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Internationaler Tag 'Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung' - GRÜNE fordern konkre

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Internationaler Tag "Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung" - GRÜNE fordern konkrete Hilfen für Frauen


(pressrelations) - Mit einem Berichtsantrag* an die Landesregierung wollen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erfahren, welche Hilfestrukturen für von Genitalverstümmelung bedrohte oder betroffene Mädchen und Frauen in Hessen vorhanden sind. "Wir begrüßen die Bundesratsinitiative der Länder Hessen und Baden-Württemberg, die Verstümmelung weiblicher Genitalien ins Strafrecht aufzunehmen. Das Gesetz kann aber nur seine Wirkung entfalten, wenn für die betroffenen Mädchen und Frauen konkrete Hilfsangebote vorhanden sind", macht die frauenpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche, am "Internationalen Tag Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung" deutlich.

In Deutschland sind ca. 20.000 Frauen von Genitalverstümmelung betroffen. Ungefähr 4.000 Mädchen und Frauen sind gefährdet, diesem grausamen Ritual zum Beispiel während eines Ferienaufenthalts im Herkunftsland der Familie unterworfen zu werden.

"Aufklärung und Präventionsangebote sind das A und O, damit Mädchen unversehrt aufwachsen können. Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, Ärztinnen und Ärzte, aber auch die Strafverfolgungsbehörden und die Polizei müssen in der Lage sein, sensibel auf das Thema zu reagieren. Hier steht die Landesregierung in der Verantwortung, damit ihre an sich gute Gesetzesinitiative nicht ein leeres Versprechen an die betroffenen Mädchen und Frauen bleibt", fordert Kordula Schulz-Asche.

"Weltweit wird pro Tag alle elf Sekunden ein Mädchen an den Genitalien verstümmelt. Diese grausame Praxis gehört in den Straftatbestand der schweren Körperverletzung. Genitalverstümmelung ist eine schwere Menschenrechtsverletzung mit gravierenden körperlichen, seelischen und sexuellen Folgen für die betroffenen Mädchen und Frauen. Es handelt sich dabei nicht nur um ein afrikanisches Problem. Auch hier lebende Mädchen und Frauen haben ein Recht auf unsere Solidarität und Hilfe", so Schulz-Asche weiter.





*Den Berichtsantrag finden Sie unter:
http://www.gruene-fraktion-hessen.de/cms/presse/dok/325/
325976.internationaler_tag_null_toleranz_gegenu.html



Pressestelle der Fraktion BÃœNDNIS 90/DIE GRÃœNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene(at)ltg.hessen.de
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Datum: 05.02.2010 - 15:17 Uhr
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