Zahlen, bitte! Umfrage zeigt, warum Festivals Leben verändern können
(ots) - Für viele Eltern ist es immer noch ein
Rätsel, dass ihre Sprösslinge gerne Festivals besuchen: Tagelang
nicht duschen, Ravioli aus der Dose und Schlammschlacht auf dem
Campingplatz - die Liste mit Vorurteilen ist lang. Was aber bewegt
die Besucher wirklich? Die Veranstalter des Highfield Festivals am
Störmthaler See bei Leipzig haben ihre Besucher einfach mal gefragt.
Und die Ergebnisse der Umfrage unter 1.100 Befragten halten einige
Überraschungen bereit.
Irgendwas scheint es da abseits der Musik zu geben, irgendwo
zwischen Kater, Campingstuhl und Dixiklo - denn 55,8 Prozent der
Befragten sind schon mindestens zweimal dabei, 8 Prozent sogar mehr
als fünf Mal. Das Highfield als einmaliges Ritual des
Erwachsenwerdens scheidet damit schon mal aus, zumal in 2017
lediglich 34 Prozent der Besucher jünger als 21 Jahre waren. Eine
große Mehrheit von 80,7 Prozent ist der Ansicht, dass das Festival
vor allem der Pflege von sozialen Kontakten innerhalb des
Freundeskreises dient. Aber auch neue Leute lernen die Besucher gerne
kennen: 67,7 Prozent freuen sich, dass Menschen hier offener
miteinander umgehen als sonst, gut die Hälfte (50,8 Prozent) sucht
Abstand zum Alltag.
Glaubt man den Highfield-Fans, ist diese besondere Stimmung aber
nicht nur auf die Festivaltage beschränkt: 49,7 Prozent haben sich
vorgenommen, nach dem Highfield auch in ihrem Alltag offener auf ihre
Mitmenschen zuzugehen, 68,1 Prozent wollen zukünftig spontaner
werden. Den Besuchern scheint es damit ernst zu sein, denn 65,2
Prozent bezeichnen Musikfestivals als lebensverändernde Ereignisse,
deren Auswirkungen die meisten Gäste also langfristig und nachhaltig
spüren. Dementsprechend genau formuliert sind auch die Ansprüche an
Themen, die in Zukunft auf Festivals thematisiert werden sollten: 52
Prozent wünschen sich ein Umdenken im gesamtgesellschaftlichen
Konsumverhalten, 48 Prozent möchten unseren Umgang mit natürlichen
Ressourcen stärker betont sehen.
Am Beispiel des Highfield zeigt sich: Die Klischees vom
dauerbreiten, grölenden Festival-Freak im Tigerkostüm treffen auf die
große Mehrheit der Besucher nicht zu. Die meisten Festivalisten
haben sich bewusst für eine Auszeit entschieden und vertreten
konkrete Werte, Vorstellungen und Erwartungen, die ernsthafter sind
als man denken würde.
"Dass unsere Besucher ausgelassen feiern können, wussten wir schon
vorher. Die Umfrage zeigt nun, dass sie dabei auch die großen Themen
nicht außer Acht lassen - das macht uns stolz", sagt Stephan
Thanscheidt, CEO von Veranstalter FKP Scorpio. "Außerdem bestärkt es
uns in unseren Bemühungen, das Festival weiterhin nachhaltig
auszurichten, während wir Service und Komfort weiterhin stärken. Das
Highfield soll ein besonderer Raum für alle Menschen sein, für die
der euphorisierende Ausnahmezustand eines Musikfestivals und
gesellschaftliche Verantwortung kein Widerspruch sind."
Alle Zahlen basieren auf den Ergebnissen einer Online-Umfrage
unter 1.100 Besuchern des Highfield Festivals 2017.
Passendes Bildmaterial gibt es hier:
https://www.fkpscorpio.com/de/presse/highfield
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Datum: 14.05.2018 - 10:58 Uhr
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