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Lernen von beiden Kulturen - Mexiko und Deutschland im Vergleich (FOTO)

ID: 1605615


(ots) -
- Austausch von Wirtschaftsvertretern über unterschiedliche
Modelle der Unternehmensführung
- Santander als Schnittstelle zwischen deutschen und mexikanischen
Mittelständlern

Worin unterscheiden sich die verschiedenen Modelle der
Unternehmensführung in Deutschland und Mexiko? Und wie wirken sie
sich im täglichen Geschäftsleben aus? Das waren nur zwei der Fragen,
die eine illustre Runde im Beisein von Mario Chacón, Head of Global
Business Promotion Unit ProMexico, auf Einladung des
Lateinamerikavereins und der Santander Consumer Bank AG auf der
Hannover Messe 2018 am Donnerstag erörterte.

"Unternehmenskultur und Unternehmensführung im Vergleich Mexiko -
Deutschland", so lautete der Titel einer Vortragsveranstaltung mit
einer anschließender Dialogrunde. Eine sinnige Kombination, ist zum
einen Mexiko in diesem Jahr doch das offizielle Partnerland der
Hannover Messe, zum anderen ist Santander seit vielen Jahren in dem
lateinamerikanischen Land als Bank ebenfalls vertreten und bietet so
das Knowhow für deutsche Unternehmen, die in Mexiko Fuß fassen
wollen, oder für mexikanische Betriebe, die geschäftliche Beziehungen
nach Deutschland knüpfen wollen.

Diesen Anspruch, beiden Seiten ein kompetenter Partner - nicht nur
in finanziellen, sondern auch in kulturellen Fragen - zu sein,
unterstrich Klaus Hübner, Leiter Produktmanagement & International
Business der Santander Consumer Bank AG, im Rahmen der
Podiumsdiskussion: "Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen
deutschen und mexikanischen Mittelständlern, aber auch größeren
Konzernen. Unsere Firmenphilosophie wird an allen Standorten, an
denen wir vertreten sind, einheitlich gelebt; gleichzeitig legen wir
jedoch großen Wert auf die kulturellen Gepflogenheiten in den
jeweiligen Ländern." Wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit




sei, diese kulturellen Unterschiede zu verstehen und respektieren.

Ähnliche Erfahrungen hat Dr. Alexander Schütz, Geschäftsführer der
Knauf Engineering GmbH, gemacht. "An unseren Standorten in Mexiko
haben wir unsere einheimischen Mitarbeiter als sehr
begeisterungsfähig und flexibel - übrigens ähnlich wie chinesische
Kollegen - kennengelernt. Deswegen ist es auch unsere Philosophie,
das Management und die Produktionsleitung an unseren mexikanischen
Standorten möglichst in die Hände von einheimischen Mitarbeitern zu
legen."

Zwei Herzen - nämlich ein deutsches und ein mexikanisches -
schlagen in der Brust von Claus Wünschmann, Präsident von BASF für
Mexiko, Zentralamerika und die Karibik. Geboren und aufgewachsen in
Mexiko als Kind deutscher Eltern, ist Wünschmann seit 23 Jahren für
das deutsche Traditionsunternehmen tätig. Schon früh hatte BASF
Mexiko als Land mit großem Entwicklungspotenzial für sich entdeckt
und startete 1965 mit 25 Mitarbeitern. Heute beschäftigt BASF in dem
lateinamerikanischen Land inzwischen 2 500 Mitarbeiter. "Sowohl
Deutsche als auch Mexikaner sind sehr stark von ihrer jeweiligen
Kultur geprägt. Lernen kann man von beiden Kulturen, und wir bei BASF
haben starke Bande zwischen diesen geknüpft. Das macht uns in Mexiko
zu einem starken Unternehmen", so Wünschmann.

Teilnehmer der lebhaften Dialogrunde unter Moderation von
Christoph G. Schmitt, Hauptgeschäftsführer des Lateinamerika-Vereins
e. V. mit Sitz in Hamburg, waren außerdem Johannes Hauser,
Geschäftsführer der deutsch-mexikanischen Industrie- und
Handelskammer (AHK), José Rogelio Carrillo Valdés, Vize-Präsident des
weltweit operierenden mexikanischen Unternehmens CEMEX, sowie Timo
Dolleschel, Manager Beratung & Consulting von WMP Mexico Advisors.
Hauser wusste von einem Wandel der Führungskultur bei mexikanischen
Unternehmen zu berichten: "Lange herrschte hier eine strenge
Hierarchie vor. Die junge Manager-Generation pflegt inzwischen einen
lockereren Führungsstil und implementiert flache
Hierarchie-Strukturen." Timo Dolleschel pflichtet dem bei: "In
mexikanischen Unternehmen ist die Inhaber-Familie meist stark
involviert, viele sind an Entscheidungsprozessen beteiligt, die
deshalb auch schon einmal etwas länger dauern können." Deutsche
Unternehmen müssten sich darauf einstellen: "Mit dem ´german way´
kommt man in Mexiko nicht unbedingt immer weiter." José Rogelio
Carrillo Valdés, der wie Wünschmann auch seinen Konzern in einer
Key-Note zu Beginn der Veranstaltung vorstellte, weiß die
verschiedenen kulturellen Einflüsse, die in den heute 41.000
Mitarbeiter-starken Konzern einfließen, sehr zu schätzen: "Talent
finden Sie in jeder einzelnen Kultur. Diese in die Konzernabläufe zu
implementieren, macht ein Unternehmen stark."

Unternehmen wie BASF oder Knauf Engineering GmbH haben bereits
erfolgreich nach Mexiko expandiert. Klaus Hübner unterstrich zum
Abschluss der Runde nochmals, warum Santander gerade im Hinblick auf
die unterschiedlichen Kulturen ein guter Partner für Firmen ist, die
ähnliche Pläne haben: "Von großem Vorteil für unsere Kunden ist, dass
wir als Santander über einen International Desk in den Ländern, in
denen die Bank mit Gesellschaften vertreten ist, eine sprachliche und
kulturelle Schnittstelle anbieten können, um nachhaltig den Erfolg
vor Ort zu unterstützen." Seine Freude über die gelungene
Veranstaltung brachte zum Abschluss Christoph G. Schmitt zum
Ausdruck. Besonders dankte er Mario Chacón, der zu Beginn einige
Worte zur Begrüßung sprach. "Dass Sie heute Zeit gefunden haben,
unserem Event beizuwohnen, macht uns sehr stolz", sagte Schmitt an
Chacón gerichtet.

Banco Santander (SAN.MC, STD.N, BNC.LN) ist eine Privat- und
Geschäftskundenbank mit Sitz in Spanien und Präsenz in zehn
Kernmärkten in Europa und Amerika. Santander ist gemessen am
Börsenwert die größte Bank in der Eurozone. Im Jahr 1857 gegründet,
verfügt Santander Ende 2017 über ein verwaltetes Vermögen (Einlagen
und Investmentfonds) von 986 Milliarden Euro. Santander hat weltweit
etwa 133 Millionen Kunden, 13.700 Filialen und rund 200.000
Mitarbeiter. 2017 erzielte Santander einen zurechenbaren Gewinn von
6,619 Milliarden Euro, eine Steigerung um 7 Prozent zum
Vorjahreszeitraum.

Die Santander Consumer Bank AG gehört gemessen an der Kundenzahl
zu den Top 5 der privaten Banken in Deutschland. Sie bietet
Privatkunden umfangreiche Finanzdienstleistungen an. Das Institut ist
in Deutschland außerdem der größte herstellerunabhängige Finanzierer
in den Bereichen Auto, Motorrad, (Motor-)Caravan und auch bei
Konsumgütern führend. Die hundertprozentige Tochter der spanischen
Banco Santander hat ihren Sitz in Mönchengladbach. Weitere
Informationen finden Sie unter www.santander.de.



Pressekontakt:
Eva Eisemann
Communications
02161 690-9041
eva.eisemann(at)santander.de

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Datum: 27.04.2018 - 13:43 Uhr
Sprache: Deutsch
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