Verbraucherindex: Optimismus befeuert Konsumklima
(ots) -
Creditplus-Verbraucherindex erreicht Rekordwert
- Vier von fünf Deutschen sehen finanzielle Zukunft positiv
Der Creditplus-Verbraucherindex deutet auf einen weiteren
Wirtschaftsaufschwung hin: Die repräsentative Studie, für die
halbjährlich 2.000 Verbraucher zu Zukunftserwartungen,
Konsumbereitschaft und zu ihrer finanziellen Lage befragt werden,
weist einen neuen Rekordwert aus. Nachdem der Index im Herbst 2017
erstmalig die 100-Punkte-Marke überschritten hatte, kletterte er nun
um weitere 0,6 Punkte auf 102,4. Mittlerweile sehen vier von fünf
Konsumenten ihre finanzielle Zukunft positiv - auch das ein neuer
Rekord.
"Wir haben in Deutschland seit Jahren eine positive
wirtschaftliche Entwicklung mit geringer Arbeitslosigkeit", sagt
Belgin Rudack, Vorstandsvorsitzende der Creditplus Bank. "Das stärkt
die finanzielle Situation der Privathaushalte."
Jeder fünfte Deutsche stimmt mittlerweile der Aussage zu, er habe
erstens Lust Geld auszugeben, und zweitens auch die Möglichkeit dazu.
Weitere 48 Prozent sind ebenfalls konsumfreudig, auch wenn sie sich
dabei teilweise einschränken müssen. Die Ausgabebereitschaft bewegt
sich damit im langfristigen Trend. Lediglich im Frühjahr 2015 und im
Herbst 2017 wurden spürbar höhere Werte gemessen.
Hohe Anschaffungsbereitschaft
Die positive Grundstimmung schlägt sich in den konkreten Plänen
nieder: Insgesamt drei von fünf Deutschen planen in den nächsten drei
Monaten Ausgaben für hochwertige Möbel, Elektrogeräte, Reisen oder
Fahrzeuge. 30 Prozent der Befragten wollen sogar für zwei oder mehr
solcher Anschaffungen das Portemonnaie öffnen. Besonders populär ist
die Anschaffung neuer Möbel. Dieser Wunsch steht bei 35 Prozent der
Befragten auf der Agenda. Dabei hat die Mehrheit der
Möbel-Interessenten die Verschönerung des Wohnzimmers geplant, 38
Prozent suchen etwas Neues für das Schlafzimmer. Die Neuausstattung
von Kinder-, Ess-, Badezimmer und Küche ist seltener angedacht: hier
liegen die Werte zwischen 12 und 21 Prozent. Zwei Drittel der
Befragten geben dafür mehr als 625 Euro aus, 38 Prozent sogar mehr
als 1.250 Euro.
Reiselustig und interessiert an Neuwagen
In vielen Bereichen bewegt sich die Anschaffungsbereitschaft der
Deutschen im langfristigen Trend. Jeder Vierte plant, ein
Elektrogerät für mindestens 500 Euro zu erwerben; jeder Achte einen
Autokauf. Davon liebäugeln wie im Vorjahr 68 Prozent mit einem
Neuwagen, 32 Prozent tendieren zum Gebrauchtfahrzeug. Insgesamt 58
Prozent der potenziellen Autokäufer würden 12.500 Euro oder mehr
investieren.
Der Anteil der potenziellen Motorradkäufer ist gegenüber dem
Vorjahr von einem auf vier Prozent gestiegen. 80 Prozent der
Zweirad-Interessierten sagen, dass für sie nur ein neues Fahrzeug in
Frage kommt.
Auffällig groß ist der Sprung bei den geplanten Ausgaben für
Reisen: 31 Prozent der Befragten planen einen Urlaub für mehr als
1.250 Euro. Bei der letzten Befragung im Herbst 2017 waren es nur 27,
im Vorjahresvergleich 28 Prozent. Etwas mehr Reise-Interessierte gab
es bislang erst einmal: In der Erstauflage des Verbraucherindex'' im
Frühjahr 2015 waren es 32 Prozent.
Mehr als jeder Dritte verfügt über finanzielles Polster
Die Konsumausgaben werden dadurch erleichtert, dass viele
Haushalte über nennenswerte Rücklagen für Notfälle verfügen. 38
Prozent aller Befragten haben eine eiserne Reserve von mindestens
2.500 Euro, weitere 15 Prozent können unerwartete Belastungen
zwischen 1.250 und 2.500 Euro problemlos abfedern. Insgesamt verfügen
69 Prozent der Deutschen über Rücklagen von mindestens 625 Euro.
Deutliche Unterschiede zeigen sich im regionalen Vergleich: In
Hamburg und im Saarland haben mindestens 85 Prozent der Haushalte
Ersparnisse von 625 Euro und mehr. In der Hälfte aller Bundesländer
liegt der Anteil zwischen 62 und 69 Prozent, sodass rund zwei Drittel
der Haushalte über eine nennenswerte Rücklage verfügen. Das
Schlusslicht bildet Brandenburg. Hier hat nur jeder zweite Haushalt
Ersparnisse, um nicht vorhersehbare Ausgaben zu tätigen.
Junge Menschen und Familien positiv gestimmt
Wesentliche Stütze der positiven Zukunftserwartungen sind wie in
den Vorjahren junge Menschen und Familien. 89 Prozent der Befragten
zwischen 14 und 21 Jahren und 86 Prozent der Befragten aus
4-Personen-Haushalten zählen zu den Optimisten. Diese Werte liegen
deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 78 Prozent. Eine wichtige
Voraussetzung für den positiven Blick ist außerdem die Art der
Beschäftigung: In Vollzeit Arbeitende erwarten wesentlich häufiger
eine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse als Teilzeit-Erwerbstätige
oder Menschen ohne selbst erwirtschaftetes Einkommen.
Ob die anstehenden Anschaffungen ganz oder teilweise über Kredit
finanziert werden, ist aber von der individuellen Zukunftsprognose
unabhängig. Grundsätzlich kann sich knapp die Hälfte der deutschen
Verbraucher vorstellen, für eine größere Anschaffung einen Kredit in
Anspruch zu nehmen. Am größten ist die Bereitschaft dazu in der
Altersgruppe von 22 bis 34 Jahren, in der viele Befragte ihren
eigenen Haushalt auf- oder ausbauen. Hier geben 61 Prozent an, dass
sie größere Anschaffungen durch einen Kredit finanzieren würden. "Die
Rahmenbedingungen dafür sind zurzeit exzellent. Der Aufschwung kommt
auf den Konten der Arbeitnehmer an, zugleich sind die Zinsen immer
noch auf niedrigem Niveau", sagt Creditplus-Vorstandsvorsitzende
Belgin Rudack. "Das erleichtert die Entscheidung für eine
Kreditaufnahme, da es in diesem Umfeld vergleichsweise einfach ist,
die laufende Verpflichtung zu bedienen."
Zur Studie "Creditplus Verbraucherindex Frühjahr 2018":
Im Februar 2018 wurden 2.000 Personen ab 14 Jahren online durch
das Marktforschungsinstitut Toluna befragt. Die Studie ist
repräsentativ und bietet einen Einblick in das Verbraucherverhalten
der Bevölkerung. Die Ergebnisse stellen Gemeinsamkeiten und
Unterschiede der Verbrauchergruppen heraus.
Die Studie steht Ihnen als Berichtsband hier zum Download zur
Verfügung:
http://ots.de/FPWZtn
Darüber hinaus können Sie in einer klickbaren Version die
Ergebnisse im Zeitverlauf betrachten:
http://www.creditplusblog.de/verbraucherindex/
Creditplus auf einen Blick:
Die Creditplus Bank AG ist eine hochspezialisierte
Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,
Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit
Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 18 Filialen und 624
Mitarbeiter. Creditplus gehört über die französische
Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole
Konzern. Creditplus erzielte zum 31.12.2017 eine Bilanzsumme von rund
4.890 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband
organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein
vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,
Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander
verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle
erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner
im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Miele, Bulthaup oder
Küche&Co.
Creditplus in Social Media:
Corporate Blog (www.Creditplusblog.de)
Facebook (www.facebook.de/Creditplus)
Twitter (www.twitter.com/Creditplusbank)
Pressekontakt:
Creditplus Bank AG
Sandra Hilpert
Tel: (0711) 66 06 - 640
Fax: (0711) 66 06 - 887
E-Mail: sandra.hilpert(at)Creditplus.de
www.Creditplus.de
Original-Content von: CreditPlus Bank AG, übermittelt durch news aktuell
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 19.04.2018 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Banken und Versicherungen
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