Vorsicht, die Inflationswelle schwapptüber
(PresseBox) - Â
Werden Waren teurer, ist das Geld in der Tasche entsprechend weniger wert. Bei niedrigen Zinsen nutzt Sparen kaum mehr. Mit Gold und Silber halten Investoren dagegen.
Aktuell liegt in Deutschland die Inflationsrate bei 1,6 Prozent. 2017 waren es 1,7691 Prozent. Doch dabei dürfte es nicht bleiben. Die Geldentwertung wird Fahrt aufnehmen. Dafür stehen allein schon der gestiegene Ölpreis und der wieder etwas festere US-Dollar. An der Zapfsäule haben diese ungute Mischung Autofahrer bereits bemerkt. Doch allein schon eine Inflation von drei Prozent – es müssen nicht einmal fünf Prozent wie Anfang der 1990er-Jahre sein! – entwertet die Kaufkraft des Geldes um die Hälfte in nur 24 Jahren.
In unserer Zeit wird dies nicht mehr passieren? Vorsicht. Noch jede Währung hat in den vergangenen Jahrhunderten ihren Wert verloren. Seit dem Jahr 1913 haben alle Weltwährungen zwischen 97 und 99 Prozent – oder gänzlich – an Kaufkraft eingebüßt. Fehlen also nur noch ein bis drei Prozent bis ihre Kaufkraft – im Vergleich – ganz ausgelöscht ist. Das Schlimme für uns: Diese sagen wir drei Prozent bedeuten für das Geld, das wir heute in den Händen halten, eine Abwertung um 100 Prozent!
Anleger müssen nicht tatenlos zusehen, wie ihre Ersparnisse immer weniger Kaufkraft aufweisen. Denn ein Umschichten in Edelmetalle, allen voran Gold und Silber, sichert zumindest langfristig ab. Lebensmittel und Kleidung kann heute mit in etwa derselben Menge Gold gekauft werden wie zu Zeiten der Römer. Wer jedoch kurzfristiger auf einen Kursanstieg von Gold spekulieren will, kann zudem am besten gleich die Aktien der Unternehmen mit Gold- oder Silberprojekten ins Depot legen. Diese besitzen in der Regel einen Hebel auf den Goldpreis und sind daher natürlich spekulativer als physisches Gold. Beispiele für solche Unternehmen sind Treasury Metals und Firesteel Resources.
Treasury Metals - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298263 - besitzt im bergbaufreundlichen Ontario im Alleineigentum das Goliath-Goldprojekt, welches nächstes Jahr produktionsreif sein soll. Die Ressourcen umfassen in der Kategorie gemessen und angezeigt 1.165.800 Unzen Gold. Zuerst kann eine Tagebau-Mine das Edelmetall liefern, später werden unterirdische Arbeiten in den letzten Jahren des Minenlebens entwickelt.
Firesteel Resources - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298259 - strebt ebenfalls einen baldigen Start seiner großen Laiva-Tagebaumine in Finnland an. Sogar noch im August 2018 soll mit der Goldproduktion begonnen werden. Die lokale Infrastruktur ist bestens und Finnland ist ein bergbaufreundliches Land.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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Datum: 04.05.2018 - 05:44 Uhr
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