Top Ten: Die größten Zeitfresser in der PR (FOTO)
(ots) -
Abstimmungsschleifen kosten PR-Schaffende mit Abstand am meisten
Zeit. Das ergab eine Umfrage von news aktuell und Faktenkontor. Auf
Platz zwei der größten Zeitfresser landen unklare Zielsetzungen,
dicht gefolgt von schlechten Briefings. Die dpa-Tochter hat bei Fach-
und Führungskräften der PR nachgefragt, welche Faktoren sie bei der
Arbeit am meisten aufhalten. Knapp 990 Kommunikationsprofis haben am
PR-Trendmonitor teilgenommen.
Demnach sind es vor allem unnötige Abstimmungsprozesse, die den
Befragten am häufigsten zusetzen (59 Prozent). Auch kostet es viel
Zeit, wenn Ziele nicht von Anfang an klar definiert wurden (44
Prozent). Fast ebenso häufig machen den Kommunikatoren schlechte
Briefings zu schaffen (43 Prozent). Ähnlich genervt sind sie, wenn
Meetings, die per se schon Zeit kosten, zudem noch schlecht
strukturiert sind oder administrative Aufgaben überhandnehmen. So
geben 42 Prozent der Befragten an, dass Reporting, Datenbankpflege,
Rechnungslegung oder ähnliches zu viel Zeit frisst.
Die Top Ten der größten Zeitfresser zeigt, dass Ineffizienz in
Unternehmen vor allem durch Defizite bei interner Kommunikation und
Organisation entsteht. Darüber hinaus fehlt es trotz fortschreitender
Automatisierung immer noch häufig an digitalen PR-Werkzeugen, um
Arbeitsprozesse zu optimieren. So geben 23 Prozent der
Umfrageteilnehmer an, dass sie PR-Inhalte mit verschiedenen Tools auf
vielen Kanälen einzeln posten müssen. Nicht zuletzt kostet aber auch
der Faktor Mensch Zeit. So beklagen 19 Prozent der PR-Fachkräfte eine
schlechte Führung durch den Chef.
Die größten Zeitfresser in der PR (Top Ten):
1. Zu viele Abstimmungsschleifen 59%
2. Unklare Zielsetzungen 44%
3. Schlechte Briefings 43%
4. Unstrukturierte Meetings 42%
5. Administrative Aufgaben 42%
6. Wechselnde Aufgabenstellung mitten im Projekt 26%
7. Zu wenig Durchsetzungsfähigkeit gegenüber anderen Abteilungen 24%
8. PR-Inhalte mit zig Tools auf vielen Kanälen posten müssen 23%
9. Schlechtes Projektmanagement 21%
10. Unzureichende Führung durch den Chef 19%
Quelle: PR-Trendmonitor 2018
Datenbasis: 987 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen
Methode: Online-Befragung, Mehrfachnennungen möglich
Befragungszeitraum: Februar 2018
Initiatoren der Umfrage:
www.newsaktuell.de
www.faktenkontor.de
Über news aktuell:
Mit ihren drei starken Marken ots, zimpel und studio macht die
dpa-Tochter news aktuell die Kommunikation von Unternehmen und
Organisationen besser und erfolgreicher. Das Netzwerk ots stellt
Reichweite und Sichtbarkeit für PR-Inhalte her. Die PR-Software
zimpel bietet Qualitätskontakte für die direkte Ansprache von
Journalisten. Der Produktionsservice studio stellt wirkungsvolle
Inhalten her und macht Unternehmensstories erlebbar. news aktuell ist
seit 1989 am Markt und beschäftigt über 135 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Firmensitz ist in Hamburg. Weitere Standorte sind
Berlin, Frankfurt, München und Düsseldorf.
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Datum: 28.03.2018 - 10:15 Uhr
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