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Wirecard steigert Konzern-Umsatz um fast 50 % und erhöht eigene Prognose

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(PresseBox) - Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017 konnte die Wirecard AG (ISIN: DE0007472060 / OTC-Symbol: WRCDF) ihren Wettbewerbsvorsprung weiter ausbauen und die Digitalisierung von Zahlungsprozessen weltweit stark vorantreiben.

Dadurch konnte der Konzernumsatz um 44,9 % auf rund 1,5 Mrd. Euro gegenüber rund 1,0 Mrd. Euro im Vorjahr gesteigert werden. Das über die Wirecard-Plattform abgewickelte Transaktionsvolumen konnte um 47,5 % auf 91,0 Mrd. Euro gesteigert werden, während es im Vorjahr noch 61,7 Mrd. Euro waren. Außerhalb Europas konnte das Volumen von 19,6 Mrd. Euro auf 39,3 Mrd. Euro sogar mehr als verdoppelt werden.

Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (?EBITDA?) stieg 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 34,2 % auf mittlerweile 412,6 Mio. Euro an. Die EBITDA-Marge belief sich im Geschäftsjahr 2017 auf 27,7 % und der bereinigte Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit belief sich auf 375,7 Mio. Euro, gegenüber dem Vorjahr mit 283 Mio. Euro. Dabei lag das Ergebnis je Aktie in 2017 bei 2,10 Euro gegenüber 1,43 Euro in 2016, eine Steigerung um fast 47 %.

Auf der diesjährigen Hauptversammlung wird der Vorstand eine 12,5 % höhere Dividendenzahlung von 0,18 Euro je Aktie vorschlagen.

Wirecard hat sich über die Zeit eine herausragende Wettbewerbsposition erarbeitet, von der man auch zukünftig profitieren werde. Denn der Trend zur Digitalisierung von Zahlungsprozessen in allen Vertriebskanälen beschleunige sich zusehends, war aus dem Unternehmen zu hören.

Wirecard CEO Dr. Markus Braun sagte im Rahmen der Zahlenbekanntgabe: ?Die Digitalisierung - und damit auch die Digitalisierung der Zahlungsprozesse weltweit ? nimmt an Geschwindigkeit zu, dennoch steht sie in vielen Branchen erst ganz am Anfang. So handelt es sich noch immer bei ca. 80 bis 85 % aller weltweiten Transaktionen um Bargeldtransaktionen.? Neben dem anhaltend starken Wachstum im Online- und Mobile-Bereich seien zusätzliche Wachstumstrends bei der voranschreitenden Digitalisierung des ?Point-of-Sale? und der Verknüpfung aller Vertriebskanäle auf eine digitale Plattform zu erkennen.





Aufgrund der starken operativen Geschäftsentwicklung wurde die EBITDA Prognose für das Geschäftsjahr 2018 um 10 Mio. Euro auf 520 Mio. Euro bis 545 Mio. Euro erhöht.

An der Börse kam das vorgelegte Zahlenwerk gut an, denn die Aktie notierte per Xetra-Handelsschluss mit 105,45 Euro rund 2,6 % über dem Vortagesschlusskurs.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.


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Datum: 12.04.2018 - 19:42 Uhr
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