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neues deutschland: NADA: Kein Verständnis für fehlende Dopingkontrollen im Regionalligafußball

ID: 1597645


(ots) - Die Nationale Antidoping-Agentur NADA zeigt sich
verstimmt darüber, dass sie in der laufenden Saison noch immer keine
Dopingkontrollen in der Fußball-Regionalliga durchführen kann. »Es
ist nicht verständlich, dass es - mangels eines fehlenden
Finanzierungsmodells - in dieser Saison nicht zu Dopingkontrollen in
den Regionalligen gekommen ist. Das ist aus unserer Sicht ein
falsches Signal«, sagte NADA-Vorstandsmitglied Lars Mortsiefer der in
Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Freitagausgabe). »Der Fußball hat in der laufenden Saison eine
wichtige Chance verpasst, für einen überschaubaren finanziellen
Beitrag in Höhe von 140.000 Euro saubere Athleten zu schützen und
sein Antidoping-Engagement in Deutschland zu unterstreichen.«

Bis zur vergangenen Saison hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB)
die Kosten für die insgesamt rund 200 Kontrollen in den fünf Staffeln
der vierten Klasse übernommen, doch der Dachverband hat mittlerweile
die Hoheit über die Regionalligen den Regionalverbänden übertragen.
»Der DFB befürwortet Dopingkontrollen in der Regionalliga und wäre
auch bereit, diese finanziell zu unterstützen«, teilte der Verband
dem »nd« mit. Er dürfe jedoch keine Kosten für Leistungen übernehmen,
die einem Dritten zugutekommen, sonst stehen die Gemeinnützigkeit und
somit Steuerbegünstigungen auf dem Spiel.

Die Regionalverbände und Klubs wollen nicht einspringen. »Mit
Ausnahme der Bundesligen und der 3. Liga im Fußball werden die
Kontrollen im Spitzensport nicht durch die Vereine und Verbände
getragen, sondern vom Bundesministerium des Innern. Es ist sehr
schwer einzusehen, dass Vereine einer vierten Spielklasse
ausnahmsweise diese Kosten tragen sollen, wenn der Spitzensport in
anderen olympischen Sportarten das nicht tun muss«, sagte Holger
Fuchs, Geschäftsführer des Nordostdeutschen Fußballverbands (NOFV).





Jana Miglitsch aus der Geschäftsführung des Norddeutschen
Fußball-Verbands (NOV) bestätigte gegenüber »nd«, dass die fünf
Regionalverbände weiterhin Dopingkontrollen haben wollen. Daher
würden zur Zeit Gespräche mit dem BMI wegen der Kostenübernahme
geführt, so Miglitsch. Diese seien erforderlich, da »gerade in der
Regionalliga Nord viele kleine Vereine spielen, deren Finanzierung
eng getaktet ist und von denen eine weitere finanzielle Verpflichtung
kaum zu leisten wäre«.



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