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Grauenhafte Zustände auf Milchfarm für Mega-Molkerei / SOKO Tierschutz fordert Schließung der Kadaver-Farm von Stendal

ID: 1609066


(ots) - SOKO Tierschutz filmte vier Wochen im März und
April 2018 auf der großen Milchfarm, der Geven & Rabelink GbR in
Demker nahe Stendal. Die Filmaufnahmen beweisen, dass dort Rinder
grausam misshandelt wurden und tote Tiere bis auf die blanken Knochen
verwesten. Das Veterinäramt übersah die zahlreichen Kadaver zwischen
den Lebenden, sogar nach einer Anzeige durch die Tierschützer. Die
Milch wird weiter an eine der größten Molkereien Deutschlands, die
Milchwerke Mittelelbe, geliefert.

Tag für Tag dokumentierten die Tierschützer verwesende,
mumifizierte und skelettierte Tiere. Die Arbeiter putzten einfach um
die Toten herum. Ein Gerät zur Gülleentsorgung riss ausgewachsene
Kühe mit, und die Arbeiter schleiften ein verletztes Tier hinter dem
Trecker her. Eine erschütternde Aufnahme zeigt ein Kalb, dass gerade
geboren wurde und dann vom Gülleschaber erfasst, eingequetscht und
mitgerissen wird. Auf der Farm herrscht ein ständiges Sterben.

SOKO Tierschutz informierte nach wenigen Tagen die Behörden.
Nachdem der Betrieb von den Behörden ohne Auffinden der zahlreichen
Kadaver kontrolliert wurde, beweisen die SOKO-Ermittler das
Totalversagen: Diverse Kadaver lagen in den Tagen und Wochen nach der
Kontrolle immer noch an den altbekannten Stellen auf dem Hof
verstreut.

"Das beweist mal wieder das totale Behördenversagen, und dass die
Rufe von CDU und SPD nach einem härteren Vorgehen gegen heimliche
Stallkontrollen durch Tierschützer nur den Zweck haben, die Menschen
zu stoppen, welche die ganze Wahrheit der Tierhaltung an die
Öffentlichkeit bringen", so Mülln.

Die Milch wird an die Mega-Molkerei der Milchwerke Mittelelbe
geliefert. Die Krüger-Gruppe, der die Molkerei gehört, produziert
Babynahrung, Proteindrinks, Schokoladen Produkte. Die Milchprodukte
gehen in die ganze Welt.





SOKO Tierschutz fordert ein Tierhalteverbot für die Betreiber. Die
Strafanzeige richtet sich aber auch gegen die Behörden. Deren
Versagen darf nicht folgenlos bleiben.



Pressekontakt:
SOKO Tierschutz e.V.
Friedrich Mülln 0171-4493215

Original-Content von: SOKO Tierschutz e.V, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 09.05.2018 - 08:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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