Weichenstellungen und Investitionen erwiesen
sich als richtig. Der Umsatz stieg um 5,3 Prozent auf nahezu 900
Millionen Euro. Darin enthalten sind 169 Millionen Euro Umsatz aus
Industriedienstleistungen, die von der DEKRA Automobil GmbH im
deutschen Flächengeschäft erbracht wurden. "Das Jahr war geprägt von
einem guten organischen Wachstum, ergänzt um strategische Zukäufe in
angestammten und neuen Märkten", sagte Stefan Kölbl.

Im Strom- und Energiesektor erwarb DEKRA das Hochvolttestlabor
VEIKI-VNL in Budapest (Ungarn). Das Unternehmen testet und
zertifiziert Ausrüstung zur Stromübertragung und -verteilung. Zu den
Kunden zählen namhafte Hersteller aus 40 Ländern in aller Welt. "Die
Kompetenzen und Leistungen von VEIKI-VNL passen ideal zu DEKRA. Wir
stärken dadurch unsere Position im Strom- und Energiesegment
deutlich", sagte der DEKRA Chef. Außerdem wurde 2017 durch die
Übernahme der Core Visual Inspection Services, Charlotte/North
Carolina der Einstieg in das Kraftwerks-Prüfgeschäft in den USA
erreicht. "Der Zukauf ist ein konsequenter Schritt in unserer
Strategie, als globaler Partner mit unseren Kerndienstleistungen auf
den Wachstumsmärkten Nordamerika und Asien-Pazifik präsent zu sein",
berichtete DEKRA Chef Stefan Kölbl.

Im Jahr 2017 hat DEKRA in seiner Rolle als Vordenker die
Innovationspartnerschaft mit den Fraunhofer-Instituten IAO und IPA
vertieft. Es geht darum, im Zeitalter von Industrie 4.0 innovative
Arbeitsschutzkonzepte zu entwickeln, um Arbeitsunfälle in der
Zusammenarbeit von Mensch und Maschine zu verhindern. Am Beispiel
einer Bandsäge mit intelligenter Sensorik wurde bereits gezeigt, wie
sich Unfälle vermeiden lassen. "Mit Hilfe der Digitalisierung wollen
wir die aktive Prävention an der Nahtstelle Mensch-Maschine
nachhaltig verbessern", sagte der DEKRA Chef.

Mit innovativen Methoden, die auf jüngste neurowissenschaftliche
Forschungsergebnisse zurückgreifen, verbessert die Beratungssparte
DEKRA Insight das Sicherheitsniveau bei seinen Kunden. Ein Beispiel
ist das Brain-Centric-Reliability-System. Bei diesem Ansatz nutzen
sämtliche Maßnahmen und Trainings gezielt die Funktionsweise des
menschlichen Gehirns und bewirken bei Mitarbeitern sicheres Verhalten
und Wahrnehmung, um Arbeitsunfälle zu verhindern.

DEKRA Personnel: Starke Wachstumsdynamik

Bei DEKRA Personnel zeigen sich die starke Marktposition sowie die
stabile Wirtschaftslage in Deutschland und vielen Ländern Europas.
Der Umsatz 2017 legte deutlich um 24,8 Prozent auf 650 Millionen
Euro. Ein starkes Wachstum erreichte hier vor allem die DEKRA Arbeit,
die ihre Position als siebtgrößter Zeitarbeitgeber in Deutschland
untermauert hat und auch international sehr erfolgreich agiert. Rund
zwölf Millionen Euro des Umsatzzuwachses beruhten auf der DEKRA
Akademie - einer der größten privaten Bildungsträger in Deutschland
mit jährlich über 150.000 Kursteilnehmern.

Auf Wachstumskurs befindet sich das digitale Unterweisungsportal
DEKRA Safety Web aufgrund der hohen Nachfrage - unter anderem nach
Fahrunterweisungen für dienstlich genutzte Fahrzeuge verschiedener
Klassen.

Angesichts des Fachkräftemangels stößt das "Expert
Migration"-Angebot der DEKRA Akademie auf sehr große Nachfrage: Hier
werden in osteuropäischen Ländern Fachkräfte insbesondere für den
Pflegebereich und mittlerweile auch für die IT-Branche im
Herkunftsland fachlich und sprachlich ausgebildet. Nach der
erfolgreichen Qualifizierung kommen sie mit einer festen
Arbeitsplatzzusage nach Deutschland. Aktuell sind mehr als 2.500
Teilnehmer in der Ausbildung. Im Jahr 2017 haben mehr als 1.000
ausgebildete Pflegekräfte in Deutschland ihre Arbeit aufgenommen. Ab
2018 sollen es dann jährlich rund 1.500 Pflegekräfte sein. "DEKRA ist
der einzige Weiterbilder, der die Menschen komplett fachlich und
sprachlich ausbildet und zu einem staatlichen anerkannten Abschluss
in Deutschland führt", so Stefan Kölbl.

Die DEKRA Arbeit ist über ihren Heimatmarkt Deutschland hinaus in
14 weiteren Ländern Europas erfolgreich. Im Jahr 2017 kam Bulgarien
als Standort hinzu. Auch 2018 geht die Expansion im Ausland weiter:
Österreich ist schon am Start und Frankreich folgt in Kürze. In der
Spitze wurden 2017 mehr als 17.000 Zeitarbeiter bei der DEKRA Arbeit
als Qualitätsanbieter beschäftigt.

Positiver Ausblick 2018: DEKRA gestaltet digitale Transformation
mit

DEKRA hat im Geschäftsjahr 2017 intensiv daran gearbeitet, seine
starke Wettbewerbsposition auszubauen. Die Expertenorganisation wird
ihren dynamischen Wachstumskurs fortsetzen. Für 2018 geht DEKRA von
einer positiven Geschäftsentwicklung und einem 15. Wachstumsjahr in
Folge aus. DEKRA Chef Stefan Kölbl: "DEKRA gestaltet die digitale
Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft an der entscheidenden
Nahtstelle der Sicherheit mit. Wir unterstützen bei der Entwicklung
der erforderlichen Prüfstandards und sorgen durch innovative Prüf-
und Zertifizierungsservices auch in der digitalen Welt für
Sicherheit."

Über DEKRA

Seit mehr als 90 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem
1925 in Berlin gegründeten Deutschen
Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit
führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das
operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2017 hat DEKRA einen Umsatz
von mehr als 3,1 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 44.000 Mitarbeiter
sind in über 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit
qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie
für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das
Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über
Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung
sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis
zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100.
Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für
eine sichere Welt.



Pressekontakt:
DEKRA e.V.
Konzernkommunikation
Dr. Torsten Knödler
Tel.: (0711)7861-2075
torsten.knoedler(at)dekra.com

Original-Content von: DEKRA SE, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 14.05.2018 - 12:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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