Morddrohungen gegen die Geissens - Das Paar exklusiv in "inTouch": "Ich würde nicht mehr vor die Tür gehen"
(ots) - Morddrohungen gegen Carmen Geiss: Nachdem die
Proll-Rapper Farid Bang (31) und Kollegah (33) trotz
frauenfeindlicher und antisemitischer Texte mit dem Echo
ausgezeichnet wurde, macht die TV-Queen ihrem Unmut im Netz Luft.
Jetzt wird sie von einigen Fans der Rapper bedroht. Einer der
Internet-Pöbler hat sich inzwischen entschuldigt - und Carmen nahm
die Entschuldigung an. Dennoch bleiben etliche Hasskommentare auf
ihren Kanälen bestehen. Exklusiv in InTouch (EVT 19.04) erzählen sie
und ihr Mann Robert (54), wie sie mit dieser gefährlichen Situation
umgehen.
"Als Mutter von Teenie-Kids fühle ich mich in der Verantwortung,
anderen Eltern und deren Kindern die Augen zu öffnen. Diese Texte
machen Jugendliche aggressiv und schüren Hass. Da muss man sich nur
mal die Fäkalien-Sprache anschauen - unmöglich, so was", erklärt
Carmen Geiss ihr Verhalten. Neben viel Zuspruch erntet die
Zweifach-Mama im Netz auch Drohungen, von "abstechen" ist die Rede.
Doch Carmen lässt sich nicht einschüchtern. Sie veröffentlicht die
Nachrichten - und mehr noch: "Ich habe bei der Staatsanwaltschaft
Anzeige erstattet. Ich lasse mich von den Anhängern dieser
sogenannten Musiker nicht anfeinden!" Aktuell sind die Geissens in
ihrer Wahl-Heimat Monaco, aber auch dort fühlen sie sich nicht
sicher. "Bei solchen Menschen weiß man nie. In Deutschland würde ich
jetzt nicht mehr vor die Tür gehen. Hier haben wir Personenschützer."
Ihr Posting bereut sie trotzdem nicht. "Ich stehe zu meiner Meinung.
Auch wenn viele ängstlich schweigen - vom Fehlverhalten der
Echo-Veranstalter will ich gar nicht erst reden. Wie kann man solchen
Rappern eine derartige Plattform bieten? Naja: peinlich! Da müsste
sich auch die Regierung mal äußern", fordert Carmen.
Ihr Ehemann Robert unterstützt Carmen: "Was zu viel ist, ist zu
viel. Wir haben in unserem Bekanntenkreis selbst einige Hip-Hopper,
deren Musik wir gerne hören. Aber da wird keiner beleidigt, schon gar
nicht wegen seiner Herkunft oder seines Glaubens. Das geht gar
nicht."
Hinweis an die Redaktionen:
Der vollständige Bericht erscheint in der aktuellen Ausgabe von
InTouch (Nr. 17/2018, EVT 19.04.). Auszüge sind bei Nennung der
Quelle InTouch zur Veröffentlichung frei. Für Rückfragen wenden Sie
sich bitte an die Redaktion InTouch, Alexandra Siemen, Telefon:
040/3019-4107.
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Datum: 18.04.2018 - 11:59 Uhr
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