Von Gold und Gummibärchen
Einige von ihnen werden Goldbären genannt. Golden ist dabei höchstens die Farbe der Zitrusvariante. Dennoch haben Gummibärchen und Gold etwas gemeinsam. Ihre Produktion profitiert vom technischen Fortschritt.
(IINews) - Einige von ihnen werden Goldbären genannt. Golden ist dabei höchstens die Farbe der Zitrusvariante. Dennoch haben Gummibärchen und Gold etwas gemeinsam. Ihre Produktion profitiert vom technischen Fortschritt.
Erwachsene genießen ebenso wie Kinder gerne einmal das ein oder andere Gummibärchen. Gedanken über die Herstellung machen sich – wenn überhaupt – die wenigsten. Doch ist das Procedere gar nicht so simpel. Die Gelatine-Herstellung mag es noch sein. Doch wie bekommen die fruchtigen Gesellen ihre unverkennbare Form? Der noch flüssige Fruchtgummi wird in Formen gegossen – bis jetzt nichts Erstaunliches. Doch dass die Formen meist aus Maisstärke produziert sind, wissen die wenigsten Gummibärchengenießer. Aber diese Formen haben einen Nachteil: die Gummimasse trocknet langsam, teilweise dauert es zwei Tage. Hilfe naht. Auch in der Gummibärchenproduktion wird der technische Fortschritt eine Revolution bringen. Bei einem neuen Verfahren wird Silikon für die Formen verwendet. Nun sollen die Bärchen binnen zwei Stunden trocknen. Die Wiederverwertbarkeit ist ebenfalls einfacher.
Auf dem Goldmarkt hat es Anfang der 1980er-Jahre ebenfalls eine technische Revolution gegeben. Das Haufenlaugungsverfahren – bereits länger bekannt – konnte großvolumig angewendet werden. Damit gelang es den Goldminen auch niedrigere Goldgehalte aus dem Gestein zu wirtschaftlich sinnvollen Kosten zu fördern. Ein Gebiet, in dem diese technische Revolution besonders wichtig war, ist der US-Bundesstaat Nevada. Dort schnellte die Goldproduktion binnen gut zehn Jahren von unter einer Million Unzen pro Jahr auf zwischenzeitlich mehr als acht Millionen Unzen. Nevada trägt heute den Hauptanteil an der US-Goldproduktion. Interessanterweise werden dort auch immer noch weitere Goldvorkommen entdeckt oder aber zumindest die Ressourcen auf bekannten Vorkommen stark erweitert.
Ein Unternehmen, das seine Wurzeln in Nevada eingeschlagen hat, ist U.S. Gold. U.S. Gold - http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298164 - besitzt das Keystone-Projekt sowie das Gold Bar North-Projekt in Nevada. Die Bohrungen beim Keystone-Projekt waren besonders ermutigend und lassen auf eine Weltklasse-Liegenschaft hoffen. In Wyoming gibt es noch das Copper King-Projekt. Erklärtes Ziel von US Gold ist es die Projekte bald produktionsreif zu machen und die Ressourcen weiter zu erhöhen.
Zwar nicht in Nevada, aber auch auf Erfolgskurs befindet sich Caledonia Mining - http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297833 -. In Simbabwe produziert die Gesellschaft mit Beteiligung einheimischer Investoren, in einem Land, in dem Bergbau nicht so einfach geht. 49 Prozent der Blanket-Mine gehören Caledonia Mining. Steigende Produktionszahlen und sinkende Kosten führen zur Prognose bis 2021 rund 80.000 Unzen Gold jährlich aus der Mine zu holen. In 2017 konnte ein erfreulicher neuer Förderrekord von 56.133 Unzen Gold erzielt werden. Mit dem neuen Präsidenten gab es in Simbabwe auch bereits neue Gesetze. Caledonias Anteil an der Mine könnte nun bald auf 51 Prozent ansteigen.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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Datum: 30.03.2018 - 10:41 Uhr
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