Jungheinrich Hauptversammlung: Starkes Jahr 2017 - guter Beginn 2018
(ots) -
- Dividende: +14 Prozent
- Zweistelliges Wachstum in allen wichtigen Kennzahlen in 2017
- Start 2018 nach Plan
- Auf Kurs zum Umsatzziel 2020
Die Aktionäre der Jungheinrich AG haben auf der heutigen
Hauptversammlung in Hamburg die Dividende für das Geschäftsjahr 2017
beschlossen. Diese liegt mit 0,50 Euro je Vorzugsaktie um 14 Prozent
über dem Vorjahreswert von 0,44 Euro. Der Vorstandsvorsitzende
Hans-Georg Frey stellte in seiner Rede die Unternehmenszahlen des
Jahres 2017 sowie der Monate Januar und Februar 2018 vor und gab
einen Ausblick auf das 65. Jubiläumsjahr von Jungheinrich. Vor 600
Aktionären und Gästen berichtete er des Weiteren über die
strategische Ausrichtung des Konzerns. Im Fokus steht dabei die
Innovationskraft von Jungheinrich für die Automatisierung,
Digitalisierung und Vernetzung sowie Steigerung der Energieeffizienz
im Lager.
Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG:
"Wir sind auf Zielkurs: 4 Milliarden Euro Umsatz im Geschäftsjahr
2020. Im Jahr 2017 konnten wir einen weiteren wichtigen Schritt in
diese Richtung machen: Wir haben über 120.000 Fahrzeuge produziert -
so viel wie nie zuvor. Das Ergebnis nach Steuern wurde um 18 Prozent
auf 182 Millionen Euro gesteigert. Mit unseren mehr als 16.000
Mitarbeitern weltweit haben wir eine neue Bestmarke von 3,4
Milliarden Euro Umsatz erzielt. Das ist die Grundlage für die höchste
Dividende seit Börsengang für unsere Aktionäre.
Wir blicken optimistisch auf das Geschäftsjahr 2018 und sind nach
erneutem Wachstum in den ersten beiden Monaten im Plan hinsichtlich
unserer Prognose. Die Produktion stieg dabei um 8% auf 19.600
Fahrzeuge an, während der Umsatz insbesondere getrieben durch die
überproportionale Produktion großer Fahrzeuge und Abwicklung von
Projektaufträgen um 16% auf 562 Mio. EUR zum Vorjahreszeitraum stieg.
Wir haben den wertmäßigen Auftragseingang um 6% auf 584 Millionen
Euro gesteigert und der stückzahlbezogene Auftragseingang erhöhte
sich ebenfalls um 6% auf 20.800 Fahrzeuge. Wir gehen davon aus, dass
sich die außergewöhnliche Dynamik der vergangenen vier Jahre mit
jeweils zweistelligen Wachstumsraten in 2018 normalisiert. Für dieses
Geschäftsjahr rechnen wir mit einem Auftragseingang zwischen 3,75 und
3,85 Milliarden Euro und einem Umsatz von 3,6 bis 3,7 Milliarden
Euro. Das EBIT sollte nach aktueller Einschätzung zwischen 270 und
280 Millionen Euro liegen."
Hans-Georg Frey betonte in seiner Rede im 65. Jubiläumsjahr
insbesondere die Innovationskraft von Jungheinrich und verwies auf
die Kompetenzen in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und
Vernetzung. Mit dem weltweit ersten Schubmaststapler mit fest
verbauter Lithium-Ionen-Batterie, dem ETV 216i sowie dem STC 2B1A,
dem leistungsfähigsten Regalbediengerät seiner Klasse für
Automatische Kleinteilelager präsentierte Jungheinrich dazu auf der
LogiMAT zwei Weltpremieren. "Innovationen wie diese setzen neue
Maßstäbe für die Steigerung der Energieeffizienz und Automatisierung
in den Lagern dieser Welt", so Frey. Gerade die steigende Nachfrage
im Logistiksystemgeschäft unterstreicht die Bedeutung dieser
Innovationen, um Logistikprozesse effizienter zu gestalten. Die
Herausforderungen des E-Commerce "heute bestellt, heute geliefert"
lassen sich nur mit der weitgreifenden Automatisierung und
Digitalisierung des gesamten Lagers bewältigen. Frey hob dabei die
Rolle von Jungheinrich als führendem Lösungsanbieter für die
Intralogistik hervor: "Für die ganzheitliche Erschließung des Lagers
ist es wichtig, nicht nur einzelne, singuläre digitalisierte Produkte
anzubieten, sondern durchgehende und maßgeschneiderte 4.0-Lösungen!
Jungheinrich bietet hierfür als einziger Wettbewerber alles aus einer
Hand und optimal aufeinander abgestimmt." Mit der stetigen
Weiterentwicklung vom Staplerhersteller zum führenden Lösungsanbieter
für die Intralogistik ist Jungheinrich für weiteres Wachstum gut
aufgestellt. Angesichts steigender globaler Herausforderungen
forderte Hans-Georg Frey die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des
Wirtschaftsstandortes Deutschland durch die Politik.
Hinweis: Die Rede des Vorstandsvorsitzenden Hans-Georg Frey finden
Sie auf www.jungheinrich.com
Auf einen Blick
Jungheinrich-Konzern 1-2 2018 1-2 2017 Veränd. Jahr
in % 2017
Auftragseingang Mio. EUR 584 550 6 3.560
Stück 20.800 19.600 6 123.500
Umsatzerlöse Mio. EUR 562 483 16 3.435
Auftragsbestand Mio. EUR 776 682 14 692
Produktion Stück 19.600 18.200 8 120.100
Flurförderzeuge
Über Jungheinrich
Jungheinrich, gegründet im Jahr 1953, zählt zu den weltweit
führenden Lösungsanbietern für die Intralogistik. Mit einem
umfassenden Portfolio an Flurförderzeugen, Logistiksystemen sowie
Dienstleistungen bietet Jungheinrich seinen Kunden passgenaue
Lösungen für die Herausforderungen der Industrie 4.0. Der Konzern mit
Stammsitz in Hamburg ist weltweit in 39 Ländern mit eigenen
Direktvertriebsgesellschaften und in über 80 weiteren Ländern durch
Partnerunternehmen vertreten. Jungheinrich beschäftigt weltweit mehr
als 16.000 Mitarbeiter und erzielte 2017 einen Konzernumsatz von 3,4
Mrd. EUR. Die Jungheinrich-Aktie ist im MDAX notiert.
Presse-Rückfragen bitte an:
Martin Wielgus - Leiter Unternehmenskommunikation
040 6948-3976 / 0151 54255852
martin.wielgus(at)jungheinrich.de
www.jungheinrich.com
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Datum: 17.04.2018 - 14:31 Uhr
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