Vincent van Gogh´s Gemälde der Chapelle de Saint-Rémy wird versteigert
Das berühmte Gemälde „Vue de l'asile et de la Chapelle de Saint-Rémy“ von Vincent Van Gogh wird im Mai 2018 vom Auktionshaus Christie´s versteigert.
(IINews) - Das berühmte Gemälde „Vue de l''asile et de la Chapelle de Saint-Rémy“ von Vincent Van Gogh wird versteigert. Im Mai wird dieses Meisterwerk vom Auktionshaus Christie´s zum Verkauf angeboten. Kunstliebhaber, die nicht über entsprechende Geldmittel verfügen können die Reproduktion dieses Ölgemäldes in Originalgröße auf Leinwand jedoch bereits heute als Auftragsmalerei für weniger als € 300.- bestellen.
Ein typisches Ölgemälde aus van Goghs letzter Schaffenszeit
Erschaffen hatte das originale Ölgemälde auf Leinwand in der Größe von 45,1 × 60,4 cm Vincent van Gogh. Geboren wurde er 1853 in Brabant (Niederlande) als Sohn eines Pfarrers. Hier wohnte er auch die meiste Zeit seines Lebens. 1878 kam van Gogh eigentlich als Prediger in die belgische Region Borinage. Jedoch widmete sich Van Gogh letztendlich der Malerei, was möglicherweise an seinem fehlgeschlagenen Theologiestudium lag.
Doch erst später in Frankreich entfaltete van Gogh den für seine Kunst markanten Stil, der ihn post mortem weltberühmt machte. In der Provence verloren sich die dunklen Farben seiner Palette. So entstanden die farbenprächtigen Bilder wie etwa verschiedenen Varianten der Sonnenblumen-Gemälde (selbstverständlich können auch diese Meisterwerke kostengünstig als Auftragsmalerei angefertigt werden).
„Vue de l''asile et de la Chapelle de Saint-Rémy“ entstand neben seinem weiteren weltbekannten Ölgemälde „die Sternennacht“ und der Olivenbaum-Serie in seinem vorletzten Lebensjahr, im Herbst 1889 in Saint-Rémy. In der Zeit, zu welcher er in der Anstalt „Asyl von Saint-Rémy-de-Provence“ verweilte, schuf Vincent van Gogh um die 150 Gemälde. Doch nur dieses zeigte das Gebäude von außen. Zu Vincent van Goghs Lebzeiten kannte jedoch kaum einer diesen Künstler. Bemerkenswert ist die große Anzahl an Bildern, die van Gogh geschaffen hat, obwohl er insgesamt lediglich 10 Jahre gemalt hatte.
Vincent Van Gogh – zu Lebzeiten bedeutungslos – nach seinem Tod ein Superstar
In den letzten 70 Tagen seines Lebens malte van Gogh in der Nähe von Paris noch 80 Bilder. Am 29. Juli 1890 verstarb van Gogh an den Folgen einer Schussverletzung. Bis heute ist nicht geklärt, wie es dazu kam. Spekulationen darüber gibt es sowohl für versuchten Selbstmord, Unfall oder gar für einen Mordversuch.
Nach van Gogh´s Tod war dieses Gemälde 1905 in van Gogh´s Retrospektive im Amsterdamer Stedelijk Museum zu bewundern. Etwas später wurde dieses Werk in die Wanderausstellung des seinerzeit beherrschenden Kunsthändlers Paul Cassirer in Deutschland eingegliedert. Dies führte zu einer stark steigenden Bekanntheit der Kunstwerke von van Gogh in der Öffentlichkeit. Parallel stieg damit die Begierde von Kunstsammlern nach diesen Bildern. Heute kann Vincent van Gogh wohl als „Superstar der Malerei“ bezeichnet werden. Seine Gemälde erzielen bei Auktionen Rekordsummen, Millionen von Menschen lieben seine Bilder. Das enorme Interesse an seinen Gemälden spiegelt sich auch in der hohen Nachfrage an Reproduktionen wieder, die als Auftragsmalerei erstellt werden. Auch Liz Tayler war ein großer van Gogh Liebhaber.
Fast 50 Jahre war dieser van Gogh im Besitz von Elizabeth Taylor
Elizabeth („Liz“) Taylor (1932-2011), Hollywoodschauspielerin und Kunstsammlerin, war eine ebenfalls weltberühmte Vorbesitzerin. Der bekannteste ihrer acht (!) Ehemänner war wohl Richard Burton, mit dem sie 10 Jahre verheiratet war.
Das Gemälde „Vue de l''asile et de la Chapelle de Saint-Rémy“ von Van Gogh war das bedeutendste Werk in Ihrer Kunstsammlung und soll in Ihrem Wohnzimmer neben Werken von Matisse, Degas und Pissarro gehangen haben. Denn Elizabeth Taylor hatte ein Faible für den französischen Impressionismus.
Bereits im Jahr 1963 ließ Liz Taylor von Ihrem Vater, dem Kunsthändlers Francis Lenn Taylor, dieses Gemälde für ca. 130.000 Dollar erwerben. Nach Ihrem Tod wurde dieses Werk im Zuge einer Nachlassversteigerung 2012 bereits ebenfalls bei Christie''s angeboten. Damals lag der Zuschlag bei etwa 16 Mio. Dollar. Nun wird dieses Gemälde wieder bei Christie''s versteigert. Der aktuell erwartete Verkaufserlös soll mindestens bei 35 Millionen Dollar liegen. Eine handgemalte Reproduktion in Originalgröße als Auftragsmalerei kann sich jedoch (fast) jeder Kunstliebhaber leisten. Allerdings wird eine als Auftragsmalerei erstellte Replik, so perfekt sie auch sein mag, keine Wertsteigerung erfahren.
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Gegründet wurde die Manufaktur Chinamaler 2006 mit dem Ziel, echte handgemalte Ölgemälde als exklusive und hochwertige Reproduktionen als Auftragsmalerei zu einem guten Preis- / Leistungsverhältnis anzubieten. Durch den Einsatz hochtalentierter und erfahrener Künstler kann der Kunstfreund auf eine dauerhaft hohe Qualität vertrauen. Die Bestätigung, dass der Fokus auf höchstmögliche Qualität und hoher Kundenzufriedenheit langfristig richtig ist, zeigt sich in der stets steigender Anzahl von zufriedenen Kunden, die wiederholt Reproduktionen erwerben, also zu Stammkunden werden.
Chinamaler – Manufaktur für Ölgemälde & Reproduktionen
Alexander Brantl
Aumühle 1
82275 Emmering
Tel. 08141 / 22 77 32
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Datum: 07.04.2018 - 16:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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