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CHIP testet Satelliten-Receiver: So klappt der Start ins HD-Fernsehen

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(IINews) - München, 5. Februar 2010 – In wenigen Tagen ist es soweit: Die Olympischen Winterspiele in Vancouver beginnen und mit ihnen starten ARD und ZDF ins HD-Zeitalter. Ab 12. Februar strahlen die öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten ihre Programme in High Definition aus. Da inzwischen auch alle großen Privatsender auf HDTV setzen, steht einem hochauflösenden Fernsehglück eigentlich nichts mehr entgegen – bis auf die Frage nach dem richtigen Satelliten-Receiver. Und die ist nicht einfach zu beantworten, wie ein Test des Technikmagazins CHIP beweist.

„Die Fernsehwelt ist komplizierter geworden“, so umreißt CHIP-Redakteur Christoph Schmidt das Problem. Denn mit HD+ gibt es eine neue Plattform für das Rechte-Management, mit der die großen Privatsender die Nutzung ihrer Programme steuern. So können RTL, SAT.1, PRO7 und Co. zum Beispiel die Aufzeichnung auf Festplatten verhindern. Gewünschter Effekt: Kein Zuschauer kann das sogenannte Time-Shift dazu nutzen, Werbeblöcke zu überspringen. Ärgerlich genug, doch es kommen noch negative Begleiterscheinungen hinzu, wie Schmidt erklärt: „Dass Aufnehmen mit HD+-Receivern unmöglich ist, gilt dann leider auch für Programme, die nicht entsprechend verschlüsselt sind.“

Ein weiterer Pferdefuß von HD+: Die fünf Privatsender sind nur ein Jahr lang kostenlos in hoher Auflösung zu sehen. Danach werden 50 Euro pro Jahr fällig. Und trotz dieser Zusatzkosten steht zu befürchten, dass Werbespots weiterhin nicht übersprungen werden können.

Wer die Privatsender schon jetzt in HD sehen will und generell keinen Wert auf Aufnahmefunktionen legt, ist mit dem Humax HD-FOX gut beraten. Im CHIP-Test erreicht er zwar nur den 9. Platz, aber das 180 Euro teure Gerät kann abgesehen von den Einschränkungen wegen HD+ durchaus überzeugen.

Die acht Receiver, die im CHIP-Test vor dem Humax rangieren, beherrschen HD+ nicht. Eindeutiger Sieger wurde der TechniSat Digit HD8-s. Das einzige mit „sehr gut“ bewertete Gerät leistet sich keine einzige Schwäche, ist mit einem Preis von 290 Euro allerdings auch das teuerste. Der zweitplatzierte Kathrein UFS 910si ist mit 210 Euro schon deutlich günstiger, aber auch nicht ganz so gut ausgestattet wie der Testsieger. Als Preistipp kürte CHIP den SetOne EasyOne S-HD 2, der für 100 Euro zu haben ist und abgesehen von leichten Schwankungen in der Farbwiedergabe mit den Topgeräten konkurrieren kann.





Alle zwölf Receiver wurden in der Ausstattungsversion ohne Festplatte getestet. Mit integriertem Speichermedium steigen die Preise auf 400 bis 800 Euro – dafür bieten diese Geräte sämtliche Archivierungsfunktionen ohne Kabelsalat und aus einem Guß. Allerdings verfügen die meisten Testgeräte ohne HD+-Zertifizierung über USB-Anschlüsse, die in der Regel Aufnahmen auf externe Medien erlauben. CHIP-Redakteur Christoph Schmidt: „Sie können an diese Receiver jeden beliebigen USB-Datenträger anschließen und darauf Sendungen speichern.“

Aufgrund der Komplikationen, die HD+ mit sich bringt, stehen HDTV-Einsteiger vor einer absurden Situation: Wer sämtliche Vorteile des digitalen HD-Fernsehens nutzen will, braucht zwei Receiver – einen zum Aufnehmen und Timeshiften, und einen weiteren, um Privatsender über HD+ empfangen zu können. CHIP-Redakteur Schmidt: „Oder aber Sie verzichten erst mal auf HD+ und investieren das gesparte Geld in Blu-ray-Filme.“

Der komplette Test steht in der aktuellen CHIP 03/2010, die am 05.02.2010 in den Handel kommt.

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Datum: 05.02.2010 - 14:09 Uhr
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