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Die Vereinigten Staaten bleiben bis auf Weiteres kein gutes Reisepflaster mehr für VW-Manager.

ID: 1608289

Was droht übrigens dem Ministerpräsidenten Niedersachsens, der immerhin im VW-Vorstand sitzt und auch über das Desaster informiert sein müßte?


(IINews) - Der ehemalige VW-Manager Oliver Schmidt war schlecht beraten, seinen Urlaub in Florida zu verbringen. Vor seinem Rückflug nach Deutschland wurde er in Miami verhaftet und im Dezember vergangenen Jahres zu sieben Jahren Haft verurteilt. 40 Monate sitzt der ehemalige VW-Ingenieur James Liang.

Jetzt fällt auch der Spitze des Herstellers auf die Füße, dass mit Hilfe von Software-Tricks die Abgaswerte für bestimmte Situationen »geschönt« wurden.

Die VW-Konstrukteure versuchten damit, das Problem der seinerzeit drastisch verschärften Grenzwertvorgaben für Dieselmotoren zu lösen. Die waren von keinem Auto-Hersteller auf der Welt erreichbar. Die Technik gab es nicht, ob sie zu einem vertretbaren Preis entwickelt werden könnte und auch funktionieren würde, war offen.

Höhere Führungskräfte hätten automatisch »Nein!« sagen müssen, als es darum ging, irgendwie die strengeren Abgasvorschriften zu erreichen. Spätestens in den Chefetagen hätte man sagen müssen: So gehts nicht! Keine Frage: Der VW-Konzern hat ein Führungsproblem.

Man kann Dieselgate auch als selbstverschuldetes Spektakel ansehen.

Jetzt fällt den Automanagern auf die Füße, dass sie sich nicht früher gegen unerfüllbare Forderungen gewehrt haben. Als die EU neue verschärfte Grenzwerte einführte, hat sich niemand in der Autoindustrie gewehrt. Im Gegenteil: VW-Manager wie Winterkorn betonten immer wieder laut: »Wir schaffen das!« Die Chefetagen ignorierten die Warnungen aus ihren technischen Abteilungen und betonten, Autos könnten noch sauberer gemacht werden. Das sei kein Problem. Das war zu jener Zeit, als NGO-Trupps wie Greenpeace im Kampf gegen das böse Auto VW in Wolfsburg auf die Dächer stieg, sich von Schornsteinen abseilte und die willfährigen grünen Medien dankbar solche Bilder sendeten.

Man muß auch an einen wesentlichen Grund erinnern: Es liegt am beschämenswerten Opportunismus vieler Manager und Unternehmen selbst. Systematisch haben sie selbst Technikängste und Wissenschaftsabneigung gefördert und bezahlt. Nicht direkt selbst, sondern meistens über ihre großen Stiftungen, die sie gegründet haben, um sich ein umweltfreundliches Mäntelchen umzuhängen. Sie haben Kreide gefressen, um den bösen Wolf gut zustimmen.





Die Sache mit Dieselgate ins Rolle brachte die undurchsichtige Nichtregierungsorganisation ICCT:

Die wird aus dem Nachlass des Gründers des Computerkonzerns HP bezahlt. Dahinter steht auch die ClimateWorks Foundation, in der andere Stiftungen organisiert sind, die »etwas mit Klimawandel« machen.

Vielleicht nicht ganz unpassend unterstützt die Ford Foundation wiederum ClimateWorks und konnte so – absichtlich oder nicht – dem Konkurrenten kräftig vors Schienbein treten. Vermögensverwaltungen spendeten beträchtliche Mittel. Somit bekommt die Angelegenheit schon eher den Dreh eines handfesten Wirtschaftskrimis.

Doch unvorhersehbar war das VW-Desaster nicht.

In Amerika gefallen sich Umweltbewegte im Autobashing, natürlich weniger bei eigenen Produkten. Die EPA, die amerikanische Umweltbehörde, versuchte sich unter dem ehemaligen US-Präsidenten Obama auf Kosten der deutschen Automobilindustrie zu profilieren. Obama wollte in einem seiner letzten Amtsstreiche die USA auf den Klimawandel vorbereiten, den Kohlendioxid-Ausstoß in den USA drastisch verringern und eine Führungsrolle im Klimaschutz einnehmen. Der neue Präsident Trump beendete sehr schnell dieses Spiel und ersetzte rasch das Führungspersonal in der Umweltbehörde EPA.

Obama – daran sollte man auch erinnern – wolle der »Wissenschaft ihre rechtmäßigen Platz zurückgeben« und berief in seiner Amtszeit mit John Holden ausgerechnet einen der führenden Panikmacher zu seinem wissenschaftlichen Chefberater. Holden ist ein bizarrer Physiker, der alles tun wollte, damit »Treibhausgase« reduziert werden, der auch schon mal Zwangssterilisation befürwortet und vor einem überbevölkerten Planeten warnte.

Es ist immer das gleiche Spiel: die bösen Abgase, das böse CO2. »Der Mensch«, der alles versaut. Wären da nicht die »Guten«, die alles retten wollen und dafür Spendengelder brauchen und »Staatsknete« für Umweltprojekte. Und nein, es sind nicht nur umweltbewegte Gruppen und NGOs, die durch ihre unseligen Aktivitäten die Automobilindustrie zerstören wollen. Die Autoindustrie zerstört sich selbst.

Was droht übrigens dem Ministerpräsidenten Niedersachsens, der immerhin im VW-Vorstand sitzt und auch über das Desaster informiert sein müßte?

Der UTR |Umwelt|TechniK|Recht| e.V. möchte seinen Lesern den auf http://automotive-opinion.com zum Thema „Winterkorn“ von Peter Groschupf nicht vorenthalten:

Wer ist die Nummer 8? – Nicht nur Martin Winterkorn wird als „Verschwörer“ verdächtigt

VON: PETER GROSCHUPF 6. MAI 2018

Die US-Anklage gegen Ex-Volkswagenchef Martin Winterkorn und der konsequente internationale Haftbefehl können eigentlich nicht überraschen. Und liest man die Anklageschrift genau, sind noch weitere prominente und weniger prominente Namen auf der Anklageliste zu erwarten.

Die aktuelle Version der Anklageschrift (nachzulesen hier) verweist ausdrücklich darauf, dass es neben den angeklagten und per Haftbefehl gesuchten Richard Dorenkamp, Heinz-Jakob Neusser, Jens Hadler, Bernd Gottweis, Jürgen Peter und Martin Winterkorn noch andere, dem Gericht (Grand Jury) bekannte und unbekannte Personen gibt, die allerdings (noch) nicht erwähnt werden. Das große Zittern im Volkswagen-Reich dürfte also weitergehen, denn auch Winterkorn stand nicht von Anfang an auf der Anklageliste.

Wird auch der Aufsichtsratsvorsitzende Pötsch verdächtigt?

Auffallend auch, dass in der Nummerierung Anklageschrift die Nummer acht fehlt. Hinter den nicht mehr erscheinenden Nummern D-1 und D-6 verbargen sich die bereits verurteilten Manager Oliver Schmidt und James Liang. Zwischen D-7 Jürgen Peter und D-9 Martin Winterkorn wird der Defendant Nummer 8 ebenso nicht genannt. In den USA wird unter Journalisten kolportiert, dass dies den Ex-Vorstand betreffen könnte, der heute Vorsitzender des Aufsichtsrats ist: Hans Dieter Pötsch, der damals das Finanzressort als Vorstand leitete. Er habe verhindert, dass teure Abgasreinigungsanlagen in die Fahrzeuge verbaut wurden und auf enge Kostenvorgaben gedrängt. „Er wollte die 350 Euro pro Fahrzeug sparen“, behauptet ein Wolfsburger Ingenieur.

Schon die Kenntnis einer Straftat macht sie anzeigepflichtig.

Weil im US-Recht eine Verschwörung alle Beteiligten unabhängig von der Schwere ihres Tat-Beitrages zunächst gleich belastet, sind nicht nur die damals aktiven Akteure in Gefahr, angeklagt zu werden. Dies könnte bei Volkswagen alle betreffen, die an entscheidenden Sitzungen teilgenommen haben, in denen sie vom „defeat device“ zustimmend Kenntnis genommen haben. Das US-Recht hat hier eine glasklare Sichtweise: Wer immer in einem Kreis von Beteiligten von einer „Verschwörung“ gegen die USA Kenntnis erhält, wird quasi zum Mittäter – wenn er sich nicht gegenüber den US-Behörden offenbart und seine Kenntnisse aktiv weitergibt. Er kann sich später nicht darauf berufen, nicht gefragt worden zu sein.

Das bedeutet im Klartext: Wer immer bei VW an Sitzungen teilgenommen hat, in denen das „Defeat Device“ ein Thema war, ist aus Sicht der US-Behörden dem Kreis der Täter zuzuordnen. Auch wenn der Betreffende an keinen Entscheidungen beteiligt war, den Betrug zu initiieren. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, sollen die Ermittler anhand von Sitzungsprotokollen die Teilnehmer ausfindig machen, auch dann, wenn das Defeat Device nicht inhaltlich sichtbar wird. Die mit den US-Behörden „kooperierenden“ Angeklagten haben offenbar die Gesprächsrunden detailliert beschrieben und die anwesenden Teilnehmer benannt. „Dass da mancher Hinweis auch fragwürdig ist, weil sich der Zeuge dadurch Strafmilderung erhofft hat, liegt auf der Hand“, mutmaßt ein deutscher Strafrechtler

Link zum Beitrag: http://automotive-opinion.com/2018/05/06/wer-ist-die-nummer-8-nicht-nur-martin-winterkorn-wird-als-verschwoerer-verdaechtigt


Dazu der UTR e.V.:

Der Verein UTR wird seine Aufgaben und Ziele jenseits der in diesem Bereich (leider) üblich gewordenen Katastrophenmeldungen gerecht werden.

•„Der „totale“ Umweltschutz ist nicht unser Ding. Wir bauen auf Fakten, Abwägen, Kompromisse und sehen im Vordergrund den Menschen“, sagt Roosen.

Die Gemeinschaft Umwelt Technik Recht „UTR“ bietet Beratung und Information sowie Unterstützung und Mitwirkung in allen den Umweltschutz betreffenden Belangen. UTR setzt auf die innere Verbundenheit seiner Förderer zum Wohle der Allgemeinheit und steht damit für den Umweltschutz und die Volksgesundheit.

Die Tätigkeit de UTR umfasst alle Aktivitäten und Initiativen zur Unterstützung und Förderung einer nachhaltigen Entwicklung für eine gesunde Umwelt und ökologischen Wohlstand.

Der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| sagt:

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde! Wir wissen, dass unsere Zukunft davon abhängt, dass jeder von uns die Herausforderung annimmt und verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt handelt. Es geht darum, unser tägliches Leben so zu verändern, dass wir uns jeden Tag als Gast verhalten.

Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltproblemen nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Die Gesellschaft muss kollektiv ihre eigene Zukunft gestalten. Gast in einem intakten Ökosystem zu sein bedeutet, die ethischen Verantwortlichkeiten von Individuen, Organisationen, Ländern und Unternehmen durchzusetzen, um neue Formen der Solidarität zu schaffen, um alles Leben auf der Erde zu schützen.

•Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
•Der Verein UTR wird seine Aufgaben und Ziele jenseits der in diesem Bereich (leider) üblich gewordenen Katastrophenmeldungen gerecht werden. Der „totale“ Umweltschutz ist nicht unser Ding.
•Umweltfragen sind von der Politik und nicht von Gerichten zu lösen!
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Datum: 07.05.2018 - 15:43 Uhr
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